4 Jahre leben in totaler Einsamkeit

berliner34 meinte:

Keiner versteht es wie weh es tut wenn man das nur auf Youtube haben kann...

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Doch ,ich würde es verstehen,wie weh das tut.Wenn es stimmen würde.
Wenn du ans Bett gefesselt wärest,eine Krankheit hättest,die dich hindert an die frische Luft zu gehen.
Aber du fesselst dich ja selber.
Und genau das verstehe ich nicht.
Du gehst ins Fitness Studio,ja?
Wozu eigentlich?
Macht es Spaß?
Warum kannst du dahin gehen und nicht in die Natur,die du doch anscheinend vermisst?

Am Liebsten würde ich dich schütteln und dich in den nächsten Park bringen,Schuhe aus,dass du mal wieder Gras unter deinen nackten Füßen spürst,dir der Wind um den Kopf weht.
Ja,am Besten frischer Nordseewind,der dir deine ( kranken) Gedanken aus dem Kopf weht und du siehst,dass man auch mit selbst zufrieden sein kann und lernst wieder zu genießen.
Für ein Nordsee Urlaub hättest du auch bestimmt das Geld.
Ach,Schade,dass du diesen Vorschlag wieder nur als uncool empfindest.

berliner34 meinte:

Es ist normal coole Leute, Frauen alleine im Sportstudio zu sehen. In die Natur alleine gehen keine coole Menschen oder hübsche Frauen oder nur die mit denen etwas nicht stimmt. Bestimmt siehst du dort nicht Leute die in Clubs feiern.

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Ok, ich habe eine Freundin, tätowiert von den Zehen bis zum Kinn, Weltmeisterin im Party machen, weggehen, feiern und trinken.

Und, sie geht paddeln, wandern, Rad fahren und viel mit dem Hund spazieren. Im Wald. Alleine.

Und glaube mir, die Frau ist megacool.

berliner34 meinte:

......mit diesen Geld könnte ich wenigstens noch 1 Jahr danach reisen und 1 Jahr in meinen geliebten Bergen in meinem Land in der Natur verbringen, wenigstens kurze Zeit nach so vielen Jahren, bevor ich von dieser Welt gehen muss. Wenigstens etwas die Flüsse sehen, die Wasserfälle, die Berge, die Geräusche der Natur, die Geräusche der Tiere, auch wenn es nur Kuhglocken sind... oder einfach am Strand die Wellen hören, Möwen, oder Grass vor dem Wald......

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Das klingt nach einem sehr guten Plan. So könnte ich mir das auch vorstellen.

Anstatt der immergleichen, auf den immergleichen unfruchtbaren Boden fallenden Ratschläge, einfach mal eine Anekdote.

Stell dir vor, du hattest einen großen Hirntumor. Eine sechsstündige Operation. Ungewisser Ausgang. Danach wochenlang Rollstuhl, dann wochenlang Gehhilfen. Und dann eine Reha. Und dann stehst du als junge Frau im Kurpark eines gnadenlos spießigen deutschen Kurorts, bittest deinen besten Freund, dir Schuhe und Socken auszuziehen, damit du deine ersten Schritte ohne Gehhilfe barfuß auf einer feuchten Wiese gehen kannst. Und du quietschst vor Vergnügen, vor purem Glück. Und fährt dort seitdem jedes Jahr hin, um diesen Glücksmoment zu wiederholen, aus schierer Dankbarkeit, am Leben zu sein.

Keine ausgedachte Geschichte. Ich war dabei. Wäre ich du, würde ich mich wirklich fragen, was dich so zynisch hat werden lassen. Das Glück ist da draußen, in milliardenfachen Formen. Du schlägst jede einzelne davon mutwillig aus.

Ich kann dich nur bitten, dir meine Geschichte von oben mal wirklich durch deinen Kopf gehen zu lassen.

Leere?Zukunft meinte:

Du gehst ins Fitness Studio,ja?
Wozu eigentlich?
Macht es Spaß?
Warum kannst du dahin gehen und nicht in die Natur,die du doch anscheinend vermisst?

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Das verstehe ich auch nicht.
Alleine im Fitnessstudio ist nicht uncool aber alleine im Wald ist uncool?

Anders herum würde es wenigstens Sinn ergeben, wenn du denken würdest dass man einen Trainingsbuddy braucht um in den Augen der anderen Trainierenden "cool" zu sein.
Aber im Wald sieht dich ja nicht mal jemand....

Karateka88 meinte:

Anstatt der immergleichen, auf den immergleichen unfruchtbaren Boden fallenden Ratschläge, einfach mal eine Anekdote.

Stell dir vor, du hattest einen großen Hirntumor. Eine sechsstündige Operation. Ungewisser Ausgang. Danach wochenlang Rollstuhl, dann wochenlang Gehhilfen. Und dann eine Reha. Und dann stehst du als junge Frau im Kurpark eines gnadenlos spießigen deutschen Kurorts, bittest deinen besten Freund, dir Schuhe und Socken auszuziehen, damit du deine ersten Schritte ohne Gehhilfe barfuß auf einer feuchten Wiese gehen kannst. Und du quietschst vor Vergnügen, vor purem Glück. Und fährt dort seitdem jedes Jahr hin, um diesen Glücksmoment zu wiederholen, aus schierer Dankbarkeit, am Leben zu sein.

Keine ausgedachte Geschichte. Ich war dabei. Wäre ich du, würde ich mich wirklich fragen, was dich so zynisch hat werden lassen. Das Glück ist da draußen, in milliardenfachen Formen. Du schlägst jede einzelne davon mutwillig aus.

Ich kann dich nur bitten, dir meine Geschichte von oben mal wirklich durch deinen Kopf gehen zu lassen.

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Berechtigter Einwand. Das wurde aber schon mal so ähnlich geschrieben.

Leider dringt es durch seine psychische Erkrankung nicht zum TE durch. Da ist nix mit Logik, er folgt nur seiner eigenen verqueren Weltanschauung.

Ich denke, @berliner34 nutzt seine Beiträge hier, um sich einfach mal Luft zu machen.

Keinerlei Vorschläge oder Argumente werden irgendwas bringen.

Geißblatt67 meinte:

Ich denke, @berliner34 nutzt seine Beiträge hier, um sich einfach mal Luft zu machen.

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Ja das kann einem auch gut tun, einfach immer wieder den Frust sich von der Seele zu schreiben, wenn man feststeckt aber es (noch) nicht schafft sich zu befreien.

Es nicht schafft, sich zu befreien, oder es gar nicht erst versucht, sich zu befreien?

Es nicht schafft, es zu versuchen, sich zu befreien?

Das ist ja das Problem: Es ist überhaupt nichts besonderes, mal etwas nicht alleine zu schaffen. Dazu gibt es Hilfe. Wenn man diese aber nicht in Anspruch nehmen will, sondern hier fortwährend sogar die, die sich in vergleichbaren Situationen haben helfen lassen, abwertet, dann ist es aussichtslos.

Und ich finde das Thema schwierig: Es steht nicht im Tagebuchbereich, ist also ein Hilfegesuch. Ein solches ist aber nicht zu erkennen. Stattdessen werden immer mal wieder Angriffe auf Menschen eingestreut, die psychologische und/oder psychiatrische Hilfe in Anspruch genommen haben oder noch nehmen. Mich triggert das ein wenig, andere vielleicht mehr.

Karateka88 meinte:

Und ich finde das Thema schwierig: Es steht nicht im Tagebuchbereich, ist also ein Hilfegesuch. Ein solches ist aber nicht zu erkennen. Stattdessen werden immer mal wieder Angriffe auf Menschen eingestreut, die psychologische und/oder psychiatrische Hilfe in Anspruch genommen haben oder noch nehmen. Mich triggert das ein wenig, andere vielleicht mehr.

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Genau das finde ich auch. Er schreibt in einem Hilfeforum und findet Menschen, die sich Hilfe suchen, schwach. @Bücherpuppe hatte ihm das auch mit dem Tagebuchbereich vorgeschlagen, aber da kam wohl auch keine Reaktion von ihm.

berliner34 meinte:

Hilfe sucht sich nur der der denkt er braucht es. Ich bestimmt nicht. Hilfe ist nur für schwache Leute die nicht stark genug sind auf Glück zu warten.

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Ist dir bewusst, dass du dich aus deiner Lage nie befreien wirst, gerade weil du so denkst? Das ist das Schmerzhafte daran. Das Glück kommt nicht von alleine.
Wie cool ist es eigentlich, sich von solchen Oberflächlichkeiten, wie du sie hast, so derart leiten zu lassen, dass man sich dem ganzen Leben verschließt? Ich finde das ziemlich uncool. Ich denke, das würden auch die coolen Leute nicht cool finden. Du musst dein Mindset (cooler neuartiger Begriff oder?) grundlegend überdenken.

berliner34 meinte:

Ich habe aufgegeben Leute kennenzulernen, weil ich nicht gut genug für die coolen Leute bin, die viel gereist sind und Party gemacht haben. Deshalb habe ich mich langsam damit abgefunden das mir nur noch 1,2 Jahre zu leben bleiben und mit diesen Geld könnte ich wenigstens noch 1 Jahr danach reisen und 1 Jahr in meinen geliebten Bergen in meinem Land in der Natur verbringen, wenigstens kurze Zeit nach so vielen Jahren, bevor ich von dieser Welt gehen muss. Wenigstens etwas die Flüsse sehen, die Wasserfälle, die Berge, die Geräusche der Natur, die Geräusche der Tiere, auch wenn es nur Kuhglocken sind... oder einfach am Strand die Wellen hören, Möwen, oder Grass vor dem Wald. Keiner versteht es wie weh es tut wenn man das nur auf Youtube haben kann...

Das Leben ist für mich lebenswert nur so lange, so lange du für junge hübsche Frauen attraktiv bist, danach ist das Leben nur noch zum vegetieren da.

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Das klingt sehr depressiv. Für viele Frauen wirst du als Mann übrigens ab 40 erst richtig interessant, also Kopf hoch. Und es gibt auch nicht nur junge attraktive Frauen.
Ich habe nicht deinen ganzen Thread verfolgt, aber du sprichst es ja oben schon fast an, also warum machst du nicht eine Weltreise, wenn du soviel Geld zur Verfügung hast? Danach hättest du sicher viel zu erzählen und wärst demnach wieder cool. Ist das nicht viel cooler, als jedes Wochenende in den gleichen Club zu gehen und seinen coolen Bros zu erzählen, dass man wieder eine Braut flachgelegt hat (habe jetzt mal bewusst in dem Slang geschrieben)? Ich kann mir vorstellen, dass das deiner Persönlichkeit auch sehr gut tun würde und du könntest durch den Reality-Check über so manchen jetzigen Gedankengang von dir im Nachhinein vielleicht schmunzeln. Und erzähl mir nicht, dass das uncool sei. Auch auf YouTube gibt es Leute, die alleine reisen, ihre Reise und Erlebnisse teilen und eine riesige Menge an Followern haben. Abgesehen davon würdest du auch Leute auf natürliche Art und Weise kennenlernen (das war dir doch immer wichtig?).