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Die Hartz-Reformen : Fluch oder Segen ?

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PuhBär

Gast
Gegen die Container hätte das BVG wohl was. Weil eine bestimmte Größe vorgeschrieben ist. Uns so groß ist ein Container ja nun auch nicht.
Bis jetzt läßt der Staat sozusagen den "Markt" zu. Die Mietpreisbremse ist ja gescheitert. Also wird er sich was anderes einfallen lassen müssen. Es wird nur funktionieren, wenn er selbst baut. Das würde auch die anderen Preise etwas senken können. Aber da ist lang hin, weil ja sehr viel Wohnraum fehlt.
Bei uns hier ist das Gottseidank völlig anders. Mieten ist teuer, aber auch sowas wie eine Ausnahme. Jedes 10, Haus steht leer und ist in der Regel billig zu haben. Man muß halt was drin tun.
hast du eine Ahnung:) das gibt Container da würde ich sogar einziehen,
ne echt musst mal schauen, man kann die ja zusammen stellen.
 

mikenull

Urgestein
Mehr wie 8 auf 2,50m haben die sicher nicht. Wenn überhaupt. Nun weiß ich zwar nicht, was einem Hartz 4 Empfänger zusteht - denke aber das es wesentlich mehr ist. Klar, man könnte zwei übereianderstellen....
Ich krieg mich gleich nicht mehr. Hier in der Kleinstadt ist ein Soldatenfriedhof. Und gegenüber hat tasächlich ein Mensch - über mehr als 20 Jahre hinweg - zuerst einen Container aufgestellt, später einen zweiten obendrauf. Fenster reingemacht, Irgendwann mit Holz verkleidet usw. Heute steht dort ein wunderschönes zweistöckiges Häuschen mit einem weiteren Anbau, betoniertem Hof, einem kleinen Tennisplatz. Und das Ganze inmitten eines Baum-Parks mit zwei Seen und wunderschönen Waldwegen.
 

Daoga

Urgestein
Na also, geht doch. Jetzt muß der Amtsschimmel nur noch nachziehen. Bei den Studenten ging es ja offensichtlich auch, wenn auch nur der akuten Not geschuldet.
 

mikenull

Urgestein
Das hat nichts mit dem Amtsschimmel zu tun. In der BRD legt das Verfassungsgericht fest, was einem Menschen zusteht bzw. der Menschenwürde entspricht. Wenn man das den Parteien überlassen würde......
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Bleibt abzuwarten, ob die Immobilienblase (wenn es denn eine ist) mittelfristig platzt.

Leitzinsen sehe ich mittelfristig nicht über 1 Prozent und eine Umschichtung des Kapitals von Immobilien auf festverzinsliche Anlagen dürfte langsam gehen und erst bei vielleicht 2-3% richtig losgehen. Insofern werden Immobilienpreise vermutlich noch lange hoch bleiben.

Und Container sind auch nicht die Lösung. Klar kann es sinnvoll sein um Notlagen zu überbrücken und Menschen von der Straße zu holen, aber wir brauchen natürlich mehr richtigen und finanzierbaren Wohnraum.

Und natürlich wäre das alles politisch machbar. Sei es durch sozialen Wohnungsbau, steuerlicher Förderung oder dem Vorgehen gegen Immobilienspekulation (Leerstand).
Es kann auch nicht sein, dass immer höhere Mieten vom Sozialamt übernommen werden um damit am Ende Immobilienbesitzer auf Kosten der Steuerzahler zu bereichern. Hartz 4 Empfänger leiden unter der Wohnungsnot, aber eigentlich leidet jeder indirekt mit, der nicht Vermieter oder Eigenheimbesitzer ist. Ganz zu schweigen davon, dass viele Immobilienbesitzer Investoren aus dem Ausland sind, die nie mit der Absicht zu vermieten, gekauft haben.

Und vor allem Deutsche Mieter leiden. Während Wohneigentum in anderen Ländern wie Italien Tradition hat, haben sich Deutsche immer gerne auf Erspartes, soziale Absicherungen, Renten und co verlassen. Pappa Staat macht schon, die DM ist stabil, die Rente ist sicher und die Miete auch. Italiener zum Beispiel haben immer gerne Immobilien gekauft, weil sie eine Fiat-Währung gewohnt waren.

Und nun zahlen viele von uns die Rechnung. Soziale Absicherungen werden schwächer, Mieten höher und der Druck nimmt zu. Meiner Meinung nach sollte man aber nicht nur Mieten bezahlbar machen, sondern auch mehr Wohneigentum fördern. Die größte Sicherheit für eine junge Familie oder für die Rente im Alter ist oft ein Eigenheim. gerade im Alter ist das auch vor Grundsicherung geschützt.
 

Daoga

Urgestein
Was Wohnraum betrifft gehe ich nach dem Motto, der Wurm (die Wohnung) muß dem Fisch (dem Wohnungssuchenden) schmecken, nicht dem Angler (BVG oder Sozialamt). Wenn das Angebot erst mal da wäre, sprich die Containerwohnungen da wären, dann würden vermutlich gar nicht so wenige darauf anspringen, zwar weniger Wohnraum als vorgeschrieben zu haben, aber im Ausgleich dafür auch nur mini bis überhaupt nichts an Miete zahlen zu müssen. Die anderen Lebenshaltungskosten werden ja auch nicht weniger. Denn am Wohnungsmarkt an sich wird sich wohl so schnell nichts ändern, und an der Kauflust auf Immobilien wegen mieser Bankzinsen kann selbst der Staat nicht großartig was ändern.
 

_cloudy_

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Typisches FDP Gerede. "Kauft euch ein Eigenheim".

Wo wir schon wieder bei der Weltfremdheit einiger Hauptschreiber hier wären. Weil diese weder mit Rente noch Hartz4 auch nur im entferntesten je zu tun haben/hatten.

Oder mit Armut. Was für ein Gerede. Wie sollen sich die Niedriglöhner oder gar Hartzer bitte je ein Eigenheim finanzieren???
 
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PuhBär

Gast
Mehr wie 8 auf 2,50m haben die sicher nicht. Wenn überhaupt. Nun weiß ich zwar nicht, was einem Hartz 4 Empfänger zusteht - denke aber das es wesentlich mehr ist. Klar, man könnte zwei übereianderstellen....
Ich krieg mich gleich nicht mehr. Hier in der Kleinstadt ist ein Soldatenfriedhof. Und gegenüber hat tasächlich ein Mensch - über mehr als 20 Jahre hinweg - zuerst einen Container aufgestellt, später einen zweiten obendrauf. Fenster reingemacht, Irgendwann mit Holz verkleidet usw. Heute steht dort ein wunderschönes zweistöckiges Häuschen mit einem weiteren Anbau, betoniertem Hof, einem kleinen Tennisplatz. Und das Ganze inmitten eines Baum-Parks mit zwei Seen und wunderschönen Waldwegen.
https://www.google.de/search?q=cont...2V0MDXAhVRqKQKHadiDQMQsAQISA&biw=1366&bih=604


ist doch ein Traum:)

Gibt auch Leute, die Wohnen auf einem Campingplatz, ich würde gerne zwei
Mobilwohnheime in meinen Garten stellen, für die Kinder als Start sozusagen,
darf ich aber nicht :(
 
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