Wie siehts bei euch mit Freunden aus?

du schreibst mir aus der seele.

ich habe auch keine wirklichen freunde, ich verlange denke ich mal zuviel.

ich möchte freunde die ehrlich, zuverlässig sind und es wäre schön wenn sie sich die mühe geben würden mich zu verstehen.

ich habe zwar ein paar bekannte(so nenne ich sie mal) aber wenn was ist dann steht man mit seinen problemen immer alleine da aber wenns bei denen brennt bin ich deppchen immerzu da.

ich vermisse es so jemanden an meiner seite zu haben dem ich vertrauen kann, ich glaube in dieser gesellschaft ist es nicht mehr möglich eine richtige freundschaft aufrecht zu erhalten.

es tut mir leid das du auch so schlechte erfahrungen machen musstest.



ich glaube bei mir hängt auch viel dran, das ich unter depressionen leide und wer will schon mit solchen menschen zu tun haben???? sorry ist aber so.

Auch ich möche zu diesem Thema was schreiben,
ich hatte viele Bekannte und einige Freunde. Durch Umzüge und Trennungen wird es immer weniger. Oft frage ich mich hatte ich sie überhaupt? Brauche ich sie mal ist keiner da. Melden sich immer wenn sie selber Probleme haben.
Ich bin Single hätte gerne eine nette Person um mich herum mit der ich in meiner Freizeit was unternehmen kann. Ist sehr schwer zu finden.

Liebe Grüße Löckchen

Tja, die meisten haben sich darauf programmieren lassen (TV,...) dass sie einen Bekannten-kreis bräuchten um normale/zufriedene/... Menschen zu sein.

Braucht man nicht, wenn man die Zeit mit sich selbst genießt, ist die Zeit mit Cliquen/Bekannten irkntwann echte Zeitverschwendung, weil, viele Sachen doch Banalitäten sind, und mir für mein kurzes Leben einfach zu unwichtig.

Sucht Freunde, seid froh und glücklich einen Richtigen zu haben, aber dann überstrapaziert die Freundschaft nicht durch Aufeinanderhocken, verbringt Zeit mit euch, bildet euch, macht Erfahrungen mit Menschen,

und seid meinetwegen verträumt froh, wenn ihr denkt eure Bekannte sind Freunde. Ich wünsche, dass ihr nie in die Situation kommt, dass ihr erkennt: Freunde offenbaren sich in der Not.
Bei manchen reicht ja die Pseudonot "Umzug" schon aus, um zu merken, wem man vertrauen kann.

Erstmal sich selbst der größte Freund werden ist am allerwichtigsten. Dann bettelt man nicht mehr um Aussenstimulation, und kommt mit den Gegebenheiten klar (die wenigsten Leute sind freundschaftsfähig, IMHO auch viele derjenigen die zuwenig Freunde beklagen).

Gruß+HTH, Max - eine Freundin, zuviele Bekannte (ständiges Grüßen auf der Straße nervt auch irkntwann)

Ich habe keine Freunde - war aber eigentlich die letzten Jahre auch nicht auf der Suche nach welchen. Ich finde recht schnell oberflächliche Kontakte, aber normalerweise baut sich das allerhöchstens zu "Bekannten", nicht mal zu "guten Bekannten" aus. Ich treffe mich zwar hin und wieder (alle paar Monate mal) mit Menschen, aber das sind in der Regel Bekannte meines Mannes. Ist dann zwar recht lustig, aber nichts, das ich ständig haben möchte.
Die einzigen Situationen, zu denen ich mal Freunde vermißt hätte, sind die, in denen man traditionell Leute einlädt. Runde Geburtstage, etc. Dann habe ich schon mal das Gefühl, ein wenig alleine dazustehen. Ansonsten stört es mich nicht, weil ich kein Problem damit habe, alleine was zu unternehmen. Ins Café gehen, ins Kino oder ins Theater, einen Spaziergang machen, in Urlaub fahren, etc. kann ich alleine - dafür brauche ich keine Freunde (und auch nicht meinen Mann, der bei solchen Dingen oft einen anderen Geschmack hat als ich). Deshalb 'verpasse' ich nichts, wenn ich keine Freunde habe - ich tue die Dinge, die mir Spaß machen, notfalls alleine.

Jetzt ist aber etwas lustiges passiert: Ich bin einem Verein beigetreten, der unter anderem auch viele regionale Veranstaltungen anbietet. Schon nach den ersten Treffen habe ich da das Gefühl, richtig hinzugehören. Ich verstehe mich prächtig mit den Leuten, quassel studenlang, komme nach Hause mit doppelt so viel Energie als ich vorher hatte (sonst strengen mich solche Sachen nur an), etc. Ich LIEBE es! Werden das Freundschaften werden? Keine Ahnung. Ich genieße es auch so

hallo und liebe grüße,
wollte dir mitteilen dass mittlerweile in unserer materialistischen welt es leider immer mehr menschen so geht und du nicht einfach die schuld nur bei dir suchen solltest. ich hätte auch sehr gerne eine freundschaft oder wenigstens eine gute bekanntschaft aber seit ich wegen sozialer isolation mittlerweile an depressionen erkrankt bin schein ich völlig abgeschrieben zu sein.das ist natürlich kein trost für dich aber glaube mir immer menschen leiden an sozialer isolation und wissen nicht wie sie da wieder rauskommen können.
ich wünsche dir jedenfalls dass sich deine wünsche wenigsten teilweise doch noch erfüllen und du gute bekannte oder freunde wünsch.
alles liebe und gute

Ich kann mich über meine Freunde absolut nicht beklagen! Ich muss sagen, dass ich auch schon sehr viel durchgemacht habe, dass ich aber mit Hilfe meiner Freunde (vor allem dank meiner besten Freundin) alles bis jetzt gut durchgestanden habe. Ohne jetzt arrogant klingen zu wollen, aber ich muss sagen, dass ich die besten Freunde auf der Welt habe und ich auf keinen von ihnen verzichten will!!! Manchmal frage ich mich womit ich meine Freunde eigentlich verdient habe?!

Ich belasse es bei dem kurzen Text, denn sonst würde ich einen ellenlangen Text schreiben um die Stellung meiner Freunde zu verdeutlichen.