Wird das mit dem Klima uns noch mehr Geld kosten als bisher?

Oshkosh meinte:

Das sehe ich etwas anders.
Die Kamera (inzwischen machen Smartphone-Kameras wirklich sehr gute Fotos), das Internet und das Navigationsgerät in der Westentasche haben sich für mich schon häufig als sehr praktisch erwiesen.
Ansonsten stimme ich deinem Beitrag zu.

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Ich habe eine Sony mit 43MP und Zeiss Objektive da kannst du jede noch so gute Handykamera in die Tonne treten.
Der limitierende Faktor ist und bleibt die Sensorgrösse und 24x36mm sind mal das Maß der Dinge.

Ich kann mit meiner Bilder so vergrößern ohne Detailverlust das man damit LKW Auflieger bespannen kann. Das versuche mal mit deinem ach so tollen Smartphone.

Die meisten spielen doch eh nur mit ihren Superphone. Blödsinn.

Daoga meinte:

LOL, das war jetzt Ironie, oder? Denn niemand zwingt einen Ladenbesitzer, seine Ware zum Spottpreis anzubieten - außer der Druck der Konkurrenz. Und dazu gehören nicht nur andere Läden mit Neuwaren, sondern zunehmend auch billigere Secondhandläden, Ebay und Flohmärkte, mit deren Preisen kein Laden mithalten kann. Die Marktdynamik hängt gleichermaßen von Anbietern und Käufern ab.
Und zumindest die Käufer sind einfach einzuschätzen, da die wenigsten im Geld schwimmen, wenden sie sich meistens dorthin, wo Qualität, Menge und Preis (die drei wichtigsten Faktoren) die beste Kombination ergeben.
(5 Paar gleichartige Hosen auf einmal zu kaufen, wenn eine davon gefällt und paßt, ist übrigens sehr rationell. Erspart man sich nämlich 4 x die Anprobe, und man hat Vorrat, braucht man so schnell nicht wieder einkaufen gehen. Halte ich auch so.)

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Mein Gott das ist doch nicht sooo schwer zu verstehen. Der Kunde hat doch die ganzen Billigketten nicht in mühevoller Kleinarbeit aus den Boden gestampft sondern da stehen große Konzerne dahinter die dann natürlich auch noch die dementsprechende Werbung schalten. "Geiz ist Geil" den Spruch hat sich nicht der Kunde ausgedacht sondern, irgendeiner der oberen Chargen bzw. irgend ein Werbefachmann.

Oshkosh meinte:

Also, ich beanspruche für mich, dass ich nicht so bin. Ich kaufe mir nichts, was ich nicht brauche, bloß weil es im Dutzend billiger ist.
Aber du magst recht haben, dass die MEISTEN Leute so sind.

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Gott sei Dank wenigstens hat einer verstanden worauf ich raus will. Dieses System lebt davon Bedürfnisse zu wecken, die DDR war froh wenn sie die Bedürfnisse ihrer Bevölkerung wenigstens halbwegs bzw. mehr schlecht als recht decken konnte, die hat sich gehütet auch nur anehrend irgendwelche Bedürfnisse zu wecken, deshalb war es der Staatsführung ja auch nicht recht das viele so viel Westfernsehen geschaut haben.
Wir sollten Konsummäßig nicht auf dumme Gedanken kommen. das sieht hier vollkommen anders aus. Dieses System lebt davon das sich die Manager oder wer auch immer, jede Menge Firlefanz einfallen lassen den sie dann zielgerichtet an den man zu bringen haben.
Diese Menschen hier werden auf Konsum konditioniert. Nach der Wende ist mir das wirklich aufgefallen, weil ich ganz anders konditioniert war und 16 Mio. Menschen mit mir.

Daoga meinte:

Ich kaufe auch nichts, was ich nicht brauche oder zu überteuert ist (Markenwaren, wo man den Namen mitbezahlt, die verweigere ich grundsätzlich). Wenn es aber das im Sonderangebot gibt, was ich brauche und ohnehin regelmäßig benutze, dann darf es auch etwas mehr sein, vor allem bei nicht schnell verderblichen Waren (Hose). Denn man weiß ja nie, wann die nächste Sonderangebotsaktion kommt. Und ein bißchen Vorrat ist nie verkehrt. Auch eine Hose kann zerreißen oder vorzeitig Schmutz einfangen, und ich wasche nicht jeden Tag.

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Ein bisschen ist ja ganz gut, aber es ist doch so das ein nicht unerheblicher teil der Menschen eben wahllos einsackt, weil es halt billiger ist. Menschen sind so gestrickt, das ist bei uns so verankert und Werbeleute wissen das. Es gibt genug Filmmaterial von Schlussverkäufen.

Supermärkte und große Kaufhäuser, teure Parfümerien u.v.m. wird streng nach Psychologischen Gesichtspunkten bestückt. Da sind ganze Herscharen von Psychologen beschäftigt ihr Wissen über die Spezies Mensch zum Besten zu geben und die verdienen nicht schlecht daran.
Nicht umsonst steht die teure Ware in Griffnähe und die billigere entweder ganz Oben und/oder ganz unten. Bück- oder Streckware heißt das, (frag Rose die müsste das auch wissen).

Also wirst du als Kunde da schon manipuliert und es klappt, sonst würde man diese Strategie nicht bis jetzt anwenden. Und es klappt. nicht weil Menschen doof sind, sondern weil sie nun mal so ticken wie sie ticken.
Und nicht jeder braucht die vier weiteren Hosen oder sie gefallen ihm gar, nein, bei einem nicht unerheblichen Teil der Leute verstopfen solche Klamotten die Kleiderschränke.
Ich kaufe überhaupt keine Sonderangebote, nicht, wenn ich nichts von dem angebotenen Waren zufälliger weise brauch.

Doratio meinte:

Was ist die vernünftige Alternative?
Staatlich verordnete umd kontrollierte Produkte zum Einheitspreis?
Mir ist es lieber, ich kann als mündiger Bürger meine eigene Entscheidungen treffen.
Auch wenn immer wieder behauptet wird das es unmöglich ist.
Manche geraten angeblich sogar in die Schuldenfalle, weil Händler ihnen unnötige Waren aufgedrängt haben.
Ist natürlich alles Blödsinn.
Auch wenn 20 Sorten Erdbeermarmelade im Regal stehen, kann ich ohne zu kaufen daran vorbeigehen.
Das alles sind doch nur Angebote, die mir gegenüber gemacht werden.
Natürlich wird ein Bäcker damit werben, dass seine Brötchen die leckersten in der ganzen Stadt sind. Davon lebt er schließlich.
Es ist mir aber möglich, unabhängig davon eigene Meinung zu haben.
Ich finde es immer wieder spannend, für wie dumm manche Leute ihre Mitmenschen halten.
Selbstverständlich gehört man nie selber zu dieser Gruppe, sondern hat als einziger das System durchschaut.

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Das hat mit dumm gar nichts zu tun. Über dieses Phänomen gibt es auch gute Beiträge im TV. Dieses Thema wurde schon sehr kritisch und ausgiebig beleuchtet und es ist eben nicht ganz so einfach wie du es hier darzustellen versucht. Ja für dich, für mich und für so manch anderen, aber es gibt eine Masse bei denen schnappt die Falle halt zu, die merken das nicht mal. Mag sein das sie wohl merken das ihr Kaufverhalten nicht in Ordnung ist, aber sie wissen nicht, wie und wo sie am Haken hängen.

Bei mir funktioniert Gott sei Dank keine Werbung, ich habe mal- in so einer besagten Sendung, gehört, welche sich damit beschäftigt hat, das dies ungefähr bei 10% der Bevölkerung der Fall sein soll. Und das soll wohl am Aufbau des Gehirnes liegen und darauf haben wir ja keinen Einfluss.

Daoga meinte:

Ich kaufe auch nichts, was ich nicht brauche oder zu überteuert ist (Markenwaren, wo man den Namen mitbezahlt, die verweigere ich grundsätzlich). Wenn es aber das im Sonderangebot gibt, was ich brauche und ohnehin regelmäßig benutze, dann darf es auch etwas mehr sein, vor allem bei nicht schnell verderblichen Waren (Hose). Denn man weiß ja nie, wann die nächste Sonderangebotsaktion kommt. Und ein bißchen Vorrat ist nie verkehrt. Auch eine Hose kann zerreißen oder vorzeitig Schmutz einfangen, und ich wasche nicht jeden Tag.

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Wenn Markenware im Angebot ist, ist sie oftmals gleich teuer oder sogar günstiger als No Name. Und zur Zeit erst recht.

Ich gehöre auch zu denen die nur kaufen was wirklich notwendig ist, mit einer Ausnahme Fotoeqipment.
Das mag nicht nötig sein ist aber mein Hobby.

Mein ältestes Hemd ist schon 50 Jahre alt wurde oft getragen und ist immer noch wie neu.
Meine Schuhe lasse ich wenn möglich reparieren
TV oder HIFI habe ich nicht und will ich auch nicht.
Ich lebe sehr spartanisch, sparsam und sollte doch mal ERsatz von Nöten sein kaufe ich Markenware die hält idR. länger.

Leider wurden wir zur Wegwerfgesellschaft erzogen etwa durch Sollbruchstellen oder bei Klamotten einfach nur schlechter Qualität.
Genäht in Indien so machen wir uns mitschuldig an Sklaverei und Ausbeutung, aber Hauptsache billig.

@Ondina Ja okay, deine letzten Beiträge machen deine Sichtweise erheblich deutlicher.
Ich sehe Werbung eher als Spiel.
Natürlich sollen Bedürfnisse geweckt werden, und auch der Ladenbesitzer möchte gerne die Ladenhüter loswerden. Denn Angebote und Rabattaktionen sollen zwar Kunden anlocken, dienen aber in erster Linie dazu das Lager leer zu bekommen.
Aber als Kunde bin ich dem nicht wehrlos ausgeliefert.
Es ist kein Zufall, dass mit dem Aufstieg des Internets viele Läden dicht machen mussten. Plötzlich hatte der Kunde ein Werkzeug um Preise und Leistungen in Sekundenschnelle zu vergleichen. Die sogenannte Fachberatung fand bei den meisten sowieso nie statt.
Die Leistung des Verkäufers bestand lediglich darin, aus einem bestimmten Sortiment Waren zu bestellen, und mit einem satten Gewinn an den Kunden weiterzugeben.

Wenn Werbung so einfach wäre, dann ist es doch erstaunlich das selbst große Firmen wie Neckermann und Quelle pleite gegangen sind.
Immerhin waren viele hierzulande jahrzehntelang Kunde, man hätte sie also gezielt ansprechen können. Hat aber nicht funktioniert.
Genausowenig wie das Konzept von Karstadt, dass exakt alle hochgelobten Werbemethoden ausprobiert hat. Da wurden auch viele Millionen im Nichts versenkt.
Und da wurde auch nicht an sogenannten Experten gespart.

Als Kunde ist es heutzutage viel einfacher geworden, die für mich passenden Dinge zu finden.
Die Lieferzeiten wurden drastisch verkürzt, und so kann ich selbst weltweit Waren ordern. So etwas wäre früher nur den wenigsten in den Sinn gekommen.
Wer natürlich hungrig in den nächsten Supermarkt spaziert, sollte sich nicht wundern wenn er mit einem gut gefüllten Einkaufswagen wieder herausspaziert.
Aber nur weil das Angebot größer und bunter präsentiert wird, ändert zumindest bei mir nichts an meinem Kaufverhalten.

Shorn meinte:

Ich habe eine Sony mit 43MP und Zeiss Objektive da kannst du jede noch so gute Handykamera in die Tonne treten.
Der limitierende Faktor ist und bleibt die Sensorgrösse und 24x36mm sind mal das Maß der Dinge.

Ich kann mit meiner Bilder so vergrößern ohne Detailverlust das man damit LKW Auflieger bespannen kann.

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Braucht das irgendwer?
Und ist ja toll, wenn auf deine Festplatte nur 100 Fotos passen.
Und du musst deine Kamera ja immer mitschleppen. Mein Smartphone hab ich eh dabei.

Ah, hab gerade gelesen, dass Fotografieren dein Hobby ist. Aber für die meisten ist das Smartphone doch ausreichend. Für ein Smartphone macht es wirklich exzellente Bilder. Hundertmal besser als mein erstes Billigsmartphone von Ende 2017.

Oshkosh meinte:

Braucht das irgendwer?
Und ist ja toll, wenn auf deine Festplatte nur 100 Fotos passen.
Und du musst deine Kamera ja immer mitschleppen. Mein Smartphone hab ich eh dabei.

Ah, hab gerade gelesen, dass Fotografieren dein Hobby ist. Aber für die meisten ist das Smartphone doch ausreichend. Für ein Smartphone macht es wirklich exzellente Bilder. Hundertmal besser als mein erstes Billigsmartphone von Ende 2017.

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Meine Festplatten sind zwei an der Zahl einmal 120 GB und einmal 1 TB.

Aber nur solange du sie nicht vergrößerst.