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Freistellung für Weiterbildung - Chef will, dass ich arbeiten komme

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Was meint ihr dazu?
Das du ein Händchen dafür hast, dir Probleme zu bereiten. Es gibt dazu ja bereits eine Vorgeschichte mit deinem direkten Vorgesetzten.

Weiterbildung (in Vollzeit) machen darf. Hierfür wurde ich von meinem Chef für 2 Monate freigestellt.
Die Weiterbildung läuft aber wiederum über das "große" Unternehmen, dem mein Chef quasi unterstellt ist. Von diesem Unternehmen bekomme ich auch mein Gehalt weitergezahlt. Das ist so geregelt, da mein Chef mich logischerweise nicht 2 Monate lang zahlen möchte, obwohl ich ihm nicht zur Verfügung stehe.
Der Vorgesetzte meines Chefs hat mir dann gesagt, dass ein Tag pro Woche grundsätzlich frei ist, um den Lernstoff nochmal aufzuarbeiten und ggf. "Hausaufgaben" zu machen, die einem manchmal aufgegeben werden. Ich hätte aber auch die Möglichkeit, an diesem Tag ganz normal zu meinem Chef ins Büro zu gehen und zu arbeiten, das stünde mir frei und das könne ich mit meinem Chef individuell vereinbaren.
Es wäre der einfachste Weg gewesen, das schriftlich festzuhalten und dich an den ersten Teil dieses Zitates zu halten, eben wegen der Vorgeschichte.
Dass dein direkter Vorgesetzer ansonsten Ansprüche stellt und keine Rücksicht nimmt, wenn du 3 Wochen in seinem Sinne funktionierst und dann plötzlich Lernzeit geltend machen möchtest, war vorhersehbar.

Versuche einfach für die Zukunft daraus zu lernen, damit du ähnliche Situationen künftig möglichst vermeiden kannst.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Ehrlich gesagt, stelle ich mir da ganz andere Fragen:
Du bist freigestellt. Das heißt, du sollst offiziell nicht in der Arbeit sein? Was, wenn du dort einen Unfall hast? Gilt das dann als Arbeitsunfall oder nicht? Du bist ja offiziell nicht dort. Ist das dann nicht auch irgendwie... Schwarzarbeit? Ich glaube, dass es aus versicherungstechnischen Gründen und in Hinblick zum Finanzdelikt für den Arbeitgeber klüger wäre, wenn du nicht vor Ort bist, wenn du offiziell freigestellt bist.
 

MarinaM

Mitglied
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass gar nichts Schriftliches existiert.
Eine Freistellung ist ja schriftlich zu vereinbaren. Ebenso die Gehaltszahlung durch ein anderes Unternehmen. Alleine steuerlich betrachtet - nicht nur die Kosten für die Weiterbildung sondern auch dein Gehalt sind Betriebsausgaben. Insofern muss es da etwas geben.
Vorlesungsfrei ist dazu nicht frei. An dem Tag sind keine Vorlesungen - der Tag ist für Vor und Nachbereitung sowie Erledigung der "Hausaufgaben" vorgesehen.
Ich vermute, du hast hier so einiges falsch dargestellt - auch im Gespräch mit den Chefs.
Dazu die Versicherungsproblematik. Im Grunde arbeitest du momentan nicht für das Subunternehmen - sondern für den Konzern. Könnte zu Problemen führen.
Schwarzarbeit wäre es dagegen nicht, da ja kein Geld unter der Hand fliesst.
Deine Argumentation muss sein, dass der Erfolg der Fortbildung gefährdet ist, wenn du zu wenig Zeit zum Lernen hast.
 

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