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Wird das mit dem Klima uns noch mehr Geld kosten als bisher?

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Doratio

Aktives Mitglied
. Wenn von 10 Leuten einer 10 Millionen besitzt, und alle anderen 0, haben alle durchschnittlich eine Million. Also sind alle reich...zumindest nach deutscher Rechenweise.
In Deutschland gilt man als arm, wenn man weniger als 50 % des durchschnittlichen Einkommens hat. Ab 60 % ist man schon armutsgefährdet.
Bei dem Beispiel mit den 10 Millionen würde es also bedeuten, dass du mit weniger als 6 Millionen als armutsgefährdet eingestuft werden würdest.
Ist zwar völlig sinnfrei, diese Berechnung ermöglicht aber eine hohe Quote von Armut in der Bevölkerung.
 

Egobin

Aktives Mitglied
Daran muss ich immer denken, wenn in der Zeitung mal wieder steht, dass das private Vermögen in Deutschland schon wieder gewachsen ist.
Das entspricht auch der Wahrheit. Geld führt immer zu Geld, außer wenn man sich wirklich dämlich anstellt, oder nie den Umgang damit erlernte. Vermögen wachsen, aber wo nichts ist, wächst auch nichts. Also wächst es insgesamt.
In Deutschland gilt man als arm, wenn man weniger als 50 % des durchschnittlichen Einkommens hat. Ab 60 % ist man schon armutsgefährdet.
Bei dem Beispiel mit den 10 Millionen würde es also bedeuten, dass du mit weniger als 6 Millionen als armutsgefährdet eingestuft werden würdest.
Ist zwar völlig sinnfrei, diese Berechnung ermöglicht aber eine hohe Quote von Armut in der Bevölkerung.
Dieses Beispiel sollte zeigen, dass der "Durchschnitt" als mathematisches Berechnungsmittel nicht geeignet ist, um Ungleichheit, oder die Vermögensverteilung zu erfassen. Insofern sind Politikerfloskeln wie "uns geht es gut" und "wir müssen verzichten" Schwachsinn, vor allem wenn sich gleichzeitig darüber beschwert wird, dass der Mittelstand wegbricht und Niedriglöhner de facto aus Arbeit kaum noch Nutzen ziehen. Hätte der Großteil genug, würde sich keiner über gestiegene Spritkosten, Lebensmittelpreise und Energiekosten beschweren.
Die, die diese Kosten anderen aufzwingen, sind die statistischen Ausreißer vom Durchschnitt, denen es wirklich gut geht und die bevorzugt von "uns" und "wir" reden. Bei denen kann die Heizung durchballern und die Urlaubsreise erfolgt im Diensthelikopter.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Für dich dann auch noch mal:
Die Aussage war, dass wir Energie einsparen, weil sich das Klima erwärmt.
Ich sage: Wir sparen keine Energie ein, weil allüberall die Klimaanlagen eingeschaltet werden, wenn es so warm ist.
Und da ist es ganz egal, ob sich die Klimaanlage in einem Gebäude oder in einem Auto befindet.
Okay, die Amerikaner verbrauchen natürlich mehr Energie zum Kühlen als wir, da sie Klimaanlagen in Häusern UND Autos haben, wir "nur" in Autos.
Ganz allgemein wollte ich ausdrücken, dass durch die Erderwärmung keine Energie eingespart wird, weil weltweit alle verfügbaren Klimaanlagen eingeschaltet werden.
Der war gut
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Es geht darum, dass im Sommer Klimaanlagen eingeschaltet werden, und dadurch genauso Strom bzw. Energie verbraucht wird, also darum, dass keine Energie eingespart wird, weil sich das Klima erwärmt. Und da ist es vollkommen wumpe, ob sich die Klimaanlage in einem Haus oder in einem Auto befindet.
Naja so Wumpe nun auch wieder nicht, denn eine Klimaanlage im Haus verbraucht garantiert mehr Energie als die im Auto.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ach nein?

GEIZ IST GEIL!!!!!!!
Das mag ja sein, dennoch steht nicht eines morgens der Verbraucher auf und hat solche Werbesprüche im Sinn. Das sich sowas verbreitet dafür zahlen Firmen jede Menge schotter.
Der Verbraucher hat doch diese Niedriglohnspirale nicht in gang gesetzt und der Verbraucher hat auch nicht die ganzen Arbeitsplätze exportiert, auf solche Ideen kommen ganz andere Leute.
Man hat irgendwann einmal beschlossen das es gut für den Profit ist, wenn man die Arbeitsplätze nach sonstwohin auslagert und da bin weder ich noch sonstwer gefragt wurden. ;)
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Das mag ja sein, dennoch steht nicht eines morgens der Verbraucher auf und hat solche Werbesprüche im Sinn. Das sich sowas verbreitet dafür zahlen Firmen jede Menge schotter.
Der Verbraucher hat doch diese Niedriglohnspirale nicht in gang gesetzt und der Verbraucher hat auch nicht die ganzen Arbeitsplätze exportiert, auf solche Ideen kommen ganz andere Leute.
Man hat irgendwann einmal beschlossen das es gut für den Profit ist, wenn man die Arbeitsplätze nach sonstwohin auslagert und da bin weder ich noch sonstwer gefragt wurden. ;)

Der Niedriglohnsektor entstand mit der Öffnung Ost dem dümmsten Fehler der Regierung ever.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Das genaue Jahr kann ich jetzt aus dem Kopf heraus nicht benennen und es ist auch ohne Belang.
Fakt ist das es mit der Osterweiterung und der Öffnung des Arbeitsmarktes in der BRD steil bergab ging was die Löhne anbelangt.

Der grund ist einfach zu benennen, der Pole oder Rumäne ist halt billiger.
 
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