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Ich will kein Fleisch mehr essen

Meine Ansicht und Praxis zur fleischlichen Ernährung:

  • Fleischlose Nahrung ist gesund. Ich esse kein Fleisch.

    Teilnahmen: 12 33,3%
  • Fleischlose Nahrung ist ungesund. Ich esse auch Fleisch.

    Teilnahmen: 7 19,4%
  • Fleischlose Nahrung ist gesund. Ich esse dennoch Fleisch.

    Teilnahmen: 17 47,2%
  • Fleischlose Nahrung ist ungesund. Ich esse dennoch kein Fleisch.

    Teilnahmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    36
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
J

JohnnyBerlin

Gast
Genau dies ist das Problem momentan noch existierender "Politsendungen", die ehemals z.T. kritische Elemente beinhalteten und damit eine Basis zur Lösung von Problemen sein konnten.

Heute gleichen sie eher Magazinsendungen, die sich mit "weniger relevanten" Themen beschäftigen.

Die Bereiche "Liebe" und "Schule" gibt es, warum soll also vegetarische Ernährung nicht im Bereich "Gesundheit" diskutiert werden.

Mir ist doch klar, daß ein Bereich "Gesellschaft" umfassend ist, also alle Abläufe eines gesellschaftlichen Lebens beinhaltet.
Fakt ist aber auch, daß gerade dieser Bereich, zumal Alternativen bestehen (vgl. "Liebe", "Schule" oder auch "Gesundheit") mehr und mehr verwaschen wird, da Threads, die anderswo sicher nicht schlecht angebunden wären hier überquellen.

Es ist momentan schon kaum möglich eine wirkliche Diskussion im Bereich Gesellschaft zu führen; Oberflächlichkeit, z.T. evtl. der Blutdruck so manches Diskutanten oder einfach nur fehlende Kenntnis geselllschaftlicher Zusammenhänge erschweren dies.
Vermeidbares Übergewicht in diesem Bereich könnte der "Gesellschaft" helfen.
... und wie ich deinen Ausführungen entnehmen kann, ist Übergewicht ja keinesfalls gut !

Mensch Frank, du schreibst selbstrecht viel im Bereich "Gesellschaft". Meinst Du nicht auch, daß eine klarere Strukturierung diesem Bereich nicht auch helfen könnte ???
 
M

Mr. Pinguin

Gast
Es ist momentan schon kaum möglich eine wirkliche Diskussion im Bereich Gesellschaft zu führen; Oberflächlichkeit, z.T. evtl. der Blutdruck so manches Diskutanten oder einfach nur fehlende Kenntnis geselllschaftlicher Zusammenhänge erschweren dies.
Vermeidbares Übergewicht in diesem Bereich könnte der "Gesellschaft" helfen.
... und wie ich deinen Ausführungen entnehmen kann, ist Übergewicht ja keinesfalls gut !

Mensch Frank, du schreibst selbstrecht viel im Bereich "Gesellschaft". Meinst Du nicht auch, daß eine klarere Strukturierung diesem Bereich nicht auch helfen könnte ???
Er schreibt doch schon von Anfang an von der Ausbeutung unserer Mitgeschöpfe, der Massentierhaltung und Tierquälerei. Er hat eben noch andere Motivationen für seine Ernährungsumstellung als gesundheitliche, die ihm sehr am Herzen zu liegen scheinen. Deswegen ist das Thema hier auch richtig aufgehoben. Die Zusammenhänge dafür muss man natürlich schon erkennen können.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Dick und rund futtern kann man sich als Veggie nämlich auch. ;)
Ja, auf jeden Fall, Vegetarismus schützt keineswegs vor Übergewicht. Ich hatte mal einen Bekannten, der überzeugter Vegetarier war. Trotzdem war er ziemlich übergewichtig. Es ist halt leider so, dass auch fleischlose Kost dick machen kann (man denke nur an Nudeln, Pizzateig, Weißbrot, Kuchen,...)
 
L

Lumpi

Gast
Ich kann mich an eine Zeit erinnern wo die sogenannte "Punktediät" zum Abnehmen in Mode war - die wenigsten Punkte hatten Fleischgerichte.
Man nimmt tatsächlich hervorragend ab, wenn man fast ausschließlich nur Fleisch ißt, nur andere Probleme wie Cholesterin, Mangelerscheinungen und so weiter nehmen dann allerdings zu.

Viele Grüße

Lumpi
 
H

hablo

Gast
du meinst vllt. das weight-watchers-konzept?

die art der zubereitung macht ja eine menge aus.
*bratkartoffeln vs. pellkartoffeln
*frittierter fisch vs. nicht panierter fisch
*eistee vs. selbst aufgebrühter tee
...

---
aber das scheinen einige zu vergessen. die streiten sich dann lieber darüber, ob kohlenhydrate oder eiweiße 'böse' sind...
 

Lilalaunefee

Aktives Mitglied
Ich denke, die Mischung macht es. Ich wäre dafür, dass - wie nennt man das jetzt? - familiäre Einzelhaltung wieder mehr in Mode kommt. Als ich Kind war, hatte jede Familie Hühner, Hasen, oft ein Schwein im Stall stehen. Da wußte man, was am Ende raus kommt. Mit den heutigen Auflagen (s. Vogelgrippe), ist sowas fast unmöglich geworden.

Nach meinem Haus kommen nur noch Wiesen und dann irgendwann Wald. Wir haben einen Bauern hier, der hat fast alle Grünflächen gepachtet. Die Kühe stehen ganzjährig an der frischen Luft. Die haben kaum Technik, aber wenn man mal genau hinschaut, ist das ein Bio-Bauer par excellence.. Die Kühe fressen ausschließlich das Gras auf der Wiese, bekommen kein Futter zusätzlich, bringen ihre Kälber alleine auf der Weide zur Welt. DA würde ich bedenkenlos Fleisch kaufen. 200 m Luftlinie von hier ist einer der größten Schlachthöfe in Südthüringen. Wenn ich die Tiertransporte jeden Tag sehe,wird mir eher schlecht..

Ziemlich grenzwertige Geschichte..
 

_cloudy_

Urgestein
Also ich könnte niemals ein Tier aufessen, das ich selber groß gezogen habe oder persönlich kenne.
Das finde ich unvorstellbar,
und wenn das die Alternative zur Massentierhaltung wäre, würde ich überhaupt kein Fleisch mehr essen
 

Lilalaunefee

Aktives Mitglied
Also ich könnte niemals ein Tier aufessen, das ich selber groß gezogen habe oder persönlich kenne.
Das finde ich unvorstellbar,
und wenn das die Alternative zur Massentierhaltung wäre, würde ich überhaupt kein Fleisch mehr essen
Es gab und gibt aber immer noch Zeiten, wo Fleisch überleben bedeutet. Das sollte man nie vergessen!
Ich habe mal ein Buch gelesen, da hat eine Veganerin ihr Baby veganisch groß gezogen. Mit einem oder zwei Jahren war das Kind völlig entwicklungsverzögert.... So hart das auch ist: im Fleisch befinden sich Bestandteile, die eben nun mal lebenswichtig sind. Ich würde nie freiwillig Würmer, Maden, Heuschrecken etc. essen. Aber wie wäre das denn, wenn ich irgendwo im Dschungel abgestürzt wäre, und es ginge ums Überleben??
Es kommt auf die Relationen an. Und auf die Haltung. Früher wurden nur so viel Tiere gehalten, wie für das Überleben der Familie nötig waren. Und die wurden auch gut versorgt, weil lebenswichtig.
 
L

Lumpi

Gast
du meinst vllt. das weight-watchers-konzept?


aber das scheinen einige zu vergessen. die streiten sich dann lieber darüber, ob kohlenhydrate oder eiweiße 'böse' sind...
Vielleicht war dieses Konzept genau so aufgebaut, nur mit anderen Namen.
Aber es ist schlußendlich völlig wurscht, ob Kohlenhydrate oder Proteine - in Massen genossen ist alles bedenklich.

So weit ich aber neuerdings informiert bin, gibt es wohl inzwischen in der Apotheke Nahrungsergänzungspräperate für Vegetarier. Irgend was auf Lachsölbasis wohl.

Viele Grüße

Lumpi
 
Status
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