Hey ihr
Es war für mich echt schwer, mich hier anzumelden und jetzt darüber zu schreiben. Aber vielleicht kann ich hier einen Austausch finden, wie ich mit der Situation/den Problemen meines Partners zurecht kommen soll. Die Thematik überschneidet sich mit vielen anderen Foren, aber ich glaube, hier passt sie gut rein, denn es geht um meinen Freund.
Wir sind beide Mitte 20, er ist 2,5 Jahre älter als ich und schon kurz nach dem Wehrdienst ausgezogen. Er hat mir von Anfang an gesagt, dass er mir finanziell nicht viel bieten kann. Vor drei Monaten hat er mir dann anvertraut, dass er Schulden hat. Jetzt nicht besonders viel, aber im unteren 4-stelligen Bereich. "Rausgekommen" ist es quasi, weil er eine Versicherung nicht zahlen konnte. Ich habe ihm dann das Geld gegeben, er war so unendlich dankbar dafür. Ich bin auch in vielen Fällen die, die ihn einlädt. Es stört mich nicht, dass ich zahle, weil ich in einem finanziell guten Haushalt aufgewachsen bin und von Anfang an gespart wurde. Er dagegen muss wirklich jedes Monat auf sein Geld schauen und kann nicht sparen.
Manchmal musste er schon (vor unserer Beziehung) auf Essen verzichten, weil er es sich nicht leisten konnte. Die Tage hat er mir erzählt, dass er nun bis zum nächsten Lohn (fast 3 Wochen noch) 32 Cent über hat. Das hat mir extrem im Herz wehgetan, einfach weil ich weiß, dass er so hohe Ausgaben hat (Versicherungen, Auto, ...). Ich kann da nicht mehr zusehen. Habe ihm etwas Geld zugesteckt, damit er sich zumindest Essen kaufen kann, wenn ich nicht bei ihm bin.
Seine Geldprobleme gäbe es laut ihm (Aussage von vor ein paar Tagen) schon seitdem er ausgezogen ist. Ich möchte ihm am liebsten alle seine Probleme abnehmen (da gibts noch 1/2 Sachen mehr, die ihn belasten), weil ich leide, wenn ich sehe, wie er leidet. Das tut mir so weh im Herz. Er ist der Mensch, den ich liebe.
Vielleicht habt ihr ein paar Gedanken dazu.
Schönen Abend,
Castle
Es war für mich echt schwer, mich hier anzumelden und jetzt darüber zu schreiben. Aber vielleicht kann ich hier einen Austausch finden, wie ich mit der Situation/den Problemen meines Partners zurecht kommen soll. Die Thematik überschneidet sich mit vielen anderen Foren, aber ich glaube, hier passt sie gut rein, denn es geht um meinen Freund.
Wir sind beide Mitte 20, er ist 2,5 Jahre älter als ich und schon kurz nach dem Wehrdienst ausgezogen. Er hat mir von Anfang an gesagt, dass er mir finanziell nicht viel bieten kann. Vor drei Monaten hat er mir dann anvertraut, dass er Schulden hat. Jetzt nicht besonders viel, aber im unteren 4-stelligen Bereich. "Rausgekommen" ist es quasi, weil er eine Versicherung nicht zahlen konnte. Ich habe ihm dann das Geld gegeben, er war so unendlich dankbar dafür. Ich bin auch in vielen Fällen die, die ihn einlädt. Es stört mich nicht, dass ich zahle, weil ich in einem finanziell guten Haushalt aufgewachsen bin und von Anfang an gespart wurde. Er dagegen muss wirklich jedes Monat auf sein Geld schauen und kann nicht sparen.
Manchmal musste er schon (vor unserer Beziehung) auf Essen verzichten, weil er es sich nicht leisten konnte. Die Tage hat er mir erzählt, dass er nun bis zum nächsten Lohn (fast 3 Wochen noch) 32 Cent über hat. Das hat mir extrem im Herz wehgetan, einfach weil ich weiß, dass er so hohe Ausgaben hat (Versicherungen, Auto, ...). Ich kann da nicht mehr zusehen. Habe ihm etwas Geld zugesteckt, damit er sich zumindest Essen kaufen kann, wenn ich nicht bei ihm bin.
Seine Geldprobleme gäbe es laut ihm (Aussage von vor ein paar Tagen) schon seitdem er ausgezogen ist. Ich möchte ihm am liebsten alle seine Probleme abnehmen (da gibts noch 1/2 Sachen mehr, die ihn belasten), weil ich leide, wenn ich sehe, wie er leidet. Das tut mir so weh im Herz. Er ist der Mensch, den ich liebe.
Vielleicht habt ihr ein paar Gedanken dazu.
Schönen Abend,
Castle