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Wird das mit dem Klima uns noch mehr Geld kosten als bisher?

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Doratio

Aktives Mitglied
Manche Parolen sind wohl nicht totzukriegen.
Einfach Wälder in anderen Ländern pflanzen, dann wird das Weltklima gerettet. Hauptsache man kann selber so weiterleben wie bisher.

Der Versuch die Energiepreise mit Steuergeldern zu senken ist komplett falsch.
Die aktuellen Maßnahmen gehen in die völlig falsche Richtung.
Natürlich möchte man die Bevölkerung entlasten, um hinterher als Retter der Nation dazustehen. Aber für 3 Monate die Preise für Kraftstoffe zu senken, und 9 Euro für ein Monatsticket sind nur Blendwerk und keine Hilfe.
Das kostet Milliarden und hinterher sieht es auch nicht anders aus.
Die meiste Hilfe bekommt also derjenige, der am meisten Kilometer zurücklegt.
Was gerne übersehen wird, Öl und Gas werden in Dollar gehandelt. Jetzt schaut euch mal den Wechselkurs an. Der ist schon fast 1 : 1. bei Einführung des Euro bekam man noch mehr als 1,50 pro Euro.
Das liegt an der EZB, die bisher die Inflation herunterspielen wollte. Die USA hingegen haben den Leitzins schon massiv erhöht. Während man in der EU immer noch darüber nachdenkt, in ganz kleinen Schritten den Zinssatz anzupassen.
Man gibt also nationales Steuergeld aus, um die Maßnahmen der EZB zu korrigieren.
Das wird eine teure Tasse Tee.

Für mich ist der anbahnende Konflikt mit China viel spannender. Immerhin kommt ein Großteil der weltweiten Produkte von dort.
Die restriktive Covid Politik dort lässt den Warenstrom jetzt schon stocken.
Was würde aber passieren, wenn China auf Konfrontation gegen den Westen umschwenkt?
Dagegen ist der Krieg in der Ukraine nur eine Randnotiz.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Manche Parolen sind wohl nicht totzukriegen.
Einfach Wälder in anderen Ländern pflanzen, dann wird das Weltklima gerettet. Hauptsache man kann selber so weiterleben wie bisher.

Der Versuch die Energiepreise mit Steuergeldern zu senken ist komplett falsch.
Die aktuellen Maßnahmen gehen in die völlig falsche Richtung.
Natürlich möchte man die Bevölkerung entlasten, um hinterher als Retter der Nation dazustehen. Aber für 3 Monate die Preise für Kraftstoffe zu senken, und 9 Euro für ein Monatsticket sind nur Blendwerk und keine Hilfe.
Das kostet Milliarden und hinterher sieht es auch nicht anders aus.
Die meiste Hilfe bekommt also derjenige, der am meisten Kilometer zurücklegt.
Was gerne übersehen wird, Öl und Gas werden in Dollar gehandelt. Jetzt schaut euch mal den Wechselkurs an. Der ist schon fast 1 : 1. bei Einführung des Euro bekam man noch mehr als 1,50 pro Euro.
Das liegt an der EZB, die bisher die Inflation herunterspielen wollte. Die USA hingegen haben den Leitzins schon massiv erhöht. Während man in der EU immer noch darüber nachdenkt, in ganz kleinen Schritten den Zinssatz anzupassen.
Man gibt also nationales Steuergeld aus, um die Maßnahmen der EZB zu korrigieren.
Das wird eine teure Tasse Tee.

Für mich ist der anbahnende Konflikt mit China viel spannender. Immerhin kommt ein Großteil der weltweiten Produkte von dort.
Die restriktive Covid Politik dort lässt den Warenstrom jetzt schon stocken.
Was würde aber passieren, wenn China auf Konfrontation gegen den Westen umschwenkt?
Dagegen ist der Krieg in der Ukraine nur eine Randnotiz.
Da gebe ich dir recht.
Was die Wiederaufforstung angeht, ich habe das nicht als das Allheilmittel angepriesen oder gesagt das damit unsere Probleme gelöst wären. Dennoch kann es doch nicht sein das wir hier Gefahr laufen wirtschaftlichen Harakiri zu begehen und die Abholzung dennoch munter weiter läuft, wo bitte soll denn da der Sinn liegen?
Und dann, laut Statista ist Deutschland mit fulliminanten 1,85% CO2 Ausstoß am Gesamtvolumen beteiligt. Na dafür lohnt sich das alles doch.:rolleyes: China schlägt hingegen mit satten 30,56% zu Buche, die USA mit geschmeidigen 13,54%, Indien hat immerhin noch 7,02% auf der Uhr und das böse Russland ist mit 4,53% am Gesamtvolumen beteiligt, die Zahlen sind aus 2020, ich glaube nicht das sich in der Zwischenzeit viel geändert hat, deshalb halte ich die Zahlen für sehr Aussagekräftig.

Unsere ganzen Anstrengungen bringen genaugenommen Null Komma nix, im Gegenteil, die Bevölkerung oder respektive weite Teile werden sinnlos in die Armut getrieben und das ist alles was dabei rauskommt.

Das Geld was wir dafür raushauen könnten wir doch in Afrika oder Asien in sinnvollere Umweltprojekte stecken wie z.B. die dringende Wiederaufforstung der Wälder. Oder dafür sorgen das die letzten Urwälder Europas welche sich in Rumänien befinden erhalten werden, denn die werden zur Zeit auch gnadenlos abgeholzt. Dann muss in ganz Deutschland der Baumbestand ausgewechselt werden, denn Deutschland ist ein Land der Mischwälder. Daher rühren auch die Probleme welche wir jetzt mit den Borkenkäfer haben. Oder man verstärkt die zusammenarbeit mit Israel die sind Meister im Wassermanagement.
Das sind für mich sinnvollere Maßnahmen als unseren Wohlstand wegen lumpigen nichtssagenden 1,85% sinnlos zu gefährden. Übrigens, wenn unsere Wirtschaft den Bach runter geht weil sie auf Grund der exorbitant hohen Strompreise nicht mehr Konkurrenzfähig ist, freut sich das Ausland und wir, bzw. unsere Arbeiter schauen in die Röhre dann ist Schluss mit Sozialstaat und Klimarettung weil uns dafür schlicht und ergreifend das Geld fehlt. Ich weis nicht ob das überhaupt bei der breiten Masse angekommen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Tieschutzpartei. Zwei Fliegen mit einer Klappe, erstens, kann ich das mit mir vereinbaren und zweitens sind sie ein wunderbarer Denkzettel bei dem man nicht viel falsch machen kann.;) Also für mich wie gemacht.
Dann solltest du dich aber auch intensiv mit den Haltungsformen auseinandersetzen.
Eine sachlich fundierte Diskussion ist immer gut wogegen dummes Gerede ohne Wert ist,
leider ist letzteres meistens der Fall.
Es reden dann selbsternannte Experten und Ökojunkies ohne Realitätsbezug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was gerne übersehen wird, Öl und Gas werden in Dollar gehandelt. Jetzt schaut euch mal den Wechselkurs an. Der ist schon fast 1 : 1. bei Einführung des Euro bekam man noch mehr als 1,50 pro Euro.
Das liegt an der EZB, die bisher die Inflation herunterspielen wollte. Die USA hingegen haben den Leitzins schon massiv erhöht. Während man in der EU immer noch darüber nachdenkt, in ganz kleinen Schritten den Zinssatz anzupassen.
Man gibt also nationales Steuergeld aus, um die Maßnahmen der EZB zu korrigieren.
Das wird eine teure Tasse Tee.
Natürlich. Die EZB erfüllt ihre vertragliche Pflicht gar nicht mehr, nämlich für Preisstabilität zu sorgen. Der Ukraine Krieg kommt als Ausrede für die Inflation natürlich wie gerufen. Der Deutsche Michel peilts halt wieder mal nicht, dass ihm sein Erspartes so langsam wegschmilzt. Der Grund für den Kurs der EZB liegt bei den Pleitestaaten. Diese können sich bei einem Anheben des Leitzinses nicht mehr refinanzieren und drohen zu bankrottieren. Die EZB hat sich mir ihrer Fiskalpolitik der letzten Jahre in eine Sackgasse manövriert.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Dann solltest du dich aber auch intensiv mit den Haltungsformen auseinandersetzen.
Eine sachlich fundierte Diskussion ist immer gut wogengen dummes Gerede ohne Wert ist.
leider ist letzteres meistens der Fall.
Es reden dann selbsternannte Experten und Ökojunkies ohne Realitätsbezug.
Ich bin kein Freund der Massentierhaltung. Ich finde es auch nicht zielführend das die Großen jede Menge Subventionen bekommen während die kleinen Bauern um ihre Existenz kämpfen müssen.
Warum fördert denn Brüssel nicht kleinere Bauern, man will doch angeblich mehr Ökoanbau und besser Tierhaltung und dann fördert man aber immer größere Betriebe, was soll der Schwachfug?

Ich bin dafür das erstens, die Einheiten in der Tierhaltung drastisch verkleinert werden und dies auch genauso ordentlich gefördert wird, wie jetzt die großen Betriebe gefördert werden. Zweitens das unsere TS- Gesetze verbessert werden auch im Hinblick auf die Schlachtbedingungen. Das, drittens keine Lebendtransporte mehr Deutschland verlassen oder nach Deutschland reinkommen und viertens, das die Kontrollen in den Betrieben mit Tierhaltung und Schlachthöfen verstärkt werden und vor allem unangemeldet durchgeführt werden. Das Lohnniveau muss unbedingt steigen weil von 0,98 ct, pro 1Kg Mehl im Abverkauf kann kein Landwirt vernünftig leben. Ein Rentner,( nicht alle aber sehr viele) Niedriglöhner oder H.4 Empfänger kann jedoch nicht mehr bezahlen, da muss was passieren.
Reicht das erstmal?:)
 
Zuletzt bearbeitet:

minikita

Mitglied
Alles kostet Geld und wir bezahlen entweder oder die Natur oder die Menschen bezahlen dafür!
Wenn wir massenweise Klamotten für 2€ das T-Shirt bei bestimmten Läden kaufen, dann müssen wir uns nicht irgendwann wundern
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Und das auch nicht zum ersten- und zum letzten mal in seinem Leben. Wenn wir das Ding nur Schneefrei gekannt hätten, hätten wir wohl Panik geschoben als es kälter wurde.;) Ich stell mir gerade die Klimahüpfer vor, als sich die Temperaturen wieder abgekühlt haben. Die hätten die gleiche Panik geschoben, nur andersrum. Hilfeeeeeee Schnee auf den Kilimandscharo, das gab es noch nie.:p;)
Diese Klimawandel-hat-es-schon-immer-gegeben-Argumentierer vergessen dabei immer eines: Damals gab es vielleicht ein paar hundert Millionen Menschen auf der Erde und somit genügend Platz zum Ausweichen vor unwirtlichem Klima. Heute sind wir fast acht Milliarden, und es ist nicht mehr genügend Platz zum Ausweichen für alle. Es wird zu Hungersnöten und zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommen.
Die Erde hatte damals auch noch genügend Ressourcen für alle. Hat sie heute auch nicht mehr.
 
Status
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