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Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

Winnetou

Aktives Mitglied
Es ist völlig absurd und es irritiert
Das sehe ich auch so.

Vor allem frage ich mich, wie man allen Ernstes von Panikmache und keinen wesentlichen Einschränkungen reden kann, nachdem die Bundesregierung ja nun extra anlässlich des von ihr befürchteten Gasmangels die "Kurzfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung" :) erlassen und Einschränkungen offiziell angeordnet hatte. Waren unsere Regierungsoberen da wohl selbst einer irrationalen Panikmache anheimgefallen? :unsure: :rolleyes:

Nach dieser Verordnung durften beispielsweise im Winter 2022/23 Büroräume höchstens (!) auf 19 °C beheizt werden. Das ist vielen normal bekleideten Menschen bei sitzender Tätigkeit deutlich zu kühl... und wenn man längere Zeit in so einem Raum arbeiten muss, hilft oft selbst ein warmer Pullover nicht mehr viel. Wie klasse, wenn man acht Monate lang fünf Tage pro Woche acht Stunden pro Tag unter solchen Bedingungen arbeiten musste und sich dann sagen lassen darf, man habe sich üüüberhaupt nicht wesentlich einschränken müssen...
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Jedenfalls war es NICHT so ,wie so manche (auch hier) fast schon für besiegelt gehalten haben: Dass unsere Regierung es nicht auf die Kette bekommt oder sogar extra versaut und wir im Winter kaltsitzen.
Die Winter waren ja, Gott sei Dank, sehr mild.

Zu welchem Preis handelt die Regierung eigentlich für uns? Energie ist super teuer im europäischen Vergleich! Dadurch ist die Inflation auch extrem angesprungen (und den Krieg).

Aber wen juckt das? Geht es ums Bürgergeld denken wir hier immer sehr an die "Armen", wenn es um grüne Politik geht ist es anscheinend völlig ok durch Ideologie alles extrem zu verteuern. Was jucken mich die Leute die zur Tafel müssen? Einfach mal Heizung runter drehen und Lichter aus. Die Doppelmoral ist echt ein extrem übler Charakterzug.
 

Rose

Urgestein
Das sehe ich auch so.

Vor allem frage ich mich, wie man allen Ernstes von Panikmache und keinen wesentlichen Einschränkungen reden kann, nachdem die Bundesregierung ja nun extra anlässlich des von ihr befürchteten Gasmangels die "Kurzfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung" :) erlassen und Einschränkungen offiziell angeordnet hatte. Waren unsere Regierungsoberen da wohl selbst einer irrationalen Panikmache anheimgefallen? :unsure: :rolleyes:

Nach dieser Verordnung durften beispielsweise im Winter 2022/23 Büroräume höchstens (!) auf 19 °C beheizt werden. Das ist vielen normal bekleideten Menschen bei sitzender Tätigkeit deutlich zu kühl... und wenn man längere Zeit in so einem Raum arbeiten muss, hilft oft selbst ein warmer Pullover nicht mehr viel. Wie klasse, wenn man acht Monate lang fünf Tage pro Woche acht Stunden pro Tag unter solchen Bedingungen arbeiten musste und sich dann sagen lassen darf, man habe sich üüüberhaupt nicht wesentlich einschränken müssen...
Haben sich die Leute dran gehalten?
Hast du dich vertippt? 8 Monate wäre ein langer Winter.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
passenderweise war gestern bei Maischberger ein ganz ähnliches Thema.
Und da sprach unter anderem die Chefredakteurin vom Spiegel und die hat das meiner Meinung nach sehr gut zusammengefasst:
also im Winter letztes jahr hat das Krisenmanagement der Ampel halt einfach funktioniert: Wir sind trotz der internationalen Chaos-lage und einem Kriegsgeschehen, auf das wir ja NULL vorbereitet waren gut durch die Krise gekommen, bzw ist es garnicht zu einer merklichen Krise bei uns gekommen.
DAs muss man eben auch mal anerkennen (Also ich finde bei politischne Diskussionen sowieso schwierig, dass es nur ein schwarz und weiß zu geben scheint: Entweder muss ALLES toll sein oder alles mies...ist ja eigentlich nicht realistisch: Eine einigermaßen neutrale betrachtung wird immer sowohl Positives als auch negatives erkennen können -zumindest sollte das so sein)
Also das Krisenmanagement stand stabil- das hätte auch ganz anders ausgehen können.
Aber was jetzt läuft an "Langzeitpolitik" wirkt kopflos und nicht zielgerichtet. Und auch da muss ich der Spiegeljournalistin recht geben.
Genauso empfinde ich das auch: Also die Krise wurde gut umschifft, aber jetzt ist es an der zeit, Lehren aus der Krise zu ziehen und sich für die Zukunft aufzustellen und das läuft meiner meinung nach eher schleppend. Zu schleppend!
Also die Krise hat uns ja gezeigt, dass wir unbedingt aus fossilen Energien raus müssen: Umweltschutztechnisch sowieso, aber eben auch aus politischen Gründen. Deutschland (bzw Europa) muss sich energetisch unabhängiger machen.
Und da ist meiner Meinung nach lang nicht volle Power erreicht.
Außerdem muss man sagen, dass die Kommunikation der Ampel einfach ein desaster ist: Sie überlässt die Bewertung und das Sichtbarmachen ihrer eigenen Politik ausschließlich den politischen Gegnern und wie die die lage bewerten ist klar.
Also anstatt transparent und offen die Dinge zu erklären und auch die Erfolge zu zeigen, wird so rumgedruckst.
Da könnten sie sich mal von Söder was abschauen: der feiert jedes Kinkerlitzchen, das er abgezogen hat.

Also Politik ist heute eben mehr als je zuvor auch Kommunikation und da gibt es echt noch nachholbedarf, sonst holen sich die radikalen parteien die sozialen Medien und erreichen dort über ihre Präsenz und die Abwesenheit sämtlicher gemäßigter Strömungen eine totale Realitätsverzerrung.
 

Daoga

Urgestein
passenderweise war gestern bei Maischberger ein ganz ähnliches Thema.
Und da sprach unter anderem die Chefredakteurin vom Spiegel und die hat das meiner Meinung nach sehr gut zusammengefasst:
also im Winter letztes jahr hat das Krisenmanagement der Ampel halt einfach funktioniert: Wir sind trotz der internationalen Chaos-lage und einem Kriegsgeschehen, auf das wir ja NULL vorbereitet waren gut durch die Krise gekommen, bzw ist es garnicht zu einer merklichen Krise bei uns gekommen.
DAs muss man eben auch mal anerkennen
Was soll man daran anerkennen, daß wir einfach Glück mit einem weiteren viel zu warmen Winter hatten? Seit wann macht die Ampel das Wetter, bitte? Das ist nicht deren Leistung gewesen, sondern war pures Glück, was hätten die gemacht wenn mal wieder ein normaler Winter mit knackigen Frosttemperaturen das Gas in Nullkommanichts aufgefressen hätte? Den Leuten empfehlen sie möchten doch bitte lieber wieder Holzöfen anschaffen und raus in den Wald zum Holzhacken gehen bevor sie noch erfrieren? Denn das Stromnetz hätte die Belastung durch jede Menge Heizlüfter und Wärmepumpen auch nicht überstanden.
Von wegen Krisenmanagement wenn gar keine Krise war. Ein richtiger Winter wäre eine Krise gewesen.
Eine echte Schande wenn man es so weit kommen läßt, daß der Bürger sich vor jedem echten Winter fürchten muß, weil er nicht mehr heizen kann und darf vor lauter rotgrüner Ideologie und Klimawandel, der hier plötzlich doch wieder sehr erwünscht ist, weil er das politische Totalversagen kaschiert.
 

carrot

Aktives Mitglied
passenderweise war gestern bei Maischberger ein ganz ähnliches Thema.
Und da sprach unter anderem die Chefredakteurin vom Spiegel und die hat das meiner Meinung nach sehr gut zusammengefasst:
also im Winter letztes jahr hat das Krisenmanagement der Ampel halt einfach funktioniert: Wir sind trotz der internationalen Chaos-lage und einem Kriegsgeschehen, auf das wir ja NULL vorbereitet waren gut durch die Krise gekommen, bzw ist es garnicht zu einer merklichen Krise bei uns gekommen.
DAs muss man eben auch mal anerkennen (Also ich finde bei politischne Diskussionen sowieso schwierig, dass es nur ein schwarz und weiß zu geben scheint: Entweder muss ALLES toll sein oder alles mies...ist ja eigentlich nicht realistisch: Eine einigermaßen neutrale betrachtung wird immer sowohl Positives als auch negatives erkennen können -zumindest sollte das so sein)
Also das Krisenmanagement stand stabil- das hätte auch ganz anders ausgehen können.
Aber was jetzt läuft an "Langzeitpolitik" wirkt kopflos und nicht zielgerichtet. Und auch da muss ich der Spiegeljournalistin recht geben.
Genauso empfinde ich das auch: Also die Krise wurde gut umschifft, aber jetzt ist es an der zeit, Lehren aus der Krise zu ziehen und sich für die Zukunft aufzustellen und das läuft meiner meinung nach eher schleppend. Zu schleppend!
Also die Krise hat uns ja gezeigt, dass wir unbedingt aus fossilen Energien raus müssen: Umweltschutztechnisch sowieso, aber eben auch aus politischen Gründen. Deutschland (bzw Europa) muss sich energetisch unabhängiger machen.
Und da ist meiner Meinung nach lang nicht volle Power erreicht.
Außerdem muss man sagen, dass die Kommunikation der Ampel einfach ein desaster ist: Sie überlässt die Bewertung und das Sichtbarmachen ihrer eigenen Politik ausschließlich den politischen Gegnern und wie die die lage bewerten ist klar.
Also anstatt transparent und offen die Dinge zu erklären und auch die Erfolge zu zeigen, wird so rumgedruckst.
Da könnten sie sich mal von Söder was abschauen: der feiert jedes Kinkerlitzchen, das er abgezogen hat.

Also Politik ist heute eben mehr als je zuvor auch Kommunikation und da gibt es echt noch nachholbedarf, sonst holen sich die radikalen parteien die sozialen Medien und erreichen dort über ihre Präsenz und die Abwesenheit sämtlicher gemäßigter Strömungen eine totale Realitätsverzerrung.
Die Kohle muss weichen wegen der KI, mir ist die Kohle dagegen lieber:

In Heide kommt eine Batteriefabrik von Northvol hin.

Die Großinvestoren kriegen das schon irgendwie mit "Klimaneutral" hin.
 

Freenoob

Mitglied
um erlich zu sein bin ich sowieso der meinung dass der klimawandel maßlos übertrieben ist um geldmache zu betreiben und mehr kontrolle über die bürger zu haben.

mich überzeugen die argumente einfach nicht. es gibt nämlich auch (in meinen augen) gute gegenargumente.

so wird beispielsweise viel methan unter dem eis der antarktis vermutet. das ist ein indiz für eine natürliche beschleunigung. der schon vorherrchende klimawandel muss nur genug eis geschmolzen haben um das methan zu befreien.

ich lese immer: "die mehrheit der wissenschaftler ist sich einig dass der klimawandel menschengemacht ist". ja na und? seit wann ist die wissenschaft denn eine demokratische abstimmungsveranstaltung?! wissenschaft funktioniert einfach nicht nach dem mehrheitsprinzip! vor langer zeit war sich die mehrheit ja auch sicher dass die erde flach sei. hätte man schon da so gedacht "die mehrheit hat immer recht", dann würde man immer noch denken die erde sei flach und die verschwörungstheorie um die flache erde würde gar nicht erst existieren.

Desweiteren gibt es viele befürchtungen die nie eingetroffen sind: Früher hatte man angst dass eine eiszeit kommt. ist nie passiert. Dann hatte man angst dass die erde verbrennt. ist auch nie passiert.

und wie war das mit dem waldsterben in den 80ern? wo bleibt das waldsterben?

nun, Da die erde weder zum schneeball geworden ist noch gekocht wurde brauchte man eine alternative die man nicht wiedersprechen kann: der klimawandel! Man kann damit argumentieren dass die erde nichr nur wärmer wird sondern die wetterextreme (also auch extremer schneefall und so) immer häufiger werden. Man kann damit auch argumentieren dass nicht nur eine erwärmung sondern auch eine abkühlung gemeint ist da das wort "wandel" im zusammenhang mit dem klima weder eine erwärumung noch eine abkühlung impliziert.

Schon rudi carrell sprach im lied "wann wirds mal wieder richtig sommer" von 40 grad im schatten. Komisch, die medien erzählen doch immer davon dass es das seit den aufzeichnungen noch nie gab. Es gibt auch die zeile "wir mussten mit dem wasser sparsam sein" auch hier berichten die medien andauernt dass es wasserknappheiten damals doch noch gar nicht gab. Komisch! Auch kommt in dem lied vor "mit Sonnenschein von Juni bis September". Das gabs laut den medien früher angeblich auch nicht. Kurz um: wenn das lied heute rauskäme, währe es ein klimaleugnerlied

vor abertausenden von jahren hat man städte gebaut die jetzt auch schon seit tausenden von jahren unter wasser befinden. der meeres spiegel stieg also schon lange vor der industrialisierung. wie erklärt ihr euch was die ursache ist, ihr klimahysteriker? wie erklährt man sich dass beritzte steine. sogenannte hungersteine, aus dem mittelalter weit ab vom ufer gefunden wurden? der rhein musste schon vor hunderten, vielleicht sogar tausenden jahren viel tiefer gelegen haben als heutzutage. wie erklärt man sich das mit der angeblich erst jetzt merkbaren, menschengemachten klimakatastrophe? diese hungersteine verweisen auf die gefahr einer hungersnot bei dürre. das lässt darauf schließen dass es schon damals starke dürren gegeben haben muss. wie erklärt man sich das mit der annahme des erst jetzt schlimm werdenden klimawandels?
 

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