Sori
Sehr aktives Mitglied
Es ging mir nicht ums Beweisen.Seit wann muss man denn den Glauben beweisen?
Glaube kann man und muss man nicht beweisen.
Ich glaube an eine ausgleichende Gerechtigkeit im Universum.
Das wenn man im vorigen Leben etwas schlechtes begangen hat, man im nächsten Leben die Quittung dafür bekommt. Daran glaube ich.
Sondern darum, wie Du an den Glauben kommst. Das ist schon entscheidend. Ich glaube ja nicht einfach so.
Sondern weil ich eben Erfahrungen mit Gott gemacht habe. Ich habe Menschen kennen gelernt, die mich überzeugt haben, ich habe Gott gespürt, ich habe erlebt, was sich ändern kann, wenn man sich auf ihn einlässt (dummes Geschwätz, denkst Du jetzt sicher).
Aber darauf berufe ich meinen Glauben - auf Lernen (durch meine Umwelt und Erziehung), aber vor allem durch meine eigenen Erfahrungen.
Ich denke, dass das schon ein Punkt ist, den man nicht außer Acht lassen sollte.
Glauben ist eben nicht beliebig, dass man sich einfach mal überlegt, es gibt ein rosanes Kaninchen, dass die Welt regiert. Das ist doch dann nicht ehrlich.
Verstehst Du den UNterschied? Du siehst den Glauben an Gott scheinbar als fixe Idee ohne jede Grundlage. Aber für mich hat der Glaube eine Grundlage, es ist keine Idee.