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chronos89
Gast
@Findefuchs und allgemein:
Sie Nachbarin und ich, wir kennen uns bereits seit 8 Jahren, wir sind auch befreundet. Nicht sehr eng, aber das ist Ok so (finde ich).
Das ich als seelischer Mülleimer benutzt werde, war schon immer so. Für Rat bin ich immer gut genug, habe ich mal etwas, will's niemand wissen. Ich höre dann "das wird wieder" "ist doch nicht schlimm".
In meiner damaligen Therapie war das auch ein Thema. Damals sagte mir die Therapeutin, dass ich Grenzen ziehen soll.
Aber das fällt mir extrem schwer. Ich hatte nie viele "Freunde" und ich will niemanden vor den Kopf stoßen. Ich will nicht ohne Freunde sein.
Liebe Grüße
SchwarzeSeele
Und das ist wohl mit unter ein Grund. Auch die Angst niemanden zu nahe treten zu wollen das du sagst "stopp" und somit eventuell einen freund zu verlieren. Das Dilemma kenne ich auch. Du musst früher oder später jemanden vor dem Kopf stoßen um diesen "seelischen Mülleimer Kreislauf" zu durchbrechen. Das hört sich wohl hart an aber so weißt du dann aber auch wer für dich wirklich da ist und wer nicht. Du könntest doch Schritt für schritt Grenzen setzen so wie dich Schritt für schritt dich jemanden öffnen. Vielleicht erkennst du ja dadurch das es manchmal doch garnicht sooo verkehrt einfach mal zu sagen "jetzt bitte nicht"