Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Werden erst JETZT die Produkte teurer ?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Hallo zusammen,

in letzter Zeit höre ich sehr oft die Aussage, das wegen dem Krieg und Corona alles unverhältmäßig teurer wird.

Ich stelle mir die Frage, ob die Produkte vorher nicht auch permanent teurer wurden oder ob wir evtl. einfach günstig gelebt haben.
Es heist schon seit Jahren, das die BRD die billigsten Lebensmittelpreise haben/hatten.

Weiterhin verdienen in meinem Umfeld die Mitmenschen jedes Jahr mehr Geld und lebten zum Teil wie die Maden im Speck.
Also die meisten überlegen permanent, wo sie ihr Geld am Besten ausgeben können.
Die Intervalle zum neuen Auto werden kürzer,
Der tolle Pool aus dem letzten Jahr, muß mit einem noch tolleren Upgedatet werden,
Im nächsten Jahr muß ein paar tausend Kilometer weiter geflogen werden...

Hierzu meine Frage:

Werden erst JETZT die Produkte teurer ?

WIE WAR DAS BISHER ?

Hat zu Jahresbeginn ein Brötchen 5 Cent gekostet, jetzt kostet es plötzlich das X-fache ?
Hat zu Jahrebeginn eine neue Couch 500 € gekostet, jetzt kostet sie das X-fache ?
Hat zu Jahrebeginn der Wochenendurlaub im Hotel 99 € gekostet, jetzt 199 € ?

Verdienen die meisten nicht mehr ?
Meine Nichte verdient im Aldi halbtags 19€/Std. falls sie stellv. Marktleiterin macht, sind es dann 26€ ihr Partner arbeitet bei Peugeot/OPEL in Rüsselsheim mit 28€/Std.
Es ist echt schlimm...
Es wird alles teurer,
jetzt soll es ein E-Mocca werden, obwohl der Crossland noch "super rund" läuft. ;)

Gruß Hajooo
 
Zuletzt bearbeitet:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Hallo zusammen,

in letzter Zeit höre ich sehr oft die Aussage, das wegen dem Krieg und Corona alles unverhältmäßig teurer wird.

Ich stelle mir die Frage, ob die Produkte vorher nicht auch permanent teurer wurden oder ob wir evtl. einfach günstig gelebt haben.
Es heist schon seit Jahren, das die BRD die billigsten Lebensmittelpreise hatten.

Weiterhin verdienen in meinem Umfeld die Mitmenschen jedes Jahr mehr Geld und lebten zum Teil wie die Maden im Speck.
Also die meisten überlegen permanent, wo sie ihr Geld am Besten ausgeben können.
Die Intervalle zum neuen Auto werden kürzer,
Der tolle Pool aus dem letzten Jahr, muß mit einem noch tolleren Upgedatet werden,
Im nächsten Jahr muß ein paar tausend Kilometer weiter geflogen weren...

Hierzu meine Frage:

Werden erst JETZT die Produkte teurer ?

Gruß Hajooo
Die Probleme deiner Mitmenschen hätte ich auch gerne.

Es wird aber in der Tat alles teurer das liegt zum einen am Ukrainekonflikt und zum anderen an der EU.

Die Ukraine behält ihren Weizen und die EU erzeugt eigentlich 33 mio t die Menge verringert sich aber auf 24 mio t durch die aufgezwungene Umsetzung der Ökorichtlinie und der damit verbundenen Ausweitung des sgn. ökologischen Landbaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 77808

Gast
Die Teuerungsrate liegt an einer geminderten Differenz zwischen Ankauf und Verkauf.
Heisst: durch zuletzt weniger verfügbare Produkte steigen Beschaffungskosten, daher muss teurer verkauft werden.
Dies insbesondere in Bereichen, die energie-intensiv sind.

Im übrigen erschließt sich mir daraus nicht wirklich, wieso vorhandene Lagerware plötzlich auch im Preis angehoben wird, denn die wurde seinerzeit billig erworben.
Für mich bedeutet das, dass ich dieses Jahr Weihnachten wieder Vaters letzten Tannenbaum von
2015 aufstelle. denn der muss seitdem einen enormen Wertzuwachs bekommen haben.
 
G

Gelöscht 122385

Gast
Da kommt noch einiges auf uns zu, zumal die Co2 Bepreisungs Abzocksteuer im janaur wieder erhöht wird. Aber der Politik scheint das egal zu sein....
 
G

Gelöscht 117641

Gast
Ich hab die meisten Preise für Lebensmittel im Kopf, weil ich jeden Cent zehnmal umdrehen muss. Das hat zwar immer mal wieder die eine oder andere Preissteigerung gegeben, allerdings nie so extrem wie seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs. Wo ich früher bei einem Grosseinkauf einen Einkaufswagen voll für rund 75 Euro bekommen hab, bezahl ich heute locker 115 Euro und mehr. Es gibt mittlerweile auch Produkte, die ich gar nicht mehr kauf, weil die einfach zu teuer geworden sind.

In meinem Umfeld ächzen die meisten Menschen unter den hohen Preisen und schrauben ihren Lebensstandard schon deutlich runter. Die Nachbarn verbringen ihren Urlaub dieses Jahr zuhause, statt nach Italien zu fliegen, die Familie drei Häuser weiter hat ihr zweites Auto verkauft, weil sie sich das nicht mehr leisten können und vier Häuser weiter muss eine alleinstehende, ältere Dame ausziehen, weil sie sich die Heizkosten nicht mehr leisten kann.

Ich seh da jedenfalls dunkle Zeiten auf uns zukommen. Billiger wird so schnell nichts mehr.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Die Teuerungsrate liegt an einer geminderten Differenz zwischen Ankauf und Verkauf.
Heisst: durch zuletzt weniger verfügbare Produkte steigen Beschaffungskosten, daher muss teurer verkauft werden.
Dies insbesondere in Bereichen, die energie-intensiv sind.

Im übrigen erschließt sich mir daraus nicht wirklich, wieso vorhandene Lagerware plötzlich auch im Preis angehoben wird, denn die wurde seinerzeit billig erworben.
Für mich bedeutet das, dass ich dieses Jahr Weihnachten wieder Vaters letzten Tannenbaum von
2015 aufstelle. denn der muss seitdem einen enormen Wertzuwachs bekommen haben.
Nennt sich Preisanpassung die können ja nicht Aldi kann Lagerbestände ja schlecht im gleichen regal mit unterschiedleichen Preisen versehen und Sonderangebote sind auch nicht immer gewollt.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich hab die meisten Preise für Lebensmittel im Kopf, weil ich jeden Cent zehnmal umdrehen muss. Das hat zwar immer mal wieder die eine oder andere Preissteigerung gegeben, allerdings nie so extrem wie seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs. Wo ich früher bei einem Grosseinkauf einen Einkaufswagen voll für rund 75 Euro bekommen hab, bezahl ich heute locker 115 Euro und mehr. Es gibt mittlerweile auch Produkte, die ich gar nicht mehr kauf, weil die einfach zu teuer geworden sind.

In meinem Umfeld ächzen die meisten Menschen unter den hohen Preisen und schrauben ihren Lebensstandard schon deutlich runter. Die Nachbarn verbringen ihren Urlaub dieses Jahr zuhause, statt nach Italien zu fliegen, die Familie drei Häuser weiter hat ihr zweites Auto verkauft, weil sie sich das nicht mehr leisten können und vier Häuser weiter muss eine alleinstehende, ältere Dame ausziehen, weil sie sich die Heizkosten nicht mehr leisten kann.

Ich seh da jedenfalls dunkle Zeiten auf uns zukommen. Billiger wird so schnell nichts mehr.
Tja besser werden die Zeiten nicht vom Wohlstand dem hart erarbeiteten darf sich Müller, Schmitz und Meier jedenfalls erst mal verabschieden.
Da sehe ich durchaus starke Parrallelen zu den 1920ger Jahren und was danach kam wissen wir alle.
Die Zeit des Überflusses und des Friedens in Europa scheinen vorbei.

Ich bin Frühberentet und wohne zur Miete. Wenn ich heute meine Wohnung verlieren würde, wäre ich Obdachlos.
Erklärend muss ich dazu sagen das ich Schulden habe und damit fällst du aus dem Raster der Wohnungssuchenden.

Die BR will zudem das 30% der Agrarflächen ökölogisch bewirtschaftet und weitere 4% stillgelegt werden, dies wird den Mangel noch verstärken da auf ökölogisch bewirtschafteten Flächen 40-50% weniger Ertrag zu erwarten ist.
Auf Hochertragsstandorten mag das nicht so ins Gewicht fallen, auf schlechten Böden aber kommt dann kaum noch etwas in den Drescher und damit auch zur Mühle.

Es sind die politischen Fehlentscheidungen der letzten 30 Jahre die uns jetzt das Genick brechen.
Dazu noch der Unkainekrieg und eine mögliche Kriegsgefahr für ganz Europa sowie die steigende Inflation sind der Garant für steigende Armut und der Gefahr von inländischen Unruhen.

Die 20ziger Jahre lassen grüssen.
 
G

Gelöscht 119966

Gast
bei manchen sachen ist es schon unverschämt
z.b der örtliche Metzger verlangt nun für eine Leberkäse-Semmel 1,80Euro vorher 1,20Euro und mit weniger drauf
die Joghurt die ich sonst immer kaufe sind pro Stück um 0,25 Cent teurer geworden
nur mal als Vergleich die beiden Artikel und mir erschließt sich nicht was das mit den Krieg oder Sars Cov 19 zu tun haben soll eher das manche das ausnutzen um zuschlagen zu können
 
G

Gelöscht 119966

Gast
Ich hab die meisten Preise für Lebensmittel im Kopf, weil ich jeden Cent zehnmal umdrehen muss. Das hat zwar immer mal wieder die eine oder andere Preissteigerung gegeben, allerdings nie so extrem wie seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs. Wo ich früher bei einem Grosseinkauf einen Einkaufswagen voll für rund 75 Euro bekommen hab, bezahl ich heute locker 115 Euro und mehr. Es gibt mittlerweile auch Produkte, die ich gar nicht mehr kauf, weil die einfach zu teuer geworden sind.

In meinem Umfeld ächzen die meisten Menschen unter den hohen Preisen und schrauben ihren Lebensstandard schon deutlich runter. Die Nachbarn verbringen ihren Urlaub dieses Jahr zuhause, statt nach Italien zu fliegen, die Familie drei Häuser weiter hat ihr zweites Auto verkauft, weil sie sich das nicht mehr leisten können und vier Häuser weiter muss eine alleinstehende, ältere Dame ausziehen, weil sie sich die Heizkosten nicht mehr leisten kann.

Ich seh da jedenfalls dunkle Zeiten auf uns zukommen. Billiger wird so schnell nichts mehr.
und es führt zu seltsamen Verhalten mancher Menschen
da steht im Supermarkt ein Schrank mit Rauerzubehör und seit Wochen ist der leer
fragt man Angestellte holen die was man möchte aus dem Lager
als ich fragte warum das so ist sagte man mir:
ständig wird der Tabak geklaut und deshalb fühlen die nicht mehr auf:rolleyes:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben