Die Diagnose wurde mir in der Psychiatrie gestellt. Wäre ich noch in der Lage einen normalen Alltag zu haben und meinem Beruf nachgehen zu können, könnte ich diese Diagnose annehmen, jedoch bin ich mittlerweile (geistig) derart eingeschränkt, dass ich teilweise , in der schule erlernte Kompetenzen und Wissen nicht mehr habe. Mein Langzeitgedächtnis kann sich einfach nicht mehr erinnern. Es fühlt sich an als seien Jahrzente seit meinen Schulabschluss vergangen. Und wie kann eine psychische bedingte Krankheit motorische Probleme verursachen? Diese Probleme sind nicht eingebildet oder entspringen eines Wahns! Für mich fühlte es sich so an als müsste ich das Gehen neu lernen. Dachte Anfangs an einen Schlaganfall, doch kann man das nach den MRTs wohl ausschließen. Es muss etwas hirnorganisches sein, das im MRT nicht sichtbar ist! Eine Ammoniak Enzephalopathie, wie sie bei Leberfunktionsstörungen auftritt, käme da z.B. in Frage.Was heißt "meine" Diagnose?
Eine, die DU stellst?
Oder eine, die gestellt worden ist?
Wenn jemand anderes diese Diagnose gestellt hat, HAT er Dich sehr ernst genommen!
Es ist schwer zu raten.
Aber wie wäre es, wenn man dieser Diagnose "Depressionen mit hypochondrischen Wahn" nachginge und eine entsprechende Therapie begänne?
Und wenn Du es schaffen könntest, diese Diagnose zu akzeptieren als eine, die wesentlich harmloser ist als eine Hirn-Erkrankung organischer Art?