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Wie siehts bei euch mit Freunden aus?

lunasmond

Mitglied
Hallo,

Ich stelle hier mal ein paar Fragen in den Raum.
Sind wirklich alle Menschen gleich? (Sicher nicht. - - Das war eine leichte Antwort.)
Warum scheinen jedoch alle gleich auf dich zu reagieren?
Warum wenden sich all die anfänglich guten Freunde bald ab und distanzieren sich zunehmend?

Du schreibst viel, was die anderen alles falsch machen. Ich glaube, du hast aber eigendlich ein Problem mit dir selber. Bist vielleicht mit dir unzufrieden, unglücklich oder manchmal haltlos. Freunde sind sicher auch zum Probleme behandeln da, aber sie können und sollten nicht eine dauerhafte Stütze sein. Freunde können auffangen und aufrichten, gehen musst du aber allein.
Schau mal ob Du da eventuell Defizite hast und doch zuviel erwartest. Trete mal neben Dich, beobachte Dich von aussen wie du in dem Moment auf aussenstehende wirkst. Mach dein Glück nicht (nur) an den Freunden fest, sondern an deinen auch kleinen Erfolgen.
Bist du öfters mal eine zufriedene Frau, die Freunden auch
mal(!!) etwas gemeinsamen Spass bieten kann, gehts bestimmt besser.

Und bei Geld fällt mir ein Spruch ein:
Auto, Geld und Sorgen soll man nicht verborgen. Biete Hilfe zur Selbsthilfe an, aber kein Geld.

Zum Thema Männer noch kurz: Meinungen oder Denkweisen wie "...dann bestimme ich, wies langgeht,...."
macht die wenigsten Männer an. Das Ergebnis ist dann:
"...meisst sind es sowieso nur Bettgeschichten, und das wars dann." Dem ist fast nichts hinzuzufügen.

Ich weiß, es ist dir sicher nicht leicht den "Vertrau keinem"- Panzer abzulegen, aber ein Löchlein solltest Du lassen, so das jemand der wirklich ehrlich und ernsthaft hinein möchte wenigstens eine Chance hat.

Liebe Grüße!
 
K

Karsten

Gast
Ich habe einen Freund. Und wenn ich mich mit vielen Leuten, die meinen ganz dolle viele Freunde zu haben, vergleiche, komme ich zu dem Schluss, das ihr Freundesveständnis echt nen bissel zuviel im Gesellschaftswahn größer, breiter, mehr gebadet hat.

Was erwartest du von einer Freundschaft und bist du bereit was du erwartest auch zurückzugeben.

Der ich-vertraue-keinem-Schutzpanzer funktioniert übrigend gar nicht. ein Wunsch nach echten Kontakten mit Wert machen dich nur noch angreifbarer und manipulierbarer. Denn wenn du kaum Kontakte hast, gehtst du schnell mal Kuhhandel a la 'Hauptache nicht alleine sein' ein. Sowas hat man sonst nämlich nicht mal ansatzweise nötig.
Ist ne Enttäuschung so schlimm? *drück*

Das mit Lebensabschnittsgefährten kennt sicher jeder. Ist der Gang der Dinge...aber die waren nie Freunde. Bei echten Freunden ist Kontakt gar nicht mehr so wichtig, es gibt eine Basis die beide sofort, wenn sie sich wieder treffen erreichen können, und dann gehts von da an weiter.

Freunde suchen ist wie einen Partner suchen....um so mehr man kennenlernt umso höher die Chance das die/der Richtige dabei ist.

Viel Glück
 
M

Mauz

Gast
Ich hab nur sehr wenig Freunde. Eigentlich die drei, die ich schon seit Ewigkeiten kenne. Ich gebe aber dafür nicht den anderen die Schuld, sondern mir selbst. Ich weiss selbst, dass ich extreme Kontaltschwierigkeiten habe und mich in ungewohnten Situationen immer sehr unwohl fühle. Ich habe mich die letzten Jahre sehr distanziert von meiner eigentlichen Umwelt, was ich im Nachhinein bereue. Aber ich weiss auch, dass es wieder auswärts gehen wird. Bald werde ich in eine andere Stadt ziehen und dann wede ich zwangsläufig neue Leute kennenlernen und mich dieses Mal besser verhalten.
 
W

Weinende

Gast
lunasmond meinte:
Hallo,

Ich stelle hier mal ein paar Fragen in den Raum.
Sind wirklich alle Menschen gleich? (Sicher nicht. - - Das war eine leichte Antwort.)
Warum scheinen jedoch alle gleich auf dich zu reagieren?
Warum wenden sich all die anfänglich guten Freunde bald ab und distanzieren sich zunehmend?

Du schreibst viel, was die anderen alles falsch machen. Ich glaube, du hast aber eigendlich ein Problem mit dir selber. Bist vielleicht mit dir unzufrieden, unglücklich oder manchmal haltlos. Freunde sind sicher auch zum Probleme behandeln da, aber sie können und sollten nicht eine dauerhafte Stütze sein. Freunde können auffangen und aufrichten, gehen musst du aber allein.
Schau mal ob Du da eventuell Defizite hast und doch zuviel erwartest. Trete mal neben Dich, beobachte Dich von aussen wie du in dem Moment auf aussenstehende wirkst. Mach dein Glück nicht (nur) an den Freunden fest, sondern an deinen auch kleinen Erfolgen.
Bist du öfters mal eine zufriedene Frau, die Freunden auch
mal(!!) etwas gemeinsamen Spass bieten kann, gehts bestimmt besser.

Und bei Geld fällt mir ein Spruch ein:
Auto, Geld und Sorgen soll man nicht verborgen. Biete Hilfe zur Selbsthilfe an, aber kein Geld.

Zum Thema Männer noch kurz: Meinungen oder Denkweisen wie "...dann bestimme ich, wies langgeht,...."
macht die wenigsten Männer an. Das Ergebnis ist dann:
"...meisst sind es sowieso nur Bettgeschichten, und das wars dann." Dem ist fast nichts hinzuzufügen.

Ich weiß, es ist dir sicher nicht leicht den "Vertrau keinem"- Panzer abzulegen, aber ein Löchlein solltest Du lassen, so das jemand der wirklich ehrlich und ernsthaft hinein möchte wenigstens eine Chance hat.

Liebe Grüße!

Hi

Du schreibst ja so als wäre ich der Teufel in Person....
Du unterstellst mir auch Sachen die gar nicht stimmen, wie kommst du darauf, woraus schliesst du das? Du kennst doch lediglich einen einzigen Text von mir...
Assoziierst du nun mein Freundschaftsverhalten mit dem was du erfahren hast, oder ich weiss nicht?
Ich erwarte mir anfangs von einer Bekanntschaft nicht viel, wenn sie zur Freundschaft wird, erwarte ich mir aber schon etwas mehr, sonst würde es ja auch eine Bekanntschaft tun....

Was meinst du mit "gemeinsamen Spaß bieten"? Denkst du ich sitze nur daheim rum und schaffe mir Freunde an, um mich auszuweinen oder zum ausnutzen??
Würde ich mich immer nur bei allen ausheulen, bräuchte ich eigentlich kein Internetforum wo ich es tue *fg*
Im Grunde genommen würde von meinem Umfeld kein Mensch von diesem Text hier auf mich schliessen.
Ich glaube ich habs schon mal geschrieben, man kann viel von mir haben, aber irgendwann hört sich der Spass auch auf....

Ja, der einen habe ich Geld geborgt, die andere hat sich Geld genommen....aus meinem Geldbörsel, als sie bei mir übernachtete, und das nicht nur einmal.
Was habe ich in der Situation falsch gemacht deiner Meinung nach?
Vielleicht habe ich unbewusst signalisiert "nimm es, bestiehl mich, als dank dass du hier pennen darfst..." Oder hat sie mich bestohlen weil ich eine so unzufriedene Person bin, oder wie meinst du?

Ich weiss nicht, du kannst denken was du willst, aber meine Meinung ist, dass sich bei sowas alles aufhört, wenn jemand stiehlt, und nicht blos einmal sondern mit Vorsatz öfters,...

Nach so etwas hat man eben nicht mehr so viel Vertrauen zu jahrelangen angeblichen Freundinen, und achtet schon mal öfters auf Sachen oder Zeichen die vom Gegenüber kommen...

Ja, was das Thema Männer angeht, magst du etwas recht haben, das Verhalten ist falsch...
Aber ein Verhalten als dass ich mich jedes Monat in wem neuen verliebe, der dann meine unsterbliche Liebe ist...und mich dann sitzen lässt, wies bei manchen Frauen der Fall ist, möchte ich auch nicht gerade haben.
Und den Mittelweg zu finden ist schwer.
 
H

Hraban

Gast
Hallo Zusammen,

ich habe alle Antworten und Meinungen gelesen. Ich kann das alles sehr gut nachempfinden.

Ich habe auch so einiges mit guten und weniger guten Freunden und Bekannten erlebt. Gute wie schlechte Erfahrungen gemacht. Ich weiß, das das auf alle Menschen auf dieser Welt zutrifft. Aber jeder geht damit anders um. Und das macht es aus und kann unter Umständen anderen Leuten Denkanstösse geben und eventuell auch helfen.

Bei mir war es so, das ich immer eine Handvoll Freunde und auch einen liebevollen Partner(Freund) gehabt habe. Ich war glücklich! Irgendwann fing es dann an, das unsere Clique bröckelte. Der Eine lernte eine tolle Frau kennen und war auf einmal nicht mehr da, zwei Freundinnen zogen weit weg und der Kontakt hörte bald auf. Ein Anderer heiratete und hatte auf einmal keine Zeit mehr. Kurz und knapp, es gab keine Clique mehr. Nach einiger Zeit merkte ich auch, das mein Freund und ich uns auseinandergelebt haben. Wir trennten uns.

Das war vor vier Jahren. Ich habe für mich jetzt gelernt, das wirkliche Freunde ein wahres Geschenk sind. Ich war lange Zeit einsam und ohne Freunde. Die Zeit hat mich stärker gemacht und ein bißchen weiser. Ich weiß jetzt, das ich auch eine Zeit ohne Freunde und Partner gut überleben kann.
Möchte man(n)/frau etwas an der Situation des Einsamseins etwas ändern, dann gibt es doch genügend Hilfsmittel. Diese tolle Forum hier und auch Sportvereine, Spezial-Veranstaltungen, für Gläubige gibt es nette Gemeinden, u.s.w. ! Es gibt wirklich liebe Menschen da draussen. Man muß nur manchmal Risiken eingehen, aber die Aussichten auf einen Gewinn ( = lieben Menschen)lassen es uns doch immer wieder versuchen.

Es gibt leider keine Garantie im Leben. Mal ist alles Schön und mal ist alles Schwarz und Traurig. So ist aber das Leben. Es gibt kein Anderes.
Ich habe dazu ja gesagt und mich schon manches Mal ganz schön böse auf die Fresse gelegt. Aber ich bin wieder aufgestanden und ich weiß, ich werde immer wieder aufstehten, weil es sich lohnt.

Paulo Coelho aus HANDBUCH DES KRIEGERS DES LICHTS :

Ein Krieger des Lichts glaubt.
Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch Wunder. Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können, verändert sich sein Leben. Weil er sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird, begegnet ihm diese Liebe auch. Manchmal wird er enttäuscht, manchmal verletzt.
Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt. Für jede Niederlege gibt es zwei Siege. Alle, die glauben, wissen das!

Viele liebe Grüße und das alles Gut wird!
Hraban
 
J

Jess

Gast
Hi,


Ich bin 26, w, und auch eher der Typ: Einsamer Wolf.
Das hat verschiedene Ursachen, und ich bin kritisch genug, um sie erkannt zuhaben:
Einerseits wurde ich sehr oft enttäuscht (das mit dem Ausnutzen scheinen viele Menschen zu machen, widerliche Eigenschaft) und habe mich daher zurückgezogen.
Andererseits gebe ich oft durch diese Zurückgezogenheit Menschen, die es vielleicht wert sein könnten, keine Gelegenheit, das zu beweisen.
ICh habe meinen Freund, mit dem ich wirklich viel Spaß und tolle Zeiten habe, und konzentriere mich nun völlig auf ihn.
Nebenbei gehe ich arbeiten, mache eine Ausbildung und sehe zu, dass ich die Leute auf Distanz halte... Leider!
Ich ärgere mich immer, wenn die halbe Klasse am Wochenende Unternehmungen plant, andererseits ist es mir einfach lieber, nicht dabei zu sein.

Ich habe mich damit noch nicht ganz abgefunden ;-) aber momentan bin ich zufrieden: Mein Arbeitsleben mit "Freunden"(Die den Namen bestimmt noch nicht verdienen) und mein PRivatleben mit meinem Freund!

Aber oft überlege ich doch, warum ich nicht der Typ dazu bin... ist eben so! Ich bin einfach zu sensibel für das Thema...
 
F

Fury

Gast
hallo weinende

in den antworten die ich bis jetzt gelesen habe geht das thema nur rauf und runter, ich glaube das es für dich eine antwort nur geben kann wenn du einmal
darüber nachdenkst das,dass verhalten der anderen auch von dir begünstigt wurde eventuell hilfst du den menschen auch gerne und freust dich darüber wenn du dafür die anerkennung bekommst.

ich glaube wenn du etwas mehr selbstwertgefühl hättest, das dir das helfen könnte.

ich habe das gelernt in dem ich öfter nein gesagt habe wenn jemand von mir etwas haben wollte.

für mich war das eine wichtige erfahrung und auch ich bezeichne die personen als gute bekannte und das wort freund benutze ich sehr sellten


jede erfahrung ist richtig du musst sie nur für dich machen

fury
 
K

Kleiner Freak

Gast
Ich glaube für "normale" Leute in meinem Alter wäre das irgendwie nicht vor
stellbar.
Aber ich bin halt damit aufgewachsen, keine Freunde in der Umgebung zu haben, deshalb ist es für mich, so wie es grade ist, eigentlich ziemlich ok.
Führe ne platonische Beziehung über Internet. Sind eigentlich auch mehr sowas wie beste Freunde. Viele würden sagen, der verarscht dich bestimmt ,du machst dir was vor oder sowas in der Art. Weil sowas ja in dem Alter sehr typisch ist. Stimmt aber nicht. Da wir beide auch so ziemlich das selbe Leben führen.
Meine Kusiene wohnt auch weit weg und war für mich immer sowas wie ne beste Freundin. Auch wenn wir uns höchstens 3mal im jahr gesehen haben.
Nun sehen wir uns auch lange nicht aber ich spüre nach wie vor eine starke Verbindung zwischen uns.
Die einzige, die hier wohnt, seh ich auch selten. Ich hätte es mir beinahe mit ihr verscherzt. Doch in Wahrheit hab ich da eine sehr gute Freundin.
Ja...ich denke, für mich sind Freunde keine Leute, mit denen ich täglich abhänge, sondern Personen, denen ich mich, auch wenn ich sie selten sehe, nahe fühlen und auf die ich mich verlassen kann. Ich bin froh, dass ich das erkannt habe und beneide andere Leute, die sich dauernd treffen eigentlich so gut wie garnicht mehr. Die meisten Hobbys die ich habe gehen sowieso nur allein.
 
K

Kristallelfe

Gast
Huhu

Ich habe einen besten Freund, für den ich sehr dankbar bin, aber sonst habe ich nur paar Bekanntschaften, leider nix merh, hätte auch gerne eine frau mit der ich mal quatschen könnte.

Liebe Grüsse

Kristallelfe
 
W

Waike

Gast
Ich hatte nie Freunde, weder eine Schulfreundin in der Schule, noch weiter in Studentenzeit oder jetzt im Beruf. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber es fand sich eben niemand für mich. Manchmal macht mich das traurig, aber ich bin mittlerweile 44 Jahre alt, und bislang ging es ohne, dann wird es auch weiterhin so gehen. Freunde zu haben ist ja kein "Muss".
 

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