Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wie umgehen mit Beschuldigung?

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Überlege, ob körperorientierte Verfahren auch gut wären als Therapie
Wie oben, so unten- ich glaub auch, körperliche Kräftigung bedeutet zugleich auch mental an Kraft zulegen. Oder was meinst du mit körperorientierte Verfahren, liebe OutOfTheDark?

Es ist jedenfalls schön, dass du gut ansprichst auf diese Gesprächsrunde hier, wir alle haben ja nicht umsonst und zufällig hier eingeloggt.

Im letzten Drittel eines Lebens, in dem ich zb jetzt angekommen bin, da hat man viel durch an "Abenteuern" und Einblicken in die menschliche Natur.
Ich kenne sehr viele, wo ich ganz genau sehe und weiß, sie sind am Zerbrechen, weil sie nicht aufleben können, sich nicht entfalten können in ihrer Art wie sie sind.
Da gehört für mich zb auch dazu, dass man auch auf die Bedürfnisse des Körpers achtet. Das ist das "Tier" in uns und mein Tierchen lebt total auf, dem gehts gleich viel, viel besser, wenn Natur rundherum ist, wenn geschnuppert werden darf, Moos, Heu, Gras, Erde, Wasserusw- man hat das erforscht, ich merke das auch immer wieder, ein besseres Medikament gibts nicht, als Mutter Naturs Brust aufsuchen und sich satt stillen. Körperarbeit ohne raus gehen und sich in natürlicher Umgebung bewegen kann ich mir nicht vorstellen, das kann man nicht gleichsetzen.
Man kann auch bei einer Gesprächstherapie nicht Kuscheleinheiten herausholen, ohne solche gehen viele ein, das ist auch erwiesen. Etwas machen dürfen, spielen dürfen, was interessiert, gefällt, gut tut, ( wir nennen das arbeiten) brauchts auch. Sorgenfreiheit brauchts, keinen Druck, keinen Stress, keine Nöte usw... raus wär man vom Gefühl, ich kann nicht mehr aushalten, was da ist.

Friede im Körper, Friede in der Seele, so habe ich gecheckt, dass ich funktioniere.
Heute habe ich den Verwandtenbesuch abgesagt, ich fühlte vor und merkte, das wäre Zusatzstress für jene, sie sind besser dran, wenn sie ausrasten können so richtig, da hatte ich einen guten Riecher, denn statt weglaufen haben sie bei sich daheim den Garten winterfest gemacht.
Ein Grundbedürfnis ist sicher auch, bei sich Wohlstand zu spüren, alles okay, alles ordentlich und gemütlich und einen guten Austausch pflegen mit Gleichgesinnten....wie hier mit dir zb.
Danke Darky, mir tut das gut.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Kleine Randinfo: den ursprünglichen Beitrag habe ich gelöscht, da der Beitrag ja breit im Netz sichtbar ist und ich keinen Ärger schaffen will, wenn jemand darauf stoßen könnte (auch wenn unwahrscheinlich). Denke sonst zu viel nach ._.
Das beste Verfahren ever- man lässts raus und dann verwirft man es. Pupsen der Seele.

Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt, dass wir zeitversetzt klagen, nicht mehr wie als Kind, wo man unmittelbar nach dem Hinfallen brüllt. Wir verkneifen uns das und irgendwann kommts raus.
Manchmal war es so, dass ich mitten unterm Autofahren plötzlich aufschluchzte, ohne Grund, es kam hoch, dann war es weg. Nachwehen? Egal, man kann rätseln wie man will, wir kamen bis hierher durch und das muss man schon mal anerkennen. Noch leben wir, auch wenn es zeitweise ganz arg wackelt(e) und blitzt(e) und donnert(e), oder zappendustere Zeiten durchzumachen waren und immer wieder sind.


Liebe Dark, ich kanns nicht zählen, wie oft ich schon dachte, es ist alles hin. Das war schon so oft, dass ich es gar nicht mehr ernst nehme, weil es ja doch nicht stimmte, es war nur eine Annahme. Irgendetwas in mir denkt halt so und ist unverbesserlich im pessimistisch sein und wie wir wissen, es verzeiht nichts, es rechnet alles an, komischerweise merkt es sich nur die miesen Zeiten.

Meine Strategie ist daher auch loslassen, heute ist dran. Mein Heute dauert vierundzwanzig Stunden, bin neugierig, was die so alles in sich haben. Unter einem fallenden Dachziegel durchgehen vielleicht, aber ich kann ja aufpassen und das vermeiden. Über die Treppe stürzen kann ich auch vermeiden...mich zu erkälten ebenso...Streit auch... ich kann sogar vermeiden, dass ich dalieg und nur heule. Gucken wir mal, was ich aus dieser Zeit mache.
Was habt ihr vor heute?
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
T Wie mit extrem schüchternen Arbeitskollegen umgehen ? Beruf 107
G Wie mit hinterhältigen Kollegen umgehen? Beruf 25
S Wie mit dem faulen Kollegen umgehen? Beruf 31

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben