Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Amoklauf an einer Schule in der Nähe von Stuttgart

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Tyra

Sehr aktives Mitglied
stimmt der Junge wurde allein gelassen, aber dennoch denke ich dass er die letzte Entscheidung hatte und die volle Verantwortung für die Tat...nicht die zugegebenermaßen nicht perfekte und oft harte und ungerechte Gesellschaft.

Ich denke unsere Gesellschaft ist nicht heuchlerisch oder böse oder irgend so was sondern schlicht was sie ist: nicht perfekt und verbesserungswürdig.

Ich denke wir alle können im Kleinen schon ein wenig einwirken..indem wir halt mehr hinschauen und uns einmischen, bewusst auch andere Werte setzen als die die einem vorgegeben werden.
Ich für meinen Teil kenne meine Nachbarn und grüße nicht nur, sondern unterhalte mich regelmäßig mit ihnen, man hilft sich gegenseitig mit Werkzeug oder Zucker oder so aus, man trifft sich mal auf nen Kaffee, passt gegenseitig auf Wohnung oder Haus auf wenn man mal im Urlaub ist. Für mich stellt der nachbarschaftliche Kontakt einen gewissen Wert dar und jeder Mensch ist persönlich für seinen privaten Wertekatalog verantwortlich den man für sich aufstellt und demgemäß man sein Leben gestaltet.
Jedem Menschen steht die Entscheidung frei sich für andere Menschen zu interessieren und Kontakte zu pflegen oder eben nicht.

Ich denke die Familien aus denen Amokläufer stammen zeichnen sich durch sehr oberflächliche emotionale und persönliche Bindung aus...man interessiert sich nicht füreinander und lebt bereits dort aneinander vorbei als mit-einander. Das richtige Miteinander leben will oft erst einmal gelernt sein und ich befürchte dass es sowas wie Traditionen des Aneinandervorbeilebens gibt....diese habe ich früher auch aus meiner Familie gekannt...das ist oft gesellschaftsbedingt aber zum Teil auch persönlichkeitsbedingt und kommen da mehrere weitere ungünstige Faktoren dazu geht es schief.

Wer dieser Amokläufer in Wirklichkeit war wird eh niemand jemals erfahren....an sich ist das auch eher uninteressant und sollte uniteressant bleiben, denn der Täter hat sich ja per se geweigert und verweigert zu zeigen wie er ist, sondern es vorgezogen den anderen ein gewisses Bild von sich zu geben um sich dann direkt aus dem Leben zu flüchten bevor fragen geklärt waren. Mit der Entscheidung zu der Tat hatte er ja auch keine andere Wahl...das Gift seiner Gedanken dass er sich mehr oder weniger bewusst selbst zusammen gemixt hat hat er verspritzt und aus Boshaftigkeit und Neid über das was andere hatten und er dachte niemals haben zu können viele Unschuldige mitgerissen um in dem Abrund zu landen den er sich selbst geschaufelt hatte.
Klar hätte man sich mehr um den Jungen (bzw jungen fast erwachsenen Mann!) kümmern müssen aber auch er hätte sich selbst mehr um sich kümmern müssen...anstatt seinen faulen A**** hinterm PC zu parken und seine Birne mit Videogammist voll zu pumpen mal lieber deinen Hintern und Birne woanders trainiert...aber so war es ja hübsch bequem....und ging solange gut bis er merkte..oha...da sind ja menschliche und männliche Grundbedürfnisse und mein Lebensstil frustet ja eher und bringt mir auch keine Pietze in die Kiste oder Erfolg bei meinen Freunden also last exit Amoklauf. Ne...Leute, so bitte nicht! Das ist ne zu einfache Lösung auf Kosten der Allgemeinheit.
Hintergrund solcher Taten sind oft die narzißtisch überkandidelte Erwartungshaltung die Welt oder das Leben, andere Menschen schulden einem per se was...das tut/tun sie nicht!

An sich kann man bereits im Vorfeld aus reiner Menschen- oder Psychologiekenntnis heraus ein Grundprofil zu solchen Typen entwickeln....das ist ja bereits auch geschehen und es gibt aufgrund der Vorgänger immer deutlichere Charakteristika.
Nach einem Amoklauf sind natürlich alle Leute eine zeitlang sehr betroffen und durcheinander und ängstlich, es wird einem bewusst wie sehr und wie oft unser kleines Leben an einem seidenen Faden hängen kann....der Tod schockt und macht auf unsere Vergänglichkeit aufmerksam. Das nutzen natürlich die Medien und Versicherungsgesellschaften mal wieder aus.

Reines Mitgefühl für den Schützen und nicht gleichzeitig gekoppelt an ein Mitgefühl für die Opfer halte ich für Parteiergreifung und unwürdig, ggf. sogar gefährlich und sozialfeindlich...Egal wie beschissen sich der Täter gefühlt haben mag hatte er dennoch nicht das Recht Herr über Leben und Tod so vieler zu spielen. Er ist zu weit gegangen. Ich empfinde ggü dem Täter eine Mischung aus Verständnis (im Sinne von verstehen des Warums, nicht im Sinne von gut heißend) und auch Verachtung für seine unwürdige kleinkindlich-unsoziale Haltung. Sein Verhalten bleibt inakzeptabel. denn wenn man anfängt solches Verhalten zu tolerieren ist das das Ende dieser Gesellschaft und ein zurück ins Mittelalter.
Es ist und bleibt Unrecht und ein Verbrechen Aufmerksamkeit durch Gewalt her zu stellen. Sein Ansinnen war rein narzißtisch und egoistisch angelegt.
Klar ist Widerstand gegen Missstände wichtig, aber nicht so!

none_of_this_is_reals Haltung finde ich asozial und gefährlich...er würde für mich auch direkt auf einer Liste potenzieller Amokläufer landen, da er Amoklauf klar befürwortet. Wohl auch zu viele Videogames geguckt? Dein Nickname klingt so danach.
Wieso hast du kein Mitgefühl ggü den Opfern? Identifizierst du dich da nicht ein wenig zu stark mit dem Täter? Ich rate dir davon ab,...damit versaust du dir dein Karma, deine gesunde Ausstrahlung und katapultierst dich in exakt die Grundsituation in der sich Amokläufer oft befinden...an den Rand dieser Gesellschaft.

Ich bin auch in einer lieblosen Familie aufgewachsen, musste Gewalt ertragen..aber hat mich das zur Verbrecherin gemacht? Nicht direkt...in meinen Krimis und meiner neuen Trilogie schon...aber im realen Leben nicht, denn ich kann Realität und Fiktion gut auseinanderhalten und habe v.a. nicht den fatalen Fehler gemacht mich in eine Fantasiewelt zu flüchten sondern versucht nen sicheren Stand in der Realität zu erhalten und halten...was natürlich harte Arbeit ist, die ggf. einige gerne meiden? Es ist total wichtig diese Grenzziehung hin zu kriegen, sonst ist man geliefert.

Es ist zu einfach die Schuld auf die Eltern oder die Schulen oder die Freunde oder die Gesellschaft zu schieben. Schuldig ist nur einer: der Täter aber mitverantwortlich sind natürlich viele....darüber sollte man sich Gedanken machen und ggf. anfangen einiges zu ändern. Z.B das Schulsystem...bessere Lehrer, Zusatzfächer von Kindergarten an in denen Sozialkompetenzen, der EQ gefördert wird...wozu die Wissenschaft schon seit rd. 30 Jahren rät....

Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:

Werner

Sehr aktives Mitglied
V Auch wenn das erschießen von Menschen - ich sage bewusst nicht unschuldige! - ein großes Verbrechen ist, kann ich das Verhalten dieses Jungen akzeptieren.
Das Wort "akzeptieren" bedeutet für mich fast "gutheißen". Deshalb kann ich deinem Statement nur entschieden widersprechen!

Gewalt und Mord ist keine Form der Kommunikation in unserer Gesellschaft. Auch nicht, wenn man sich schlecht behandelt fühlt.

Vielleicht meinst du aber auch "Verständnis" im Sinne von "nachvollziehen können, wie es dem Täter wohl ergangen sein muss" - dann könnte ich es auch unterschreiben.

Aber "akzeptieren" hieße, du würdest es auch okay finden, wenn du selbst von einem Frustrierten erschossen würdest - oder deine Kinder ...
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
bei allem Mitgefühl oder Entschuldigungen die ich für Tim K. suchte
Als wissenschaftlich denkender und an allem Menschlichen an sich interessierter Mensch suche ich automatisch auch nach Mitgefühl für den Täter und nach Erklärungen (aus denen dann so etwas wie Entschuldigungen werden können).

Ich sehe, dass da jemand ist, der unter Problemen leidet, sich auch Hilfe sucht, fünf Mal in eine Klinik geht und den Rat ausschlägt, sich therapeutische Hilfe zu suchen. Vielleicht hat er sich vor allem als Opfer (der Gesellschaft, der Umstände) gesehen und seine eigene Verantwortung für die Missachtung, die er wohl gespürt hat, nicht erkannt. Vermutlich auch keinen Weg gesehen, hier etwas aktiv zu ändern.

Immer geschluckt und an einem bestimmten Punkt explodiert das Fass unter dem gesammelten Druck ...

Und selbstverständlich können dann Faktoren hinzukommen, auf die er irgendwann keinen Einfluss mehr hatte und für die er auch nicht alleine verantwortlich gemacht werden kann mit seinen 17 Jahren: biochemische Veränderungen im Gehirn, genetisch bedingte psychische Störungen, Mangel an essentiellen Mineralstoffen wie Zink und Lithium (der bekanntermaßen suizidal und aggressiv machen kann) usw.
 
R

Rennschnecke

Gast
Leben höchstes Gut!



Das freie Wort



Ein junger Mensch, warum auch immer,
holt eine Waffe aus dem Zimmer,

obwohl er immer galt als Stiller,
tötet er Lehrer jetzt und Schüler.

In welcher Zeit nur leben wir,
die Opfer konnten nichts dafür,

darum wird man sie jetzt betrauern,
um dann den Mörder zu bedauern.

Wahrscheinlich war die Kindheit schwer
und viele Argumente mehr,

wird man jetzt wieder hören können,
und Psychiater werden frönen,

der Kunst der Analyse dann,
was niemandem mehr helfen kann.

Bei mir ist manches schiefgelaufen,
und oft gab's einen Trümmerhaufen,

doch niemals wollt ich davon wissen,
dass vielleicht andre dafür büßen,

denn Leben, als höchstes Gut auf Erden,
darf niemandem genommen werden.



Ewald Reiter, per E-Mail
erschienen am So, 15.3.

ein Leserbrief heute in der Kronen Zeitung in Österreich
 

Chakuza1984

Aktives Mitglied
Also mich macht das ganze Thema auch betroffen und bestürzt,und meine Gedanken sind auch bei den vielen Angehörigen....allerdings hört man in den Medien derzeit verstärkt wieder etwas von Verbot so genannter "Killerspiele" usw....dieser Aspekt nervt mich gewaltig und ich möchte hier einmal kurz aufführen warum....

Ja,prima,wäre das gewünschte Klischee ja wieder erfüllt....wenn die "Killerspiele" an Amokläufen schuld sein sollen,dann bin ich wohl seit nunmehr 6 Jahren sowas wie ein Schläfer....sofern man ein gesunden Menschenverstand hat würde man NIE auch nur Ansatzweise auf die Idee kommen sowas was man in einem Videospiel sieht auch real umzusetzen!
Viel mehr ist es aus meiner Sicht die liebe Gesellschaft die sich damit alles schönmalt."Killerspiele" verbieten,dann passieren auch keine Amokläufe mehr.Ja,sicher.Ein weiterer Schritt in Richtung Diktatur (denn das wäre nichts anderes,schließlich sind solche Spiele Spiele für ERWACHSENE!) und man zeige mir dann einmal die verdutzen Gesichter wenn trotz eines solchen Verbotes wieder mal jemand bis an die Zähne bewaffnet eine Schule stürmt....dann gibts wohl bald auch keine heftigeren Horrorfilme mehr! :)

Nein,wirklich,unsere liebe Gesellschaft macht sich das alles zu einfach....ich bedauere den Vorfall von Erfurt,Wittenden usw aufs tiefste und habe hohes Mitgefühl für die Opfer.Aber allerdings muss man auch die Seite der "gesunden" Spieler verstehen,die einfach solche Spiele mögen und einem Menschen nie soetwas grausames real antun könnten.Es ist eine wahre Hexenjagd die da betrieben wird,und sie wird auch leider kein Ende finden bis unsere lieben Herrschaften aus Berlin uns erwachsene Menschen mit einem Verbot gerügt haben.Aber wenn dies durchkommt dann verbiete man bitte auch gleich Schützenvereine mit,denn die hatten bei den ganzen Amokläufern bislang einen mehr oder minder großen Aspekt.Dort wird die Praxis geübt,solch gezielte Kopfschüsse wie in Wittenden geschehen lehrt einem kein sogenanntes "Killerspiel"...Aber wird dagegen etwas gesagt?Nein,ganz im Gegenteil,da hat sich letztens noch eine werte Politikerin (auch von der CDU) im TV drüber geäußert dass solcherlei Einrichtung für Jugendliche und auch grade für Dörfer sehr sinnvoll wären.Wunderbare Doppelmoral!

Ich für meinen Teil kanns nicht mehr hören,lesen oder sonst etwas.Die Gesellschaft und die Politik sollten anstatt auf einen Kreis von Videospielen lieber einmal bei sich anfangen zu suchen.Solche Aspekte wie Mitgefühl,Verständnis und Toleranz für manche Menschen vorher anstatt jeden Tag in der Schule Erniedrigungen,Beleidigungen und Diskriminierungen ( der so genannten "Außenseiter") erzeugen nämlich bestimmt kein Hass und den Drang nach Vergeltung durch solch schreckliche Taten....


Liebe Grüße



Chaky
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
also ehrlich gesagt finde ich es auch zu knapp gedacht wenn die Politik wieder einseitig auf Einschränkung und Beseitigung der Killergames abzielt....aber generell sind diese Spiele oft Schund und man verzichtet damit auch nix wichtiges.

Ich sah kürzlich mal wieder ne Sendung zu dem Thema...Wissenschaftler prüften die Katharsistheorie, die besagt, dass das Ausüben von solchen Spielen die Aggressionen abbauen soll. Das Gegenteil war der Fall...es kam sone Art emotionale Abstumpfung und erhöhtes Aggressionspotenzial heraus. Ich denke ebenfalls dass derartige Spiele wenn sie zu häufig konsumiert werden die Neurologie eines Menschen negativ verändern können.
Da eine große Suchtgefahr in Bezug auf den Konsum solcher Games besteht wäre es schon ganz gut wenn sich die Politik weiter diesem Thema widmet. Allerdings deckt sich mit diesen Games das Thema Gewalt in den Medien natürlich nicht ab...ist nur die Spitze des Eisberges würde ich mal sagen.

Generell kommt es auch immer an wer wieviel von diesen Spielen konsumiert, also der soziale Kontext der Spieler.

Keine Sorge Chaky, bevor die Damen und Herren in Berlin ein solches Verbot auf den Weg kriegen sind Jahre und ggf. Jahrzehnte vergangen...und wenn die Lobby der Gameindustrie stark genug ist wird da die Politik wenig ausrichten können. Meist siegt die Wirtschaft. Das sieht man ja bereits am Schulsystem das dazu dient brauchbares Menschkapital für den Markt durch einen harten Selektionsprozeß (bei dem Gewalt und Mobbing Mittel zum Zweck sind...survival of the fittest etc.) raus zu filtern. Das mag hart klingen aber ich denke schon dass die Kultur manchmal die Fortführung der Natur nur mit anderen Mitteln ist. Den Preis den wir dafür zahlen sind solche Amokläufe.
Die Geschichte der Menschheit ist ohnehin sehr gewaltgeprägt...und an sich leben wir auch mit diesen Amokläufen dennoch in relativ sicheren und ruhigen Zeiten hier, was nicht heißt dass ich diese Amokläufe bagatellisieren möchte.
Ich denke das Politiksystem wird erst bei ausreichender Irritation reagieren...kann sein dass erneut wieder alles im Sande verläuft..ist ja auch ne Kostenfrage und das Kalkül geht dahin dass solange eine Sache weniger Kosten verursacht als das Änderungen zur Verhinderung dieser Sache kosten würden...Nunja wie hoch liegen die Kosten derzeit? Wieviel ist ein Menschenleben wert? Wieviel würde die Änderung des Schulsystems oder ein Videogamverbot kosten. Die Politik zieht ggf. in Anpassung an die Wirtschaft den Verlust der Menschenleben durch Amokläufer als Kollateralschaden in die Bilanz? Da der Verbot von Killergames relativ wenig kosten würde (?) wird ggf. hier angesetzt.
Ich für meinen Teil würde die Wirtschaft politisch (in manchen Punkten wesentlich) mehr an die Kandarre nehmen und Reichtum umverteilen etc...allerdings wird das praktisch wohl kaum umsetzbar sein, da die Grundrelation sowas wie der Versuch einer Laus wäre einen Drachen zu reiten und zu lenken.

Tyra

Insgesamt wäre ich eher dafür dass man ganzheitlicher an das Problem rangeht, das Schulsystem ändert, in der Pädagogik mehr Strukturen in Richtung Stärkung des EQ (= Empathiefähigkeit etc.) ausbildet. Und sone Art Jobrotationssystem erschaffen das jedem Menschen einen Arbeitsplatz für ne gewisse Zeitspanne seines Lebens sichert.
Realistischer wird ggf. sein dass nach Ordnungszeiten bei zu großem Ungleichgewicht mal wieder Chaos, Revolution und Krieg folgt mit der Folge einer Neuordnung, die dann auch nicht optimal sein wird und so fort und so fort. Wie das Universum das sich ewig ausdehnt und dann wieder zusammenfällt wiederholt sich alles immer wieder und werden die Menschen immer wieder dieselben Fehler machen. Wir sind halt nur einem gewissen Maß an Komplexität gewachsen und werden irgendwann schlichtweg Geschichte sein. Einige früher, einige später.
 
Zuletzt bearbeitet:

Chakuza1984

Aktives Mitglied
Naja Tyra,ich spiele ja nicht Sachen wie Counter Strike oder sonst was,aber GTA IV und Resident Evil 5 für meine Xbox360 hab ich auch bei mir liegen....

Bei GTA IV wird auf Menschen geschossen (Kriminelle) bei Resident Evil auf Mutierte zombieähnliche Menschen....

Der Gedanke nur irgendwann auf diese Spiele verzichten zu müssen oder sie mir auf nicht legalem Wege dank neu erlassen Gesetzen beschaffen zu müssen nur aufgrund einiger Menschen die in diesen Spielen gleich den Ursprung allen Übels sehen stößt mir etwas sauer auf.... :mad:

Ich jedenfalls finds ganz tragisch was da passiert ist in Wittenden,ich denke aber auch mal nicht das man sowas vorbeugen kann....es ist wie internationaler Terrorismus,wenn es passiert dann passierts....
Das soll natürlich nicht die unschuldigen Menschenleben rechtfertigen,in keinster Weise aber wenn ich schon höre dass hier in Deutschland über amerikanische Verhältnisse debattiert wird,dann kann ich dazu nur sagen: JA,auch das kupfern wir uns (wenn auch unbewusst) von den Amis ab.Der Tim.K hat seinen Amoklauf ja kurz nachdem verübt als in Alabama in den USA ähnliches geschah,ob das nun Zufall ist oder nicht mag ich nicht beurteilen....



Chaky
 

HappyDreams

Aktives Mitglied
Chancen sind Beziehungsangebote,
eine Gemeinschaftsentwicklung.
Die Schulen müßen halt mehr Zeit für phsychosoziale
Sozialkompetenzförderung aufbringen.
 

solo

Mitglied
Chancen sind Beziehungsangebote,
eine Gemeinschaftsentwicklung.
Die Schulen müßen halt mehr Zeit für phsychosoziale
Sozialkompetenzförderung aufbringen.
Das Gegenteil ist der Fall: es ist Ellbogengesellschaftsfördernd.


@Chaky: Viele Spiele sind ab 18, und wenn CounterStrike ab 16 ist, muss sich der Gesetzgeber nicht darüber aufregen, sie haben es ja selbst in der Hand, die Alterfreigabe herauf zu setzen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben