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Angst vor Jobcenter!

M

Monarose

Gast
"...Jetzt kann ich mich doch auch mal ausruhen auf Kosten anderer oder?"

Zitat Ende.


Nein.

Das ist nicht "ausruhen".

Das ist Schmarotzertum vom Feinsten.
 
P

Pink Haruka

Gast
Wie Monarose treffend sagt hat das absolut nichts mit ausruhen zu tun, sondern ist nur schmarotzen.

Geh zum Arzt und tu was gegen deine psychischen Probleme, nimm jemanden mit zum Jobcenter dann bist du nicht alleine und such nebenbei einen Job der zu dir passt

Um Maßnahmen kommst du 100% nicht herum, das Jobcenter will dir doch nicht einfach Geld ohne Gegenleistung geben. Die wollen dich in eine Arbeit vermitteln und setzen alles daran, du musst ja unter anderem auch deine monatlichen Bewerbungen schreiben und die besagten Stellen dem Jobcenter mitteilen
 
G

Gast

Gast
Kann ich volles Rohr verstehen und nur raten: Wenn du gute Freunde hast, nimm einfach jemanden mit. Oder auch aus der Family.
Ist eh das Beste, denn die erzählen einem oft eine vom Pferd und dann wäre es gut, einen Zeugen zu haben, der den Mist mitgehört hat.
Ja das Gelaber kann man nicht mehr hören. Es sind einfach auswendig gelernte Standardsätze. Die haben ja selber keine Ahnung und vermitteln einem Stellen, die mit dem gelernten Beruf nichts zu tun haben.
 
E

Edy

Gast
Wie Monarose treffend sagt hat das absolut nichts mit ausruhen zu tun, sondern ist nur schmarotzen.

Geh zum Arzt und tu was gegen deine psychischen Probleme, nimm jemanden mit zum Jobcenter dann bist du nicht alleine und such nebenbei einen Job der zu dir passt

Um Maßnahmen kommst du 100% nicht herum, das Jobcenter will dir doch nicht einfach Geld ohne Gegenleistung geben. Die wollen dich in eine Arbeit vermitteln und setzen alles daran, du musst ja unter anderem auch deine monatlichen Bewerbungen schreiben und die besagten Stellen dem Jobcenter mitteilen
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, Rascas war es, der an anderer Stelle bemerkt hat, dass drei Millionen Bewerbern maximal 700.000 Stellen, oft sittenwidrige, gegenüberstehen, und dass da "Reise nach Jerusalem" gespielt wird.

Also kein Grund, Arbeitslosigkeit, die es immer schon gab und die unumgänglich ist "als Schmarotzertum" zu bezeichnen, und schon gar nicht psychische Probleme mit der Situation - behördliche Gewalt - von im Prinzip denselben behandeln zu lassen, die sie verursachen - alles Kumpanei bzw. Vernetzung.
 
G

Gast

Gast
Man kann es immer aus zwei Perspektiven sehen. Die, die arbeiten fühlen sich natürlich auf den Schlips getreten, wenn einer wie ich daher kommt und kein Bock auf Arbeit hat und die andere ist halt meine Ansicht, das es sich heute kaum noch lohnt arbeiten zu gehen. Da arbeiten manche 40 Jahre oder noch mehr, sind heute Renter und kommen kaum über die Runden. Unsere Generation wird sich später noch mehr wundern wie spärlich die Renten sind. Da muss man schon in jüngsten Jahren vorsorgen und wovon, wenn das Gehalt gerade dafür reicht, um die vielen Unkosten zu decken. Darin sind nicht mal Freitzeitaktivitäten, Urlaub, Anschaffungen für die Wohnung, Klamotten oder sonstigem drin enthalten. Das ist doch arm. Klar kann ich auch die Leute verstehen, die jeden Tag malochen gehen und sich aufregen über Arbeitslose. Weiss ja nicht wieviel hier jeder verdient, aber für mich persönlich lohnt es nicht wirklich. Und durch meine negativen Erfahrungen habe ich nun mal ein schlechtes Bild über Arbeit. Mir hat Arbeit nie Spaß gemacht was aber immer an den Kollegen und den Chefs gelegen hat. Muss auch dazu sagen, das ich nicht selbst verschuldet arbeitslos geworden bin, sondern wegen Insolvenz der Firma. Vermutlich hätte ich mich noch jahrelang gequält, es mit Hängen und Würgen über mich ergehen lassen und wäre irgendwann nervlich zusammen gebrochen. Und was dann? Die Gesundheit gibt mir keiner zurück!!!
 

Heureka

Neues Mitglied
Leider ist das mit der Faulheit häufig so ein Problem. Irgendwann wird es Alltäglich und man kann sich nicht mehr aufraffen. Natürlich sind negative Erfahrungen auch immer ein wenig hinderlich, aber hey raff dich auf! Das ist ja sicherlich kein Weltuntergang! ;)
 
S

sternenklar

Gast
Kann mich eigentlich das Jobcenter zu einer Maßnahme verdonnern? Das wäre Horror pur für mich. Kann ich diese verweigern?
Was habt ihr für Erfahrungen als Hartz4 Empfänger gemacht?
Kann sie, meist ist es 1- €-Job oder ein Praktikum ohne Bezahlung. ;) Verweigern bedeutet Sanktionen.

Schaue nach vorne, gehe immer weiter, nehme die Herausforderungen im Arbeitsleben an, auch wenn sie noch so krätzig sind. Sie geben dir Erfahrung und vielleicht lernst du für das Leben. Daheim sitzen geht auf Dauer nicht wirklich, oder?!
 
G

Gast

Gast
Klar wird es auf Dauer zu langweilig. Man lebt in den Tag hinein, weiß nicht richtig was man tun soll. Man hat immens viel Zeit wie ich sie vorher nicht hatte und weiß trotzdem nichts so richtig mit ihr anzufangen. Schnell gewöhnt man sich an diese Tagesabläufe und es fällt einem immer schwerer sich aufzuraffen. Diese Unlust besiegt mich immer wieder und gut fühlt man sich mit der Situation auch nicht wirklich, aber ich weiß auch noch genau wie es mir erging, als ich eine geregelte Woche hatte und am W-ende nicht mehr in der Lage war es zu geniessen, geschweige denn was tolles zu unternehmen. Da fragt man sich schon welchen Weg man wählt. So oder so ist es nicht gut. Das Leben ist eine einzige Sackgasse für mich im Moment. Schwer, wenn man so kämpfen muß und dazu noch kein Selbstvertrauen hat.
 

priwpur

Mitglied
Obwohl ich finde, dass jeder Bürger für sein Geld arbeiten sollte, kann dich voll verstehen. Dass einem ein anstrengender 1€-Job bei einer Leiharbeitsfirma vermittelt wird und man daneben noch zusätzlich H4 beziehen muss, kommt sehr oft vor.

Aber vielleicht muss es dazu ja gar nicht kommen? Du könntest dich doch weiterbilden.

Wie alt bist du und welchen Schulabschluss/welche Berufsausbildung hast du, wenn ich fragen darf?
 

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