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Wenn Kinder lieber schlafen, anstatt morgens frühstücken.....Was tun??

B

Baileys

Gast
Hi

das Ohr ist auch mitunter sehr empfindlich.

Wenn man einen ekeligen Ton hat, dann kann es auch passieren das man den Wecker nicht mehr anmacht.

Ich sprach davon einen Wecker auszusuchen gemeinsam , der Wecker sollte soweit ok sein.
Für das Kind soweit noch angenehm , das man keine Angst haben muss.
Man kann nicht für das Kind oder für andere bestimmen , wann einem etwas weh tut.
Weil jeder Dinge anders wahr nimmt.

``Mama der Wecker tut mir im Ohr weh`` bitte nicht sagen stell Dich nicht an,
sondern darauf eingehen.
Weh er spürt schmerz.
Schmerz kann zu Schaden führen , ist das Ohr durch den Ton beschädigt ,
kann es das Gleichgewicht beeinflussen ;).

Daher besser gemeinsam aussuchen, denn wenn er sagt das fühlt sich an als wenn mein Ohr gleich platzt . Ist das falsch. Oder würde man selber sich so einen Wecker hinstellen ?
Glaube nicht!

Musik wird störend oft empfunden, dieweil sie mit Geräusch verbunden.“ Dieser Satz von Wilhelm Busch hat bis heute nichts von seinem Wahrheitsgehalt verloren - im Gegenteil: Unsere heutige Welt ist sogar noch viel lauter geworden als die Welt zur Zeit Wilhelm Buschs (1832 - 1908). Telefonklingeln, Musik, spielende Kinder, bellende Hunde und vorbeifahrende Züge gehören zu unseren Alltagsgeräuschen
Hörschäden - IKK Nord



LG
Baileys
 
W

WestMann

Gast
@Baileys

Hallelujah, also das ist schon klar das ein Wecker keine Schmerzen verursachen soll :eek:
Aber ich meine mal irgendwo was gelesen zu haben das die max. mögliche Lautstärke von Weckern genormt ist...
Wäre natürlich fatal wenn ein Wecker am Ende noch Gehörschäden verursachen würde!

Das Zitat von unserem guten Wilhelm Busch teile ich allerdings so nicht, zumal der gute Mann schon ne Weile nicht mehr unter uns weilt und auch seine Aussage nicht mehr ganz "modern" ist - aber gut, jeder Mensch hat wohl auch eine andere Wahrnehmung, ich für meinen Teil könnte mir zig Wecker mit "sanften" Tönen (oder Musik) unters Kopfkissen legen und würde friedlich weiter schlummern :)


Grüßle,
WestMann
 

diabolo

Aktives Mitglied
Kindererziehung ist immer so ein ausuferndes Diskussionsthema.

Ich persönlich hätte auf Waschen und Zähneputzen bestanden. Gefrühstückt hat mein Sohn auch lange Zeit nicht. Er hatte gleich in der Früh schlicht und einfach keinen Hunger. Da hätte es ihn auch nur gequält unsinnig am Tisch zu sitzen. Er bekam in dieser Zeit halt einfach mehr zum Essen mit.

Mein persönlicher Grundsatz war immer mir zuvor zu überlegen was mir persönlich (nicht der Gesellschaft im Allgemeinen) wirklich wichtig ist. Diese Punkte habe ich konsequent durchgesetzt.

Alles andere waren für mich Nebenkriegsschauplätze. Um diese wurde kein großes Tamtam gemacht, sondern Kompromisse und Vereinbarungen ausgehandelt. An diese mußte er sich jedoch wieder halten - das Einhalten von Vereinbarungen zählte zu den wichtigen Punkten. Was bringt die "beste Erziehung", wenn sie in Dauerstreits und einem gestörten Kontakt ausartet?

Aber, das macht jeder wie er meint. Da sind die Vorstellungen so verschieden wie die einzelnen Familien selbst.
 
B

Baileys

Gast
@Baileys

Hallelujah, also das ist schon klar das ein Wecker keine Schmerzen verursachen soll :eek:
Aber ich meine mal irgendwo was gelesen zu haben das die max. mögliche Lautstärke von Weckern genormt ist...
Wäre natürlich fatal wenn ein Wecker am Ende noch Gehörschäden verursachen würde!

Das Zitat von unserem guten Wilhelm Busch teile ich allerdings so nicht, zumal der gute Mann schon ne Weile nicht mehr unter uns weilt und auch seine Aussage nicht mehr ganz "modern" ist - aber gut, jeder Mensch hat wohl auch eine andere Wahrnehmung, ich für meinen Teil könnte mir zig Wecker mit "sanften" Tönen (oder Musik) unters Kopfkissen legen und würde friedlich weiter schlummern :)


Grüßle,
WestMann
Hi ,

ja normen sind unheimlich Hilfreich,
grade weil jeder Mensch ein anderes empfinden hat.
Da kommt man mit einer Norm sehr weit.

Was Du für Dich als gut empfindest, kann für andere genau das Gegenteil sein.
Es sei denn Du willst anderen deinen Willen aufzwingen.

Einige Reden oder Weißheiten sollte man sich von Zeit zu Zeit mal wieder vor Augen führen,und wieder ins Gedächnis holen.

Ein Metal Fan würde bei sanfter Musik bestimmt ne Krise bekommen :D.
Soviel zu sanften Tönen ;)

LG
Baileys
 

Vermisst

Aktives Mitglied
AW: Die meisten Kinder gehen heute viel zu spät ins Bett!

Wenn man Morgens nicht aus den Federn kommt, dann ist dies immer ein Zeichen, daß man zu spät ins Bett gegangen ist.
.
Hallo Rainer, mag sein, dass es in deiner Region so ist, bei uns geht mein Kind tägl.
um 19:30 ins Bett, am Die um 19:45 weil er Schach bis 19.00 hat.
Er darf bis 20.15 Radio leise hören also Musik was ihn "runterkommen" lässt und
das klappt gut. Einschlafen tut er zwischen 20:30 und 21:00
Da er die Zeit genauso braucht, wenn er um 20.00 geht, habe ich entschieden,
er geht eben so früh...
Ich weiß, die meisten sagen es ist viel zu früh....
Im Heim ging erst um 19.30, dann 20.00 dann 21.00 Uhr, aber das war meiner
Meinung viel zu spät.
Er konnte aber in der Schule sich hinlegen und so, aber das geht hier nicht....
In der Schule geht man nicht z. schlafen sondern zum lernen...
Mein Sohn braucht viel Schlaf. In den Ferien schläft er gerne auch mal 12 Std.
Die Ärzte sagen, er darf das gerne, denn durch seine Grunderkrankungen sollte man
ihm längere Erholungsphasen gönnen.
 
G

Gast

Gast
ok, ich habe nur die ersten 2-3 Seiten gelesen, ausreichend Tips standen ja schon dort. Aber die grundsätzliche Frage ist doch eigentlich.. wer erzieht bei euch wen? wer hat das sagen und gibt die Richtung vor?
 

spamburger

Sehr aktives Mitglied
Ich frage mich gerade, warum das am Tisch sitzen und anwesend sein und Tee trinken so wichtig ist. Ich hab das seit mehr als 10 Jahren nicht gemacht und lebe auch noch. Das ist vielleicht etwas, was man "rausnehmen" könnte. Gib ihm den Tee in ner Thermosflasche mit und ne Ladung Bemmen (keine Ahnung, was ihr in Bayern zu den Dingern sagt). Der Hunger stellt sich schon ein. Duschen und Zähne putzen ist natürlich wichtig und das sollte er auch tun.

Ich habe übrigens in dem Alter keinen mütterlichen Weckdienst gehabt. Da hat es keinen gejuckt, ob ich am Frühstückstisch saß oder stand, anwesend oder abwesend war oder das Frühstück eingepackt habe oder es auf dem Weg verzehrte.
 
F

fleur

Gast
Zur Einschulung meiner Tochter hat die Rektorin der Schule einen Appell abgegeben, die Kinder ja nicht zum Frühstück zu zwingen - sie selbst frühstücke morgens auch nix.

Das fand ich ziemlich daneben, weil ja die jungen Eltern (ich bin ein bisschen älter und längst nicht mehr so autoritätsgläubig) so einer Rektorin ja unterstellen, dass die Weishaft mit den Löffeln gefressen haben - ergo wird dann in unserem Dorf ganz allgemein kein Kind mehr frühstücken.

Bei uns wird zwar auch nicht gefrühstückt. Wurde versucht, fand keinen Boden in unserer Familie. Da tickt eben jeder anders. Eben deshalb fand ichs genauso blöd, die andere Richtung als Nonplusultra zu verkaufen. Es ist auch keineswegs cool oder erstrebenswert, nicht zu frühstücken.

Es ist eben Geschmackssache. Besser wenn man mit ner guten Basis in den Tag startet. Aber wenn da körperlich völliges Desinteresse besteht, ist es auch kein Weltuntergang, wenn man ein/zwei Stunden später was isst.

Nixdestotrotz könnte der junge Mann ja aber so zeitig aufstehen, dass er seine Zähne putzen und ein bissel wachwerden kann.

Und interessanterweise kriegt er ja doch immer noch rechtzeitig den Absprung, um nicht täglich zu spät zur Schule zu kommen - also:! Er weiß dabei durchaus Prioritäten zu setzen!
Und weiß auch Aufzustehen für die wichtigen Dinge: die Schule an sich!
Das Zähneputzen und den Wachwerdevorgang, den Du für so wichtig hältst, der hat für ihn wohl nicht die gleiche Priorität.

Meine Tochter ist jetzt auch elf - aber ich hab auch zwei Grosse und lass Dir sagen, das Thema Aufstehen ist das Normalste von der Welt - Trauma hin oder her, behandele es doch einfach als etwas ganz Normales - auch für Dich innerlich.

Mit 11 Jahren - erlebe ich jetzt an meiner eigenen, wir haben grad viel so aufkommendes Pubertätspotenzial - ist das auch was ganz anderes, als ob ich einem 5jährigen Kleinkind Vorschriften mache oder einer z.b. 15jährigen, die auch dann mal selbst wissen muss, ob sie sich ungewaschen ihren Freunden stellen will.
Mit 11 Jahren ist das so ein Zwischenbereich, wo ich bestimmt nicht mit Gewalt oder kaltem Wasser kommen würde, aber andererseits auch nicht mit Laissez-Faire (das muss sie schon selbst wissen).

Da ist schon noch ganz viel klare Ansage von mir gefragt - aber mit Gefühl, mit Freiraum, ob man noch ein-zweimal sich umdrehe, manchmal mehr - manchmal weniger Zeit zum Wachwerden hat, Zähnegeputzt wird immer (aber weil sie sich sonst selbst in Grund und Boden schämen würde).

Das Spontane, was mir eben in den Kopf kam, war einfach, dass es bei uns sicher nicht so selbstverständlich gut laufen würde jeden Morgen, wenn ich sie mit so einem Nonsens konfrontieren würde, dass sie jetzt aufstehen und Zeit für ein Frühstück aufbringen müsse, auf dass sie überhaupt keinen Bock, für welche Massnahme sie überhaupt kein Verständnis hätte.

Damit hätten wir schon eine ganz beschissene Grundlage, um in den Tag zu starten.
Wahrscheinlich würde es einen Rattenschwanz an Uneinsichtigkeit nach sich ziehen.

Und natürlich - wenn Ihr darüber Gespräche nd Abmachungen geführrt hat, so hatte Dein Sohn doch eigentlihc keine Chance, weil es eigentlich kein gutes Argument gegen ein gesundes Frühstück gibt.

Aber die hatte vorgenannte Rektorin ja auch nicht :)
 

spamburger

Sehr aktives Mitglied
Zur Einschulung meiner Tochter hat die Rektorin der Schule einen Appell abgegeben, die Kinder ja nicht zum Frühstück zu zwingen - sie selbst frühstücke morgens auch nix.
Und was ist daran verkehrt? Sie hat ja nicht gesagt, dass die Kinder nicht frühstücken sollen. Sie hat gesagt, man sollte die Kinder nicht zum Frühstück ZWINGEN. Ich finde nicht, dass das daneben ist.
 

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