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Zurück aus der Reha.-Klinik. Das eigene Tempo (wieder) finden.

M

Mensch1

Aktives Mitglied
Danke. Es tut grad gut, hier zu schreiben.
Mit dem Brief (oder der Mail) werde ich mal schauen. Mir hat auch eine Behandlerin schon angeboten, ihr zu schreiben, wie es weiter geht, schob aber gleich hinten an, dass sie es wohl eher nicht schaffen würde, zu antworten.
Ich weiß nicht, was ich mache. Im Endeffekt ist es zu kurz, seit dem ich da weg bin.
...Ich kann ja mal schauen und ein paar Zeilen verfassen (mehr wird es eh nicht) und dann mal gucken, ob ich es abschicke. Zu lange sollte ich nicht warten, sonst gerate ich bei denen wirklich ins Vergessen,...aber jetzt schon zu schreiben, wäre vom Inhalt her wohl etwas früh.
 
M

Mensch1

Aktives Mitglied
Ja. ...und ich bin noch längst nicht fertig. Leider war es halt auch viel "Programm", das gemacht werden sollte. Eigentlich zuviel für mich, hätte mehr Freiräume gebraucht, für mich, zum Durchatmen, zum Wirken lassen. Ich durfte etwas länger bleiben, als geplant. Das war gut und auch das Angebot, dass es jetzt gibt (noch AU zu sein, Wiedereingliederung, Nachsorge, etc.). Ich bin halt nur wieder in meinen Alltag zurück und da gibt es viel, was mir nicht gut tut. ...und...irgendwie "muss" ich das Positive aus der Klinik "hinüber retten" in den Alltag, damit die Zeit dort nicht "eine Insel bleibt".
Ehrlich gesagt habe ich grade schon weiter nach Kliniken geguckt. Viellicht auch wegen dem anderen Thread, auf dem ich eben geantwortet habe. ...aber in den nächsten 4 J. geht ja eh keine weitere Reha., höchstens dann über die KK.
 
F

früher-vogel

Aktives Mitglied
Wurde während des Klinik-Aufenthalts ein Nachsorge-Programm angeboten? Für danach, irgendwo in Wohnortnähe, ähnlich Gruppentherapie.

Das Programm heißt Psyrena, wenn ich mich recht erinnere (ich selbst hatte nicht teilgenommen, da ich in ambulanter Psychotherapie war. Ein ehemaliger Mitpatient hatte teilgenommen und mir davon berichtet).
 
M

Mensch1

Aktives Mitglied
Ich stehe auch der Warteliste und hatte direkt nach der Rückkehr das Erstgespräch. Es klang so, als könnte ich bald anfangen und sollte mir die Dienstage freihalten. Nun ist Morgen Dienstag und ich habe noch nichts bezüglich Morgen gehört. Also werde ich wohl Morgen nicht anfangen können. Es kann sein, dass sie sich gedacht hat, mich erst nach meinem Urlaub anfangen zu lassen. Das wäre dann aber erst in der 2. Oktoberwoche.

...Ich könnte grade einfach soviel reden, soviel klären, habe viele Themen offen. Ich fühle mich überfordert, irgendwie.
 
M

Mensch1

Aktives Mitglied
Ich habe grade noch mit jemanden geschrieben, weil soviel Druck da war. Jetzt geht es besser. Dafür werde ich grade müde. Vielleicht ist das die Müdigkeit hinter dem Druck, der eben da war oder Müdigkeit, die durch den Druck entstand. Ich habe noch zwei Mails geschrieben. Jetzt kann ich nicht mehr.
Ich habe mir eine Aufgabenliste für Morgen früh erstellt und mache mich wohl jetzt langsam mal bettfertig. Wenn es ums "Sich erlauben dürfen" geht, dann darf ich mir wohl erlauben, jetzt gleich schon ins Bett zu gehen. Ganz egal, welche Uhrzeit ist.
(Ist es eigentlich normal, dass man sich so nach einer Reha. fühlt? Ich hab grad Einiges zum Sortieren).
 
F

FLoki979

Aktives Mitglied
Mensch1 meinte:
Ich stehe auch der Warteliste und hatte direkt nach der Rückkehr das Erstgespräch. Es klang so, als könnte ich bald anfangen und sollte mir die Dienstage freihalten. Nun ist Morgen Dienstag und ich habe noch nichts bezüglich Morgen gehört. Also werde ich wohl Morgen nicht anfangen können. Es kann sein, dass sie sich gedacht hat, mich erst nach meinem Urlaub anfangen zu lassen. Das wäre dann aber erst in der 2. Oktoberwoche.

...Ich könnte grade einfach soviel reden, soviel klären, habe viele Themen offen. Ich fühle mich überfordert, irgendwie.
Zum Vergrößern anklicken....
Lass dir Zeit. Das ist ganz normal und alles intensiv... aber das braucht einfach auch Zeit und immer nur den nächsten Schritt machen. Dann ordnet sich der Rest schon.
 

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