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ich mein,Wieso nicht den Begriff (Namensgebung) gibt es so schon ewig.
Das stimmt natürlich.ich mein,
dass nicht verstanden wurde, warum sich über "Mohrenapotheke" aufgeregt wurde.
Die Begründung war,
dass "Neger" doch nur "schwarz" bedeutet etc..
und ich habe ergänzt:
"Mohr" und "Neger" bezeichnen zwar beide Menschen mit dunkler Hautfarbe,
jedoch ist "Mohr" ursprünglich neutral gewesen.
"Neger" jedoch nie.
Also kann ich das eine nicht mit dem anderen begründen.
ich war neulich im Disneyland in L.A. und da war auf dem Mississippi-Dampfer eine Märchen-Prinzessin unterwegs;
so richtig mit Rüschen etc.. - eine wunderschöne Frau, eine person of color.
So toll sie aussah.... aber das Prinzessinnen-Rüschenmodell ist doch eigentlich europäisch und in Europa waren zu der Zeit der Prinzessinnen mit Giganto-Kleidern (Mittelalter aufwärts) keine POC aktiv.
....
Bis jemand die "Kulturelle Aneignung Keule" heraus holt. Dann ist da auch Schluss mit Lustig.Da Disney oder Bridgerton nur Fantasy sind, muss es auch nicht authentisch sein, wenn die Adelleute eine dunklere Hautfarbe haben. 🙏
Der Mohr kommt vom Mauren, das waren die nordafrikanischen (mauretanischen) muslimischen Eroberer in Spanien. Für die noch heute häufigen Mohren-Apotheken samt ihren Emblemen, einem schwarzhäutigen Kopf mit Kraushaar, war aber ein ganz bestimmter Mann namensgebend, nämlich Mauritius (Heiliger) – Wikipedia , der eben traditionell so dargestellt wird. Der war aber keiner der drei heiligen Könige.Der Begriff "Mohr" ist eben wesentlich älter und hat verschiedene "Deutungen" erlebt. Der Begriff
geht bis ins 8te Jahrhundert zurück. Während "Neger" den "Mohr" im 18ten Jahrhundert ablöste.
Jim Knopf erfährt selber am Ende, dass er von einem der Heiligen drei Könige abstammen sollte.
Und der war bekanntlich als "Mohr" bekannt.
Na, das haben wir jetzt ja schon ein paar mal durchgekaut, dass die Begrifflichkeit ursprünglich Einwohner Nordafrikas meinten. Berbestämmer, Mauren etc.. Dass Mauritius einer der HeiligenDer Mohr kommt vom Mauren, das waren die nordafrikanischen (mauretanischen) muslimischen Eroberer in Spanien. Für die noch heute häufigen Mohren-Apotheken samt ihren Emblemen, einem schwarzhäutigen Kopf mit Kraushaar, war aber ein ganz bestimmter Mann namensgebend, nämlich Mauritius (Heiliger) – Wikipedia , der eben traditionell so dargestellt wird. Der war aber keiner der drei heiligen Könige.
Der angebliche Mohr unter den Königen ist ein frommer Aberglaube, weil man versucht hat, mit diesen "Königen" (in Wahrheit nur Sterndeuter, Wahrsager) die drei damals bekannten Erdteile Europa, Asien und Afrika zu symbolisieren, zwei Weiße, ein Schwarzer.
Die Disney-Version ist aber nicht mehr das Original, sondern eine Nachdichtung, z. B. bleibt die Meerjungfrau im Märchen namenlos. Den Namen Arielle hat Disney ihr aufgedrückt. Und da Disney praktisch der Erfinder dieser Arielle ist, kann Disney die Bilder auch ändern, wenn das in den Kontext des jeweiligen Werkes paßt, im Film war die Disney-Arielle nämlich die Verkörperung der Karibik und somit eine nichtweiße karibische Schönheit. Auch die anderen Ozeane tauchen im Film entsprechend als Töchter des Meeresgottes auf, z. B. eine Chinesin als Verkörperung des Südchinesischen Meeres, nur der Nordatlantik ist eine unterkühlte "Schwedin". Aber da wäre vermutlich das Wasser etwas zu kalt gewesen für den Film, also wurde nicht die zur Arielle erklärt.Ich glaube in vielen Bereichen befinden wir uns ein wenig in einer Zwickmühle.
Das habe ich bei dem neuen Disney Arielle Film deutlich gemerkt. Dort wurde eine dunkelhäutige Schauspielerin als Arielle gecastet.
Ich finde die Schauspielerin sehr attraktiv und sympathisch. Sie hat angeblich selber als Arielle geliebt und davon geträumt eine Meerjungfrau zu sein. Die Rolle war die Erfüllung der Träume für die junge Schauspielerin. Und ich wünsche ihr alles Glück für ihre private und schauspielerische Zukunft.
ABER so leid es mir tut, sie ist nicht Arielle. Arielle ist ein literarisches Werk mit festen Rollen und auch festen Bildern, zumindest wenn man dem Original treu bleiben will.
Natürlich darf Disney das alles machen.Die Disney-Version ist aber nicht mehr das Original, sondern eine Nachdichtung, z. B. bleibt die Meerjungfrau im Märchen namenlos. Den Namen Arielle hat Disney ihr aufgedrückt. Und da Disney praktisch der Erfinder dieser Arielle ist, kann Disney die Bilder auch ändern, wenn das in den Kontext des jeweiligen Werkes paßt, im Film war die Disney-Arielle nämlich die Verkörperung der Karibik und somit eine nichtweiße karibische Schönheit. Auch die anderen Ozeane tauchen im Film entsprechend als Töchter des Meeresgottes auf, z. B. eine Chinesin als Verkörperung des Südchinesischen Meeres, nur der Nordatlantik ist eine unterkühlte "Schwedin". Aber da wäre vermutlich das Wasser etwas zu kalt gewesen für den Film, also wurde nicht die zur Arielle erklärt.
Man sollte sich da schon mal von seiner Fixierung auf weiße Helden und Heldinnen lösen. Damit hatte seinerzeit schon Star Trek Probleme (ein Kuss zwischen Uhura und Kirk - damals totaler Skandal!), und auch beim ersten Star Wars Film hat man lieber Aliens als dunkelhäutige Menschen gesehen.
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