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Russlands Krieg in der Ukraine

Daoga

Urgestein
Außenminister Dmytro Kuleba ist diesen Monat 43 Jahre alt geworden und damit im besten Soldatenalter. Anstatt sich weiterhin in seinem warmen Büro zu verstecken, soll er doch an die Front. Es gibt sicherlich viele qualifizierte Frauen die seinen Job genausogut oder besser ausüben könnten.
Macht er natürlich nicht und ist deshalb völlig unglaubwürdig. Wenn jemand ausreichend Grips im Kopf hat, wird er seine Schlüsse daraus ziehen.
Minister ziehen nie an die Front, weil die in Demokratien ggf. als Präsidentenersatz herhalten müssen, wenn ein Feind die Regierung/Hauptstadt wegputzt. Es gibt da strenge festgelegte Reihenfolgen, wer nachfolgt wenn die obersten Köpfe der Regierung plötzlich weg sind und man so schnell keine Neuwahlen abhalten kann.
In USA (das besonders gefährdet war wenn der Kalte Krieg plötzlich ein heißer geworden wäre) geht das sogar so weit, daß niemals alle hochrangigen Regierungsmitglieder gleichzeitig in der Hauptstadt sein dürfen, wenn der Präsi im Weißen Haus ist muß der/die Vize am besten am anderen Ende des Landes sein. Das gleiche gilt für die Minister, niemals alle am gleichen Ort, und garantiert kein Fronteinsatz in irgendeinem Krieg. So macht man es einem Feind schwer, die ganze Regierung mit einem Schlag zu beseitigen und die Nation zu "köpfen". Das dürfte in der Ukraine mitten im Krieg auch nicht anders sein.
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Minister ziehen nie an die Front, weil die in Demokratien ggf. als Präsidentenersatz herhalten müssen, wenn ein Feind die Regierung/Hauptstadt wegputzt. Es gibt da strenge festgelegte Reihenfolgen, wer nachfolgt wenn die obersten Köpfe der Regierung plötzlich weg sind und man so schnell keine Neuwahlen abhalten kann.
In USA (das besonders gefährdet war wenn der Kalte Krieg plötzlich ein heißer geworden wäre) geht das sogar so weit, daß niemals alle hochrangigen Regierungsmitglieder gleichzeitig in der Hauptstadt sein dürfen, wenn der Präsi im Weißen Haus ist muß der/die Vize am besten am anderen Ende des Landes sein. Das gleiche gilt für die Minister, niemals alle am gleichen Ort, und garantiert kein Fronteinsatz in irgendeinem Krieg. So macht man es einem Feind schwer, die ganze Regierung mit einem Schlag zu beseitigen und die Nation zu "köpfen". Das dürfte in der Ukraine mitten im Krieg auch nicht anders sein.
Kann dem nur zustimmen .
 

MarsAttacks!

Mitglied
Minister ziehen nie an die Front, weil die in Demokratien ggf. als Präsidentenersatz herhalten müssen, wenn ein Feind die Regierung/Hauptstadt wegputzt. Es gibt da strenge festgelegte Reihenfolgen, wer nachfolgt wenn die obersten Köpfe der Regierung plötzlich weg sind und man so schnell keine Neuwahlen abhalten kann.
Wie gesagt, man könnte den dynamischen Minister im besten Wehralter einfach mit einer hochqualifizierten Person ersetzen, die nicht für den Fronteinsatz geeignet ist. Wird natürlich nicht gemacht und damit entlarven sich die Appelle andere zum Kriegsdienst zu bewegen als simples Blabla ohne Wert. Wer für solche Leute den Kopf hinhalten will, soll es tun. Ich denke viele sind klug genug, um das einordnen zu können.
 

Daoga

Urgestein
Wie gesagt, man könnte den dynamischen Minister im besten Wehralter einfach mit einer hochqualifizierten Person ersetzen, die nicht für den Fronteinsatz geeignet ist. Wird natürlich nicht gemacht und damit entlarven sich die Appelle andere zum Kriegsdienst zu bewegen als simples Blabla ohne Wert. Wer für solche Leute den Kopf hinhalten will, soll es tun. Ich denke viele sind klug genug, um das einordnen zu können.
Mitten in einem Rennen wechselt man die Gäule nicht, simpelstes Grundwissen. Jeder Ersatz müßte erst mal eingearbeitet werden, das kann man sich in einem laufenden Krieg nicht leisten. Der Minister müßte schon durch schwerwiegende Gründe, schwere Krankheit oder Tod, rausfallen, bevor man sich zwangsweise nach Ersatz umsieht. Oder Korruption mit Unterschlagung von Kriegsmaterial, deswegen hat Selenskyj schon ein paar Typen geschaßt. Dann allerdings könnte man ihn an die Front schicken, das wäre prima "Wiedergutmachung", wenn er die eigene Haut hinhalten muß.
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Jetzt können einige gleich wieder wettern , weil ex Minister

+++ 06:13 Wallace: Scholz "ist der falsche Mann am falschen Platz zur falschen Zeit" +++
Der frühere britische Verteidigungsminister Ben Wallace fordert eine Lieferung von deutschen Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Kanzler Olaf Scholz müsse sich entscheiden, ob er wolle, dass die Ukraine den Krieg gewinne oder nicht, sagt Wallace der Deutschen Presse-Agentur. Der beste Ansatz wäre, wenn Scholz Bedingungen nennen würde, die eine Taurus-Lieferung rechtfertigen könnten. "Besser als zu sagen, 'nein, ich werde sie nicht liefern', ist zu sagen, 'wir beobachten die Lage ständig und wenn Russland weitermacht, werden wir es prüfen.'" Wallace wirft Scholz zudem Führungsschwäche vor. Durch schlechte Kommunikation verstelle er den Blick auf die beachtliche Unterstützung, die Deutschland für die Ukraine leiste, sagt der Konservative. "Er ist der falsche Mann am falschen Platz zur falschen Zeit."
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Ich hoffe der Druck wurde nun erhöht

+++ 21:52 USA: ATACMS-Lieferung könnte deutscher Taurus-Debatte Impulse geben +++
In Washington besteht nach Angaben eines US-Regierungsvertreters die Hoffnung, dass die Lieferung von ATACMS-Marschflugkörpern mit größerer Reichweite an die Ukraine Impulse für die deutsche Debatte um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern gibt. "Taurus - das ist eine Entscheidung Deutschlands", sagt ein ranghoher Regierungsvertreter in Washington. Mit Blick auf die US-Entscheidung für ATACMS-Lieferungen und ähnlichen Entscheidungen in London und Paris "würden wir natürlich hoffen, dass dies ein Faktor sein könnte", sagte er. Washington hatte am Mittwoch die Lieferung von Kurzstreckenraketen vom Typ ATACMS mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometern an die Ukraine bekanntgegeben. Zuvor hatten die USA nur ATACMS mit einer Reichweite von 165 Kilometern geliefert.
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Scholz verstellt langsam auch die USA !

Die taurus Haltungist nicht mehr nachzu vollziehen

+++ 21:36 Ex-NATO-Chef: Taurus-Nein stößt in USA auf Unverständnis +++
In den USA herrscht nach Angaben des früheren NATO-Generalsekretärs Anders Fogh Rasmussen Unverständnis darüber, dass die Bundesregierung weiterhin eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine ablehnt. "Weder in der US-Regierung noch in republikanischen Kreisen gibt es Verständnis dafür, dass Deutschland weiter die Lieferung von Taurus verweigert", sagt Fogh Rasmussen der "Welt am Sonntag". Der Däne sondiert demnach derzeit in Washington im Auftrag des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Pläne für eine neue Sicherheitsstrategie. Diese solle Mitte Mai vorgestellt werden. Zuletzt hatte das Weiße Haus angeordnet, dass Kiew ATACMS-Raketen mit größerer Reichweite bekommt.
 

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