beihempelsuntermsofa
Sehr aktives Mitglied
Hallo Mensch,
Weswegen warst du denn auf Reha?
Weswegen warst du denn auf Reha?
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Ja.Es ist gut, dass es diesen Arzttermin gibt.
Danke Dir. Gestern hatte ich ein Gespräch mit jemanden, von dem ich Hilfe erwartet habe. Die Person meinte, dass ich ja spontan gucken kann, wie es mir geht und verstand nicht wirklich, warum es mir wichtig ist, mir jetzt schon Gedanken darüber zu machen, wie ich vorgehen könnte. Wenn ich die Person "jetzt" sehe und nicht um die Tage herum, wo ich letztlich wirklich entscheiden muss, dann macht es schon Sinn, mir auch jetzt schon Gedanken zu machen, wie ich vorgehen könnte. Einfach schon mal ein paar Sachen durchdenken, sich informieren. Ich finde das nicht verkehrt, zumal ich ja auch noch nicht ganz fit bin.Und dass es schwierig ist, abzuwägen, was nun das Beste für die Wiedereingliederung
und auch während der Wiederreingliederung ist, ist verständlich.
Ich weiß es grade nicht. Ich kann mir schon vorstellen, dass ich die Std.-Anzahl der Wiedereingliederung bis zur 3. Woche schaffe. ...aber die 4.?...und erst Recht die Zeit, wo ich wieder normal arbeiten würde? ...und dann muss ich eben entscheiden, ob ich in der 4. Woche abbreche oder gucke, was passiert, wenn ich wieder "normal" arbeite. Im Moment merke ich nur, dass ich früh müde bin (bin grade nur nochmal aufgestanden), mich das lange Fahren stresst...und ich den Wunsch habe, auch in Zukunft wieder mehr Anderes zu tun, als arbeiten, einkaufen und ausruhen fürs Arbeiten (so ungefähr).und es Sinn macht, für eine
gewisse Zeit eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu haben.
Ja. Ich bemüh mich. ...In der Klinik stand an einer Wand, dass man die Ausruh-Zeit nicht mit Nichts verbringt, sondern genau damit, was man eben braucht. Wenn mein Kopf wieder freier ist, schaue ich mal, dass ich mir ein paar Sätze aus der Klinik aufschreibe und an die Wand hänge.Ich finde es gut, dass Du Dich in dieser Zeit gut ausruhst.
Danke Dir. Das klingt sehr schön! ...Das mit dem Behutsam war auch auf einem der Zettel, die in der Klinik hingen. Manchmal finde ich das im Alltag schwierig. Eben habe ich mich gefragt, ob ich behutsam mit mir umgehe und ich habe entdeckt, dass ich es heute ein paar Mal nicht getan habe.Schau zu, dass du dich nicht selber so arg unter Druck setzt. Deine Koffer fangen nicht an zu weinen, wenn sie noch ein bisschen länger unausgepackt herumstehen und die Sachen nicht gleich gewaschen werden. Nimm dir nicht zuviel vor, sondern sei ein bisschen behutsam mit dir.
Kennst Du noch eine andere Möglichkeit, außer Reha., wo man Hilfe bekommt, die individueller für einen ist? Hast Du schon mal eine Reha. gemacht?Dass du da nicht dein eigenes Tempo fahren konntest, wundert mich nicht.
Ja, die gab es!!Dennoch gab es bestimmt Anwendungen, die dir gut getan haben und auf die sich aufbauen lässt.
Das will ich ja. Deswegen auch u.a. die Überlegung, ob es besser ist, die Wiedereingliederung vorzeitig zu beenden.sondern dir den Elan aus der Reha erhältst und weiter konstruktiv daran arbeitest.
Das ist gut, zu lesen, dass es Leuten im ähnlichen Alter ähnlich geht. Das mag sicher auch in anderen Altersgruppen so sein, aber...das fühlt sich nochmal anders an, wenn jemand im eigenen Alter ist.Wie geht und ging es dir damit? Zumindest in meiner Lebenszeit, jetzt 45 Jahre,
Ja. ...und...ich weiß grad nicht, wie lange ich Pause machen darf, wann ich mich wieder mehr anstrengen soll. ...Was arbeiten gehen angeht, wobei bei mir noch hinzukommt, dass ich ja letztlich einen anderen Arbeitsplatz für mich brauche. Also wieder voll mit arbeiten anfangen und nebenbei suchen und...wenn ich was finde, dann lieber mit wenigen Std. anfangen? Mich stresst das im Moment, darüber nachzudenken.Wir werden dazu ermutigt, Pausen zu machen, Ruhe zu suchen und zu finden... Und dann gehen wir nach Therapie, Reha in die Arbeitswelt zurück, und zumindest bei mir hat es immer kollidiert. Ich brauchte eine Pause.
Ich versuche es. Ich sehe auch, was ich geschafft habe. An der Sache mit dem Abbruch bzw. wie ich nach der Wiedereingliederung weiter mach, hängt nur viel dran: Mein Urlaub, meine Nebentätigkeit, die Frage nach der Stundenreduzierung,...und ich muss mich ja dennoch bewerben.Wäre es dir möglich, viel gelassener heran zu gehen? Nicht gleich zu denken, das schaffe ich nicht, oder schaffe ich das überhaupt.
Gar nicht. Es sind heute nur so die Gedanken daran, was ich noch Alles machen soll. Dann das Erkennen, dass ich heute wegen dem Schienenersatzverkehr so lange unterwegs sein werde, dann das neue To-do mit dem Schrank auswaschen eben (als ich die Viecher krabbeln sah).Wenn du müde bist, was ist schlimm daran, sich ein Stündchen hinzulegen?
Danke schön. ...Also wegen dem Okay-sein von meinem Rhythmus.u lebst deinen Rhythmus, und das ist okay!
Würde es dir eventuell helfen, Tagebuch zu schreiben?
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