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Wie kann ich mich überwinden, eine Frau anzusprechen, ohne direkt zu denken, dass ich sie störe?

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Zeitreisender_

Neues Mitglied
Du glaubst also, Frauen gehen aus unglücklichen Ehen nur weg, wenn was Besseres auf sie "wartet"?
Ganz sicher nicht, zumal viele frisch getrennte Frauen zuerst mal bewusst Single bleiben.
Und gerade die guten Männer sind eher nicht an Frauen interessiert, die unfähig sind, auf eigenen Füßen zu stehen....
Habe ich persönlich im Umfeld eher das Gegenteil festgestellt. Attraktive und begehrenswerte Frauen sind sehr schnell wieder vom Markt weg, gleiches gilt für Männer. Und die Graupen werden erst mal wieder ins Regel gespült und bleiben in der Regel dort auch liegen.

Auch wenns anders schön klingt, die meisten arrangieren sich notgedrungen erst mal damit

Wieso schreibst du indirekt, dass Frauen, die in Beziehungen sind nicht auf eigenen Füßen stehen können? Ich kenne genug Frauen, die in Beziehungen sind und durchaus eigenständig und unabhängig sind.

Das Klischee, Singlefrau = Eigenständig und verheiratete Frau ist es nicht, hab ich auch schon länger nicht mehr gehört.
 

Kreischhuhn

Mitglied
Du glaubst also, Frauen gehen aus unglücklichen Ehen nur weg, wenn was Besseres auf sie "wartet"?
Ganz sicher nicht, zumal viele frisch getrennte Frauen zuerst mal bewusst Single bleiben.
Und gerade die guten Männer sind eher nicht an Frauen interessiert, die unfähig sind, auf eigenen Füßen zu stehen....
Also erstens mal sind nicht alle Frauen, die sich in Ehen oder Beziehungen befinden, unselbständig und nicht auf eigenen Füßen stehend und zweitens entbehrt es jeder Logik. Die meisten beziehungskompatiblen Frauen ohne massive Altlasten sind begehrt am Markt und sehr wohl schnell wieder unter der Haube. Alles andere würde ja keinen Sinn machen.

Was das mit dem Thema zu tun haben soll, ist mir darüber hinaus rätselhaft.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Also erstens mal sind nicht alle Frauen, die sich in Ehen oder Beziehungen befinden, unselbständig und nicht auf eigenen Füßen stehend und zweitens entbehrt es jeder Logik. Die meisten beziehungskompatiblen Frauen ohne massive Altlasten sind begehrt am Markt und sehr wohl schnell wieder unter der Haube. Alles andere würde ja keinen Sinn machen.

Was das mit dem Thema zu tun haben soll, ist mir darüber hinaus rätselhaft.
Was sind denn für dich Altlasten?
Das ist ja auch von Mann zu Mann verschieden. Für manche ist ein eigenes Kind aus einer früheren Ehe oder Beziehung schon eine unerträgliche Altlast, anderen ist das egal oder gefällt ihnen sogar.
Oder andere würden z.B. mehr als zwei oder drei frühere Beziehungen bzw Sexpartner nicht ertragen können, weil sie die Frau dann in die "leicht zu haben"- Schublade stecken....
Altlasten, mit denen viele nicht umgehen können, sind z.B. auch Suchtkrankheiten, oder Aufenthalte in der Psychiatrie, aber das trifft ja nun nicht auf die Mehrheit der Frauen zu.

Du hast aber in deinem Post geschrieben, daß viele Frauen in frustrierenden Ehen bleiben, weil nichts "Besseres auf sie wartet".
Und das hat für mich schon den Touch von unselbständig sein, also quasi ein "auf den großen Retter warten", der einen aus der unglücklichen Ehe rausholt. Anstatt einfach von selbst zu gehen, auch wenn kein "Besserer" in den Startlöchern steht...
Da frage ich mich schon, warum sollte eine Frau so große Angst davor haben, nach der Beendigung einer unglücklichen Ehe vielleicht mal ein paar Jahre Single zu sein?
Sooo schlimm ist das doch nun wirklich nicht, in meinen Augen jedenfalls viel besser, als in einer unglückliche Ehe stecken zu bleiben.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Das ist mir schon lange schleierhaft :whistle:

Das "Thema" wird missbraucht.
Der TE beteiligt sich nicht mehr.
Und genau deshalb kommt man vom ursprünglichen Thema ab, wie immer in solchen Fällen.
Ich finde das nicht weiter schlimm, wenn die TE keine Lust mehr hat sich zu beteiligen, dann wird sie sich wohl auch nicht über of topic Diskussionen beschweren...
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Das Klischee, Singlefrau = Eigenständig und verheiratete Frau ist es nicht, hab ich auch schon länger nicht mehr gehört.
So habe ich das natürlich nicht gemeint!
Es ging hier nur um diejenigen verheirateten Frauen, die in ihrer Ehe unglücklich sind.
Und die aber trotzdem in dieser unglücklichen Ehe bleiben, solange sich eben kein "Besserer" am Horizont zeigt.

Also quasi um Warmwechslerinnen, und denen kann man im Zweifel schon eine gewisse Unselbständigkeit unterstellen, oder zumindest die Angst, alleine nicht gut klarzukommen.
 

Mojito.

Mitglied
Small Talk, von dem hier die Rede ist, wo Männer einfach wie Pick Up Arts auf der Straße herumlaufen oder in Clubs und Frauen aufreißen.
Du verwechselst Smalltalk mit billiger Anmache. Das sind aber zwei völlig verschiedene Dinge. Smalltalk ist...
Der dient nämlich dazu, überhaupt erstmal mit jemand ins Gespräch einzusteigen, und sich gegenseitig quasi zu beschnuppern.
Es ist der Türöffner für ein mögliches tieferes Gespräch. Beispiel: Du besuchst einen Vortrag über Franz Kafka. In der Halbzeit gibts eine Pause, die Leute unterhalten sich. Kommt ein Mann auf dich zu:
"Der Saal ist ganz schön voll. Wer hätte das gedacht." (Smalltalk)
"Ja, ist wirklich erstaunlich. Und so viele junge Leute." (Smalltalk)
"Besuchen Sie öfter solche Vorträge?" (Smalltalk)
"Nicht sehr oft, aber Kafkas Werke haben mich schon immer begeistert." (Smalltalk)
"Gibt es ein Buch, dass sie besonders fasziniert?" (Man sollte es nicht glauben, aber das ist immer noch Smalltalk)
"Das Buch XY. Haben Sie es schon gelesen?" (Smalltalk)
"Aber ja. Einfach phänomenal wie er die Vater-Sohn-Beziehung beschreibt..." (erst jetzt wird es langsam zu einem richtigen Gespräch)

Dies muss kein Annäherungsversuch sein, wenn aber doch, ist er wenigstens höflich. Ob nun so oder so, jedes Gespräch fängt mit Smalltalk an.

Ich bin sicher, Claudy hat auch daran wieder etwas auszusetzen...
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Du verwechselst Smalltalk mit billiger Anmache. Das sind aber zwei völlig verschiedene Dinge. Smalltalk ist...

Es ist der Türöffner für ein mögliches tieferes Gespräch. Beispiel: Du besuchst einen Vortrag über Franz Kafka. In der Halbzeit gibts eine Pause, die Leute unterhalten sich. Kommt ein Mann auf dich zu:
"Der Saal ist ganz schön voll. Wer hätte das gedacht." (Smalltalk)
"Ja, ist wirklich erstaunlich. Und so viele junge Leute." (Smalltalk)
"Besuchen Sie öfter solche Vorträge?" (Smalltalk)
"Nicht sehr oft, aber Kafkas Werke haben mich schon immer begeistert." (Smalltalk)
"Gibt es ein Buch, dass sie besonders fasziniert?" (Man sollte es nicht glauben, aber das ist immer noch Smalltalk)
"Das Buch XY. Haben Sie es schon gelesen?" (Smalltalk)
"Aber ja. Einfach phänomenal wie er die Vater-Sohn-Beziehung beschreibt..." (erst jetzt wird es langsam zu einem richtigen Gespräch)

Dies muss kein Annäherungsversuch sein, wenn aber doch, ist er wenigstens höflich. Ob nun so oder so, jedes Gespräch fängt mit Smalltalk an.

Ich bin sicher, Claudy hat auch daran wieder etwas auszusetzen...
Ja, genau sowas habe ich gemeint!

Oder man sitzt im Stammcafé, und spricht jemand anderes an, der/die auch allein und nicht weit weg von einem sitzt.
Vielleicht auch eine Person, die sich auch öfters zur selben Zeit wie man selbst dort aufhält?
Wenn man sich dann wirklich gut versteht und feststellt, daß man sehr gut miteinander über bestimmte Dinge reden kann, dann grüßt man sich falls man sich wieder trifft, und setzt sich dann auch mal zusammen an einen Tisch.
Und dann kann man ja auch gesprächsmäßig mehr in die Tiefe gehen, und weiter über Barockmusik, Hundehaltung oder die Vorzüge verschiedener Wohnorte reden, je nachdem, was man gerade für interessant hält.
Oder man stellt ganz zufällig auch ein paar persönliche Fragen an die andere Person, aber das sollte man finde ich nur dann machen, wenn einen das auch interessiert.
 

Avalona

Mitglied
Außerdem gibt's zum Glück noch Leute, denen Gespräche mit anderen auch einfach nur Spaß machen, und nicht darüber nachdenken, was es ihnen nützt, bzw welchen "Mehrwert" das haben könnte.
Und genau diese Leute sind es, mit denen man sich in der Regel gerne unterhält, egal ob Mann oder Frau.
!
Ich habe mich gerade in den Strang eingelesen, und finde Deine Aussage wunderschön!
Es ist für mich einfach klasse, mich mit fremden Leuten zu unterhalten, wenn man merkt, jemand hat offene Augen und Lust sich zu unterhalten. Es kamen sehr interessante Einsichten und Gespräche dabei heraus! Die mir viel Spaß machen.
Ich gehe davon aus, wer sich gern mit Menschen unterhält, empathisch ist und sich ein bisschen auf den Anderen einstellt, der wird es vielleicht etwas leichter haben, dann auch mit jemanden ins Gespräch zu kommen, wenn man denjenigen süß oder interessant findet. Es macht es sicherlich leichter, wenn man generell auch an Menschen und ihren Ansichten interessiert ist.
 

Kreischhuhn

Mitglied
Was sind denn für dich Altlasten?
Das ist ja auch von Mann zu Mann verschieden. Für manche ist ein eigenes Kind aus einer früheren Ehe oder Beziehung schon eine unerträgliche Altlast, anderen ist das egal oder gefällt ihnen sogar.
Oder andere würden z.B. mehr als zwei oder drei frühere Beziehungen bzw Sexpartner nicht ertragen können, weil sie die Frau dann in die "leicht zu haben"- Schublade stecken....
Altlasten, mit denen viele nicht umgehen können, sind z.B. auch Suchtkrankheiten, oder Aufenthalte in der Psychiatrie, aber das trifft ja nun nicht auf die Mehrheit der Frauen zu.

Du hast aber in deinem Post geschrieben, daß viele Frauen in frustrierenden Ehen bleiben, weil nichts "Besseres auf sie wartet".
Und das hat für mich schon den Touch von unselbständig sein, also quasi ein "auf den großen Retter warten", der einen aus der unglücklichen Ehe rausholt. Anstatt einfach von selbst zu gehen, auch wenn kein "Besserer" in den Startlöchern steht...
Da frage ich mich schon, warum sollte eine Frau so große Angst davor haben, nach der Beendigung einer unglücklichen Ehe vielleicht mal ein paar Jahre Single zu sein?
Sooo schlimm ist das doch nun wirklich nicht, in meinen Augen jedenfalls viel besser, als in einer unglückliche Ehe stecken zu bleiben.
Richtig, die Altlasten sind sehr individuell. Für mich zb ist eine Altlast eine komplett ungeordnete Situation. Ich hatte vor einigen Jahren mal eine Frau kennengelernt, die bei ihrem Ehemann lebte, lediglich in getrennten Zimmern. Da war nicht mal die Scheidung eingereicht. Treffen hätte man sich bei ihr daheim auch nicht können, weil das immerhin das Haus des Mannes war. Das ist für mich eine Altlast, die nicht akzeptabel ist. Die Frau war bei einem recht seriösen Dating Portal aktiv und verschwieg das auch bis zum vierten Treffen.

Du verwechselst Smalltalk mit billiger Anmache. Das sind aber zwei völlig verschiedene Dinge. Smalltalk ist...

Es ist der Türöffner für ein mögliches tieferes Gespräch. Beispiel: Du besuchst einen Vortrag über Franz Kafka. In der Halbzeit gibts eine Pause, die Leute unterhalten sich. Kommt ein Mann auf dich zu:
"Der Saal ist ganz schön voll. Wer hätte das gedacht." (Smalltalk)
"Ja, ist wirklich erstaunlich. Und so viele junge Leute." (Smalltalk)
"Besuchen Sie öfter solche Vorträge?" (Smalltalk)
"Nicht sehr oft, aber Kafkas Werke haben mich schon immer begeistert." (Smalltalk)
"Gibt es ein Buch, dass sie besonders fasziniert?" (Man sollte es nicht glauben, aber das ist immer noch Smalltalk)
"Das Buch XY. Haben Sie es schon gelesen?" (Smalltalk)
"Aber ja. Einfach phänomenal wie er die Vater-Sohn-Beziehung beschreibt..." (erst jetzt wird es langsam zu einem richtigen Gespräch)

Dies muss kein Annäherungsversuch sein, wenn aber doch, ist er wenigstens höflich. Ob nun so oder so, jedes Gespräch fängt mit Smalltalk an.

Ich bin sicher, Claudy hat auch daran wieder etwas auszusetzen...
Das ist für mich kein Smalltalk, wenn ich bei einer Lesung bin. Da habe ich schon ein sehr spezielles Interesse entwickelt und treffe auf gleichgesinnte. Ich glaube, das geht hier allerdings komplett am Thema vorbei.

Der Themenstarter spricht nämlich von - wie du es nennst - "billiger Anmache". Etwas anderes ist es schlicht und ergreifend nicht, wenn ein Mann eine Frau ohne jeden Bezug anspricht und ihr ein Kompliment macht. Das war nämlich der ursprüngliche Aufhänger hier im Thema.

Was du beschreibst ist für mich deutlich über Small Talk hinaus und man hat direkt ein Thema, das abendfüllend ist. Das hat man aber ja nicht, wenn man im Club, im Supermarkt oder sonst wo irgendwen anspricht.

Ich glaube, wenn du soweit bist, einen Small Talk über ein Thema wie eine Ausstellung aufzubauen, hast du die Probleme nicht, die hier thematisiert werden, denn dann hast du schon mal Interessen, auf denen man aufbauen kann.

Ich lese hier heraus, dass im Themenstart überhaupt kein Anknüpfungspunkt gegeben ist und es daher schwer fällt, in Kontakt zu kommen. Und ich kann tatsächlich Frauen oder auch Männer verstehen, die genervt sind, wenn sie einfach dumm angequakt werden.

Interessanterweise passiert mir das immer öfter, von Frauen die locker 20 Jahre älter sind. Ich denke, die sind weniger gehemmt. Und ja, es nervt manchmal. Neulich am Fußball platz beim Aufwärmen war eine ältere Frau, die mich am Seitenrand in ein Gespräch verwickeln wollte, ob mir nicht kalt sei und bla bla. Das ist halt die selbe Qualität, wie umgekehrt und ja, mich hats genervt, habe das Gespräch dann auch abgewürgt, als sie nicht verstanden hat, dass es jetzt mit dem Training weitergeht. Mal abgesehen vom Altersunterschied.
 
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