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Wie kann ich auf dem Land neue Leute kennenlernen?

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Vielleicht wäre eine vermittelnde Sicht sinnvoll?
Kann es sein, dass es wirklich nicht mehr braucht, als eine andere Sicht?

Diesen Faden hat jemand eröffnet, der sagt, ich habe mir ein Grundstück gekauft, da baue ich grad ein Haus drauf, ich habe eine Stadtwohnung gehabt, studiert, Job, Homeoffice, mag dies, mag jenes...- nun ja, das sagt für mich aus, dass das sowieso lustig sein muss, mit so jemanden Kontakt zu halten.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Jemand, der sich schwer tut im Leben an sich, der sich nichts zutraut, sehr unsicher ist, dürfte es echt schwerer haben, als jemand, der bereits Erfahrung darin hat, selbstständig etwas auf die Beine zu bringen.
Elegy, mutig quatschen, plaudern, bitten, fragen musst du können, sonst hättest du es nicht bis hierher geschafft. In freundschaftlichen Austausch kommst du sicher bald einmal mit den Leuten im Dorf.
Man hat hier, wo ich wohne sicher drauf geschaut, wie ich mich ihren Gesetzen und Bräuchen füge, als ich hergezogen bin. Fürchten muss sich doch eh nur der, der Angst macht. Das wirst du sicher auch nicht tun, also los gehts! Viel Freud beim Wohnen dort!
 

Starlight Milkyway

Aktives Mitglied
Ich kann nur für uns sprechen: Wir brauchen keine neuen Freunde und finden es auch immer nervig, wenn z.B. beim Sport Leute auftauchen, die nach dreimal Training persönliche Treffen wollen.

Mit Mitte 30 alleinstehend in einen Ort mit 600 Einwohnern zu ziehen, das ist mutig. Da wird man doch fast überall außen vor bleiben.
Ganz ehrlich, ich finde dein Kommentar weder hilfreich noch motivierend. Es klingt eher narzisstisch: Wir sind ja so toll und jeder will mit uns befreundet sein 🙄
Ich kenne Keinen der nach drei Trainings persönliche Treffen einfordert. Und falls doch so eine Person existiert, dann kann man ja abwarten und ihr vielleicht später eine Chance geben. Das man kategorisch ablehnt, weil man ja so exquisit ist, finde ich eher unattraktiv.
Aber jedem Tierchen sein Plaisierchen und natürlich ist es eure Sache mit wem ihr euch abgibt oder eben auch nicht abgeben wollt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Starlight Milkyway

Aktives Mitglied
Noch eine kleine Anekdote. Ich bin mehrere Wochen im Jahr im Ausland und zwar in einem sehr kleinen, extrem ländlichen Dorf. Dort wohnen sehr viele Menschen, die noch sehr ursprünglich leben (positiv gemeint). Ich kann die dort gesprochene Sprache nur sehr schlecht. Trotzdem würde ich dort leichter Anschluss finden als in Deutschland. Meine Nachbarn versuchen immer wieder mit mir in Kontakt zu treten - obwohl sie wissen, dass ich sie kaum verstehe. Aber sie lachen mit mir und unterhalten sich mit Händen und Füßen mit mir. Sie geben mir das Gefühl zumindest erwünscht zu sein.
Ich glaube unsere moderne Art zu leben, schafft erst diese künstlichen Barrieren: Warum darf man nicht freundlich zu einem Fremden sein? Warum kann man nicht ganz offen zugeben, dass man gerne Freunde hätte? Weil man in unserer Gesellschaft dann gleich als verzweifelt und als "Anhängsel" gilt.
Vielleicht sollten wir auch mal Fremden ein Lächeln schenken. Es kostet doch nichts.
 

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