Bei mir hängt die Produktwahl nicht nur vom Preis ab, ich bevorzuge z. B. regionale Produkte und je nach Verwendungszweck ist auch der Eigengeschmack des Produktes für mich entscheidend. So beziehe ich Honig z. B. von einem kleinen Imker oder kaufe Erdbeeren lieber aus dem Nachbarort (wenn die aus dem Garten nicht ausreichen) .
Tierische Erzeugnisse bevorzuge ich aus dem eigenen Bundesland. Gleiches gilt für Gemüse und Obst, ich achte da stark auf Regionalität wo es möglich ist und richte mich so gut wie möglich auf saisonale Produkte aus.
Ich meide so gut es geht Produkte die erst einmal um die Welt transportiert werden mussten, auch wenn ich dafür mehr zahlen muss.
Dies ist mir natürlich nur möglich, weil ich finanziell gut genug aufgestellt bin mir dies leisten zu können.
Ich hoffe, dass in Zukunft vor allem regionale Erzeugnisse genug Abnehmer finden, doch im Zuge der Preissteigerung habe ich da wenig Hoffnung.
Oh ja, ich kaufte auch gerne Fleisch direkt beim Bauern. Wo ich von Haltung und Fütterung überzeugt war.
Biogemüse.
Wenn aber rundum alle Preise explodieren, wie es aktuell der Fall ist, die monatlichen Kosten drastisch ansteigen, mir gleichzeitig keiner meine finanziellen Verpflichtungen plötzlich erlassen möchte, und ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr viel arbeiten kann und darf, dann muss ich irgendwo anfangen einzusparen.
Hallo Discounter, mein neuer Kumpel!
Ich fürchte, die Preissteigerung in vielen Bereichen wird heftige Auswirkungen für unsere Bauern haben.
Und da ich auch Menschen kenne, die mit extrem wenig Geld auskommen müssen, kann ich verstehen was es bedeutet, sich die Butter nicht mehr leisten zu können.
Wir sind ziemlich verwöhnt worden in den vergangenen Jahren und werden uns zum Teil etwas umorientieren müssen.