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Zurück zur Natur, zum einfachen Leben....nur wie soll das gehen?

Ostwind1957

Aktives Mitglied
Habe ich probiert. Abgeschieden in der Natur zu leben. Ehrlich: nicht nur meine Krankheit, die Realität lies es nicht zu.
Überleben ohne Supermarkt- unmöglich, etc,,,...
Ich hab beim Lesen oben sofort an dich gedacht, aber auch das, was ich in Litauen im ländlichen Bereich gesehen habe.

Mein ältester war 1 1/2 Jahre in Afrika. (Ich hab viele Bilder gesehen / ja, ein Zusammenhalt ist da )

Bekannte von mir sind in Lima/Peru

Ich möchte mit den Lebensumständen nicht tauschen.

Ich denke, wenn man damit groß geworden ist, es nicht anders kennt, kann man/muss damit leben. Aber wer in der Zivilisation aufgewachsen ist, wird sich damit schwer tun

Ein gesundes Mittelmaß wäre schön.
 
Zuletzt bearbeitet:

Piepel

Aktives Mitglied
Am Venekotensee Nähe Grenze NL wurde ein Haus in dem dortigen Wald-Dorf angeboten.
Das Dorf ist ein ehemaliger Campinglatz, in dem nach und nach feste Bauten entstanden sind, und über alles sind die Bäume drüber gewachsen - inklusive Waldbrandgefahr.
Bei näherem Hinsehen fiel aber im Inserat auf, dass in keinem Raum Fotos gemacht werden konnten, ohne dass das Licht eingeschaltet wurde. Es war also zackedüster drinnen - trotz großer Fenster. Ausserdem wächst im dortigen Wald eher der Wald aber nicht wirklich viel anderes . Der wirft aber reichlich Nadeln ,Blätter, Zweige etc auf die Dächer der Häuser und die Wege ab, so dass man regelmäßig zu tun hat , oder alles verstopft und vermoost.
Aus Pfadfinderzeiten erinnere ich mich an Zelte, die in der Sonne stehen sollten, ansonsten würden sie schnell feucht, klamm und kalt.
Mich würde nicht wundern, wenn man im Sommer in den Häusern am Venekotensee heizen müsste, damit es innen irgendwie trocken bleibt.

Häuser, in denen mal leben will, stellt man also besser nicht in einen Wald. Braucht man aber Freifläche, kann es drum herum keinen Wald geben.

Also scheint es Sinn zu machen, Wohngebiete von Waldgebieten zu trennen. Wer will, kann dann im Garten einen Wald züchten oder sich statt im Garten im Wald aufhalten.
 

Luisa1960

Aktives Mitglied
Leute....
Ich hab nicht gesagt, das ICH das will, ich fand es nur faszinierend, klar ist da auch Romantik dabei.
Das Buch ist ein Fantasy-Roman. Keine Anleitung für die Wirklichkeit.
Ich finde den Gedanken aber schön.
Ich werde bestimmt nicht in ein armes Land ziehen, zu alt, zu krank, zu verwurzelt hier.
Selbst wenn man das täte, wird es schwer, dann dort Fuss zu fassen und akzeptiert zu werden als Fremder, Zugewanderter.
 

Libellenpups

Aktives Mitglied
Das haettest Du im Eingangsbeitrag schreiben koennen:
Will das nur allgemein diskutieren weil der Fantasy-Roman den ich gerade lese diese Themen hat.

Stell den Titel doch bitte in Was lese ich gerade und hier ein.
Gibt viele Leser 😉 im Forum.

Ich finde die Antworten interessant!
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Aber die Menschen sind glücklich und lachen, da sitzt keiner depressiv in der Ecke.
Viele Länder in Afrika haben mit hohen Suizidraten zu kämpfen. Google mal danach, du wirst dich wundern. Es wird auch deutlich weniger diagnostiziert- die ärztliche und therapeutische Versorgung ist da ja exorbitant schlechter als bei uns. Ich glaube auch, dass du romantisierst. Nicht ohne Grund liegt ja auch die Lebenserwartung nur bei knapp über 60 Jahren.

Wenn du dich an glücklichen und zufriedenen Menschen orientieren willst dann schau mal nach Skandinavien. Die machen tatsächlich einiges besser als wir, wobei da aber auch nicht so viele Menschen aufeinander hocken.
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Wahrscheinlich muss man das in sich selbst suchen und finden, wie zb der Wunsch nach Natur und Einfachheit ist in uns ein Sehnsuchtsort, wenn man gerade zu eng hat, zu wenig Ruhe und Rückzug. Dann tauchen solche Sehnsüchte auf, oder?
 

Piepel

Aktives Mitglied
Mein Bruder ist Gärtner - und der macht das tatsächlich so. Ehe er einen burnout bekam hat er gekündigt und beschäftigt sich seitdem damit, sein Obst und Gemüse im Garten und zwei kleinen Treibhäusern anzubauen. Eier gibts von Hühnern vom Nachbarn. Anstatt eines PKW hat er zwei Uralt-Trecker, und im Garten steht ein Schäferwagen mit Bett. Darin übernachtet er im Sommer und wird von Vögeln geweckt. Weil er so Zimmer frei hat, vermietet er die über airbnb und die Leute sitzen dann auch mit im Garten.
Er hat aber Feinde , die hinterlistig gegen ihn vorgehen: Ratten unterm Nachbarhühnerstall ,Schnecken und Läuse. Also alle nicht so einfach, und ziemlich arbeitsintensiv. Mit 8 Stunden täglich kommt man da nicht aus.
 

Schwertlilie

Aktives Mitglied
Also alle nicht so einfach, und ziemlich arbeitsintensiv. Mit 8 Stunden täglich kommt man da nicht aus.
Ja das stimmt, hab mich mal mit einem Bauern unterhalten, ist viel Arbeit und man ist sehr vom Wetter abhängig, zuviel Sonne ist nicht gut, zuviel Regen ist nicht gut und zuviel Frost ohne Schnee auch nicht.
Man muss es lieben viel zu arbeiten, dafür haben sie auch viel Ruhe und geniessen es abends schön da zu sitzen, also da ist dann das bischen Romantik schon da.
Ohne Nebenjob/Nebeneinkünfte geht es oft nicht, man muss ja auch schon einiges an Maschinenpark, Heizkosten, Tierversorgung, etc. bezahlen.
Selbst wenn man es mit Pferdeflug usw. machen würde, die Pferde müssen ja auch versorgt und gepflegt werden, brauchen regelmässig Hufbeschlag, Tierarzt...
 

JPreston

Aktives Mitglied
Nein es ist möglich wenn man sich auskennt, es bedarv aber oft Vorgehensweisen vor der viele Menschen sich scheuen. Das liegt daran das sie ihe gewohnte Komfortzone verlassen und manche Scheu überwinden müssen. Die beyten Länder sind die Subtropischen, diese sind aber au h am gefährlichsten.
Alternativ wären Gegenden in Nowegen, Finnland oder Kanada.

Das es geht weiß ich aus eigener wenn auch militärischer Erfahrung sowie einen Saharatrip/Atlastrip.
Alleine als eine psychisch kranke ginge es nicht.
Aber eventuell als gesunde Familie - ja,.
 

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