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Wie finden Neuautoren einen Verlag?

Daoga

Urgestein
Es gibt zahlreiche Foren für Hobbyautoren, z. B. dsfo.de, montsegur.de, schreibwerkstatt.de, um nur drei aufzuzählen, da wird die Frage, wie man als Nachwuchsautor am besten seine Werke an den Verlag bringt, rauf und runter diskutiert, jeder der sich Hoffnungen macht sollte sich dort erst durchlesen, bevor er überhaupt anfängt, Verlage anzuschreiben, das erspart Zeit und Nerven und einiges an Absagen.
Dort kann man als Erstling auch mal Auszüge von erfahrenen Autoren abchecken lassen, ob das so überhaupt taugt, von wegen Grammatik, sachliche Richtigkeit, Logikfehler und so weiter. Denn ein Manuskript das von Schreibfehlern nur so wimmelt oder schwer lesbar ist landet bei den meisten Verlagen gleich in der Rundablage.

Es gibt ferner stellenweise Möglichkeiten, Auszüge und Exposé des eigenen Werkes einzustellen, so daß sich Lektoren und Verlagsleute, die diese Seiten kennen und regelmäßig durchlesen, selber ein Bild davon machen können, ob das Werk was für ihr Verlagsprogramm wäre oder nicht, denn ein auf Kochbücher spezialisierter Verlag wird keine SF nehmen (außer es ist ein SF-Kochbuch :D). Auf Anhieb fällt mir romansuche.de dazu ein.

Edit: glaube die romansuche gibt´s nicht mehr, oder nicht mehr so wie früher. Aber in den prominenteren Foren tummeln sich genug erfahrene Autoren, die einen Anfänger unter die Fittiche nehmen können.
 
Zuletzt bearbeitet:

pluto00

Mitglied
Hallo Daoga, danke für den Tipp. Ich werde mal in diesen Foren mitlesen. :) Ein SF-Kochbuch…das wäre doch mal was Abgefahrenes, oder?? Man nehme eine Priese Weltraumsalz…:D
 

Daoga

Urgestein
Ich glaube, zu bestimmten SF-Serien wie Star Trek (klingonisch: wenn das Essen noch zappelt... :D) und Dr. Who gibt es sogar schon spezielle SF-Kochbücher für die Fans.
 

nebelkrähe

Mitglied
Man nehme eine Priese Weltraumsalz… :D
Das klingt bezaubernd! Rezepte suche ich selbst eigentlich überwiegend im Internet, aber so ein Klingonisches Kochbuch würde sich in meiner Küche dann wahrscheinlich doch sehr gut machen. Ist sicher auch ein guter Zeitvertreib, wenn man zB noch warten muss, bis die Pizza fertig ist :D

Ah, also doch einige Leistungen. Von welchen Verlag sprichst du hier? Da möge noch jemand behaupten, für ein Buch müsse man nur gut Schreiben können... :) Also reizen würde es mich ja allemal, selbst mein eigenes Buch zu verfassen. Einen Versuch ist es ja wert.
Ja, sind doch einige Dienstleistungen, die da vom Novum Verlag angeboten werden. Nur gut Schreiben alleine reicht leider nicht, wenn man sein Werk auch unter die Leute bringen und damit erfolgreich sein will, gehört nach dem Fertigstellen des Manuskripts schon auch noch ein bisschen mehr dazu. Je professioneller das angegangen wird, desto größer sind die Erfolgsschancen.

Wenn du von einem eigenen Buch träumst, wage es. Du hast ja, wenn dir das Schreiben Spaß macht, echt nichts zu verlieren!

Mein erstes Buch - übrigens ein Gitarrenlehrbuch für unmusikalische Menschen, ohne Noten aber mit CD - habe ich übrigens damals schon sehr bald bei einem traditionellen Verlag verlegt, nachdem es im Eigenverlag so gut ging, daß ein Verlag es gerne für 10 % Autorenbeteiligung übernommen hat. Die Werbung habe ich dann aber trotzdem im Rahmen von Zeitschriften-Rezensionen übernommen, um nicht in der Verlagsroutine übersehen zu werden.
Das heißt, du hast quasi im Eigenverlag angefangen und bist dann, nachdem es gut lief, bei einem traditionellen Verlag untergekommen. Schöne Erfolgsgeschichte!
 

pluto00

Mitglied
So ein Kochbuch möchte ich jetzt auch haben! :D

@nebelkrähe: danke auf jeden Fall für den Tipp. Ich glaube, in den Ferien werde ich mich mal dem Schreiben widmen, jetzt wo ihr es mir so schmackhaft gemacht habt! :)
 

Daoga

Urgestein
Vorsicht, das mit dem Klingonisch kochen, da sind die Lebensmittel nämlich seeeehr frisch :D

In einer Episode von STNG gab es einen Austausch von Ersten Offizieren, da mußte Riker an Bord eines Klingonenkreuzers und der Klingone dafür auf die Enterprise, und Riker wurde standesgemäß mit einer klingonischen "Spezialität" namens Gagh (spricht sich Ghaach - klingonische "Schlangenwürmer") empfangen. Die selbstverständlich lebendig verzehrt werden. Für die Aufnahmen verwendete man mangels echter Schlangenwürmer ersatzweise Mehlwürmer, die Larven des Mehlkäfers, die als Kanarienfutter in Tierhandlungen zu kriegen sind. Angeblich hat Frakes, der Darsteller von Riker, für die Aufnahme tatsächlich ein paar lebendige Mehlwürmer hinuntergewürgt. :D (Was macht ein Schauspieler nicht alles für seine Rolle!) Ob er hinterher besser singen konnte, ist allerdings nicht überliefert. :D
P.S. Gerichte nach Star Trek oder Star Wars Art braucht man nur googeln, da taucht einiges auf.
 

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