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Werden wir in Zukunft alle frieren im Winter

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Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Ich weis nicht, wo du deine Infos her hast, aber bei den modernen AKW's und Kohlekraftwerken tut weder etwas stinken noch rauchen,- die Luft verpesten oder strahlen.
Ich habe ein Kohlekraftwerk in meiner Nähe, das Ding merkt man gar nicht. Den Schattenwurf oder das brummende Geräusch der Rotorblätter einer Windkraftanlage hingegen schon.;)
Zu kurz gedacht. Das ach so saubere AKW… Was ist mit dem Atommüll? Hättest du gern ein Atommüllendlager in deiner Nähe? Was mit den Tagebaugebieten? Umweltschäden entstehen auch beim Abbau. Aktuellstes Beispiel: Turow in Polen wo es schon seit Jahren Streit zwischen PL-DE-CZE gibt, wegen Grundwasser, Bodenabsenkung etc.

Und für Vögel sind diese Dinger auch nicht gerade ungefährlich, besonders für Greifvögel stellen sie eine erhebliche Gefahr dar.
Eher für junge unerfahrene Vögel. Aber sonst gewöhnen sie sich daran. Schlimmer für Vögel sind immer noch Fensterscheiben gefolgt von Hauskatzen.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Könnte sein, dass deine Drohung ins Leere läuft.
Nicht jeder heizt mit Gas oder Öl.
Viele waren schon lange bevor Putin durchgeknallt ist so gescheit, einen Ökologisch besseren und sinnvolleren Weg zu gehen.
Das was du hier beschreibst sind Einzelfälle, nicht jeder hat einen Kamin oder Ofen zuhause und die trifft es ganz hart.
Ich bin auch nicht all zu sehr betroffen, ich hänge an der Kohle, der Tagebau ist nicht weit von mir, ich könnte ja auch sagen was geht mich fremdes Elend an, aber das wäre zu kurz gedacht, weil Heizen nur ein Teil des Problems ist. Auf die Eine oder andere Art werden wir es aber alle merken, dann wird uns mit einmal auffallen wie viel vor allem auch Lebensnotwendige Industriezweige am Gas hängen, z.B. wenn uns der Apotheker sagen muss, das unsere Medis leider nicht mehr verfügbar sind. Oder Lebensnotwendige OP's nicht mehr durchgeführt werden können, weil kein Material da ist.;)
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Zu kurz gedacht. Das ach so saubere AKW… Was ist mit dem Atommüll? Hättest du gern ein Atommüllendlager in deiner Nähe? Was mit den Tagebaugebieten? Umweltschäden entstehen auch beim Abbau. Aktuellstes Beispiel: Turow in Polen wo es schon seit Jahren Streit zwischen PL-DE-CZE gibt, wegen Grundwasser, Bodenabsenkung etc.


Eher für junge unerfahrene Vögel. Aber sonst gewöhnen sie sich daran. Schlimmer für Vögel sind immer noch Fensterscheiben gefolgt von Hauskatzen.
Mit den AKW's der neuen Generation können wir sogar unseren alten Atommüll nochmal verwerten und diesen zur Energiegewinnung nutzen wovon auch spätere Generationen profitieren. Man kann in den AKW's neuen Typs die Brennstäbe bis zu 80% ausnutzen, bleiben nur noch 20% Müll über, jetzige AKW's arbeiten umgekehrt, da werden nur 20% genutzt und 80% werden entsorgt.
Und jeden der gegen AKW's wettert sollte klar sein, dass wir schon lange von unseren Nachbarn mit ihren weit weniger sicheren AKW's mit Strom versorgt werden, sonst wäre hier schon längst der Ofen aus.

Und das wird sich bei Windkraft nicht (oder so schnell nicht) ändern, dass sollte jedem klar sein. Und ja, wenn ich für Atomkraft bin, dann sollte ich auch fairer Weise mit einem Atommüllager keine Probleme haben. Und das wiederum unterscheidet mich von vielen Befürwortern der Windkraft.

Und Katzen fangen nur die Vögel welche entweder aus dem Nest gefallen- oder krank sind. Einen gesunden Vogel bekommt eine Katze in den seltensten Fällen es sei denn, er/sie pennt.:D
Ein Tagebau ist alles andere als schön, am wenigsten für diejenigen welche dort leben müssen oder ihr zuhause verlieren, deshalb sagte ich ja das die Kohle ein Auslaufmodell ist, oder sein sollte. Dennoch, den kann man wieder renaturieren dort wo man das Betonfundament für ein Windrad in den Boden gerammt hat, kann man gar nichts mehr tun, das ist verlorene Fläche.
Und am tödlichsten sind sie für Greifvögel weil die nämlich bei der Jagd nach unten schauen und somit können sie die Gefahr gar nicht wahrnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Enteignung ist ein hartes Geschütz!



Quelle: https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/316454/eine-kurze-geschichte-der-enteignungen/

Davon ableitend, hoffentlich befinden wir uns nicht doch noch an der Schwelle einen 3 Weltkrieges.

Enteignungen kenne ich allerdings mehr von kommunistischen Systemen. Auf jedem Fall gibt es eine Umverteilung von Vermögen, dazu gehört ja auch der Landbesitz.
Du glaubst doch nicht das sich die landiwrte ihre Felder rauben lassen, dann ist hier die Hölle los
Das habe ich ja auch nicht in Frage gestellt.
Ich habe nur den Eindruck, der Klimawandel wird dabei instrumentalisiert um einen Systemwechsel auf politischer Ebene durchzuführen.

Mehr Windkrafträder - ja gut, dann aber bitte viele kleine, die gehen auch auf Hausdächern.
Technisch sei das möglich, habe ich mir sagen lassen.

Warum sollen es so viele große sein, denn gerade die machen der Vogelwelt Probleme, nicht die kleinen.

Wenn es dabei um Enteignung von Ländereien geht, habe ich den Eindruck, es geht nicht (nur) um den Klimawandel.

Es geht dann zu Verhältnissen, wo fast keiner mehr Eigentum hat.

Ja manch einer sagt, ok habe sowieso nichts zu verlieren.
Doch ein Landwirt auch der Öko-Bauer könnte daran verzweifeln.

Wenn wir demnächst aber das Fleisch aus der Petrischale essen wollen und in smarten Citys leben wollen, kann uns das auch egal sein.

Ich denke, wir müssen erst mal genau Bilanz ziehen, wie wir überhaupt leben wollen und wie nicht.

Der Klimawandel ist ja real, fairerweise muss man sagen es gab ihn schon immer in der Erdgeschichte ist er ein wichtiges Instrument, jedoch wurde er vom Menschen seit Beginn der Industrialisierung (ca. 1860) massiv verstärkt.
Der damalige Mensch hat sich keine Gedanken gemacht was das für Auswirkungen haben könnte, für ihn würde ja erst mal alles besser.

Es gab mehr Arbeit. Arbeitsschritte wurde wesentlich vereinfacht, es konnte mehr in kürzerer zeit hegestellt und vermarktet werden.
Erst seit den 1970ger Jahrenhat sich ja soetwas wie Umweltbewusstsein eingebürgert, es gab ja viele kleine und grosse veränderungen die aber allesamt von der Politik verwässert wurden bis man sie einstellte oder zumindest nicht mehr weiter verfolgte.

Viele kleine nennen wier sie Hauswindräder bringen garnichts zumal nur 3% der Deutschen eignene Häuser besitzt, 97% leben zur Miete.
Es muss ja die Strommenge erzeugt werden die bisher von der Kohle und Atomkraft erzeugt wurde und wahrscheinlich noch mehr da der Enegiebedarf stetig steigt.

Nehmen wir an das alle Deutschen E Autos fahren dann würde nach einer Berechnung der Stromverbrauch um den Faktor 3 steigen. Das heisst es müsste dann also die 3fache menge an Strom erzeugt werden als wie es aktuell der Fall ist..

Meiner Meinung nach geht das nur über den Mix Windkraft und Biogasanlagen, diese erzeugen ja nicht nur Stron sondern auch Gas und die Gärreste sind ein sehr guter organischer Dünger.

So würden wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen nämlich Energiesicherheit und sehr viel weniger Einsatz mineralischer Düngerarten.

Die Regierung Merkel hat ja mal den Landwirten geraten Biogasanlagen zu bauen mit staatlicher Förderung und als sie dann standen wurde das programm gekänzelt.
Die Niederlande war da schlauer, die haben die grösste Biogasanlage Europas gebaut, ein Erfolgsmodell bis heute.

Zum Landraub

Jeden Tag verschwinden in der BRD ca. 150ha an Ackerfläche und Grünland in Form von Ausgleichsflächen, Erschliessung von Industrie und Wohngegieten sowie für Strassen und Schienennetzausbau.

Wenn der Staat enteignet macht der Landwirt erst mal garnichts, Versuche mal gegen das Bundesland oder gar der BRD zu klagen, das urteil werden deine Enkel nicht mal mitbekommen weil verstorben.

Es kommen sehr schwere Zeiten auf uns zu nicht nur des Krieges wegen sondern auch oder vorallem wegen der Spinnereien einiger Politiker und Umweltaktivisten

Ob Energie oder Agrarwende ich sehe da bei beidem Tiefschwarz, auch deshalb weil sich keiner der Regierenden ernsthaft die Frage stellt wohin mit dem Elektroschrott, denn Batterien.
Was muss unternommen werden damit dein E Auto dich nicht im Falle eines Unfalles ins Grab bringt weil du verbrennst.

Ein Löschen der Batterie ist fast unmöglich selbst eine Woche nach dem Schadensereigniss und dem Akkühlen in Abkühlcontainern fing das Fahrzeug wieder an zu brennen. Halleluja.

Die Rohstoffe werden dann von den ärmsten der Armen und Kindern gefördert, aber egal Hauptsache wir sind sauber unterwegs, oder auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Das was du hier beschreibst sind Einzelfälle, nicht jeder hat einen Kamin oder Ofen zuhause und die trifft es ganz hart.
Ich bin auch nicht all zu sehr betroffen, ich hänge an der Kohle, der Tagebau ist nicht weit von mir, ich könnte ja auch sagen was geht mich fremdes Elend an, aber das wäre zu kurz gedacht, weil Heizen nur ein Teil des Problems ist. Auf die Eine oder andere Art werden wir es aber alle merken, dann wird uns mit einmal auffallen wie viel vor allem auch Lebensnotwendige Industriezweige am Gas hängen, z.B. wenn uns der Apotheker sagen muss, das unsere Medis leider nicht mehr verfügbar sind. Oder Lebensnotwendige OP's nicht mehr durchgeführt werden können, weil kein Material da ist.;)

Das ist aber doch reine Spekulatius, ich glaube nicht das man medizinisch dringend notwendiges schludern lässt nur um dem grünen Gedanken zu folgen.
Dann gäbe es Aufstände, zu recht.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Zu kurz gedacht. Das ach so saubere AKW… Was ist mit dem Atommüll? Hättest du gern ein Atommüllendlager in deiner Nähe? Was mit den Tagebaugebieten? Umweltschäden entstehen auch beim Abbau. Aktuellstes Beispiel: Turow in Polen wo es schon seit Jahren Streit zwischen PL-DE-CZE gibt, wegen Grundwasser, Bodenabsenkung etc.


Eher für junge unerfahrene Vögel. Aber sonst gewöhnen sie sich daran. Schlimmer für Vögel sind immer noch Fensterscheiben gefolgt von Hauskatzen.

Zu Punkt1. Volle Zustimmung
Man bedenke an das Endlager Assel wo hunderte Fässer im Wasserleigen und die regierung Zähneknirschend zugeben musste das man zwar nach einem Endlager suche aber noch nicht fündig geworden sei.
Ich persönlich bezweifle das es überhaupt möglich ist ein Endlager wo und wie auch immer als sicher einstufen zu können.

Zu Punkt2. Grundwasserabsenkung

Mein landwirtschaftlicher Betrieb lag in unmittelbarer Nähe des weltweit grössten Tagebaus, das Grundwasser war auf 1.400m abgesenkt bzw. ist es immer noch.
Die Ackerflächen waren aber dennoch nie ausgetrocknet das liegt zum einen am hohen Lößanteil und zum anderen an der jährlichen Niederschlagsmenge.

In Gebieten mit schlechteren Böden (hoher Sandanteil oder Tongehalt) sieht die sache ganz anders aus.
Man muss aber sagen das die wieder verfüllten Tagebaue und vor allem die neuen Ackerflächen von sehr schlechter Qualität waren zumindest bis in die 1990ziger Jahre. Dier Boden hielt weniger wasser und war insgesamt nur schwer befahrbahr weil die Traktoren einsanken, man kam sich vor wie auf einem Wasserbett.
 

Tobi31

Aktives Mitglied
Das kommt sicherlich drauf an wie der ukraine Konflikt verläuft und wie weit die Russen gehen. Könnte mir aber vorstellen das uns noch der gas Hahn zugedreht wird und dann richtig die kacke am dampfen ist im Land.

Ich sehe das größte Problem, aber nicht nur beim gas. Dieses Land geht doch schon Jahrzehnte den nächsten Problemen konsequent aus dem Weg. Kaum Wohnraum, Mieten kaum noch zu stemmen, Überalterung der Bevölkerung, Kaum Nachwuch, Abhängigkeit, Klimawandel den irgendwie gefühlt nur Deutschland konsequent durchsetzen will, Inflation und und und

Ich weiss momentan nicht was man da positiv sehen will. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Das ist aber doch reine Spekulatius, ich glaube nicht das man medizinisch dringend notwendiges schludern lässt nur um dem grünen Gedanken zu folgen.
Dann gäbe es Aufstände, zu recht.
Shorn, wenn nix da ist ist nix da. Oder die Regierung beschafft Gas zu Mondpreisen, dann kann sich jeder ausmalen wohin unsere KK Beiträge gehen werden.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Das positivste zuerst wir leben in einer Demokratie.

Der Rest ist reine Spekulatius weil niemand sagen kann wie es weitergeht dazu ist die politische Lage in Europa und der Welt zu instabil.
Vieles hängt vom Ausgang des Ukrainekonfliks ab und davon was Putin als nächstes anstellt.

Sicher ist aber eines jetzt schon, sollte der Krieg noch mehrere Jahre dauern bedeutet dies auch Jahrelange Weizenknappheit.
Zwar nicht unbedingt für die BRD aber für viele andere.

Und bitte lasst euch nicht zum Narren halten von irgendwelchen selbsternannten Experten von wegen 60% des deutschen Wezens hätten keine Backqualität und würden in die Futterindustrie gehen.

Gefährlich sehe ich hier die geldpolitik der EZB und der Bundesregierung die mit immer neuen Mrd. Paketen dies und das auffängt oder anderweitig untersützt.

Notwendig sehe ich die Wiederaufrüstung der BW um zum einen einem evt. Angriff entgegenwirken zu können und zum anderen den NATOauftrag erfüllen zu können.

Wohnungsknappheit, Altersarmut, Niedriglohnsektor, Klimawandel, alles Dinge die bewältigt werden müssen fragt sich nur wenn und noch vielmehr wovon.
Darauf kann dir niemand eine seriöse verbindliche Antwort geben, nicht jetzt.
 
Status
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