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Seltene / seltsame Gehirnerkrankung!?

A

ASTx97

Mitglied
Sylva meinte:
Was heißt "meine" Diagnose?
Eine, die DU stellst?
Oder eine, die gestellt worden ist?

Wenn jemand anderes diese Diagnose gestellt hat, HAT er Dich sehr ernst genommen!

Es ist schwer zu raten.
Aber wie wäre es, wenn man dieser Diagnose "Depressionen mit hypochondrischen Wahn" nachginge und eine entsprechende Therapie begänne?

Und wenn Du es schaffen könntest, diese Diagnose zu akzeptieren als eine, die wesentlich harmloser ist als eine Hirn-Erkrankung organischer Art?
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Die Diagnose wurde mir in der Psychiatrie gestellt. Wäre ich noch in der Lage einen normalen Alltag zu haben und meinem Beruf nachgehen zu können, könnte ich diese Diagnose annehmen, jedoch bin ich mittlerweile (geistig) derart eingeschränkt, dass ich teilweise , in der schule erlernte Kompetenzen und Wissen nicht mehr habe. Mein Langzeitgedächtnis kann sich einfach nicht mehr erinnern. Es fühlt sich an als seien Jahrzente seit meinen Schulabschluss vergangen. Und wie kann eine psychische bedingte Krankheit motorische Probleme verursachen? Diese Probleme sind nicht eingebildet oder entspringen eines Wahns! Für mich fühlte es sich so an als müsste ich das Gehen neu lernen. Dachte Anfangs an einen Schlaganfall, doch kann man das nach den MRTs wohl ausschließen. Es muss etwas hirnorganisches sein, das im MRT nicht sichtbar ist! Eine Ammoniak Enzephalopathie, wie sie bei Leberfunktionsstörungen auftritt, käme da z.B. in Frage.
 
A

ASTx97

Mitglied
Kätzin meinte:
Hallo,

es gibt spezielle Kliniken für Leute, die an Symptomen leiden, aber keine Diagnose haben. Da gibts Ärzte, die tiefer graben und die Dinge untersuchen, an die viele Ärzte vielleicht nicht denken.
Google das mal.

Wurde dir etwas zu diesem migräneartigen Anfall gesagt?
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Mir wurde gesagt, dass es wahrscheinlich ein Migräneanfall war. Ich bin jedoch fester Überzeugung, dass es mehr war als das! Kann mich noch gut daran erinnern! Das war echt erschreckend. Habe mir immer wieder Rechenaufgaben gestellt, die ich im Verlauf dieses Anfalls immer langsamer lösen konnte. Seit dem Anfall habe ich nicht mehr gearbeitet und alles fühlt sich seitdem fremd und anders an. Habe bemerkt, dass ich seitdem Informationen viel lamgsamer verarbeiten kann und dass ich mich in Gebäuden oft nicht mehr zurechtfinde! Als wäre ich ein anderer Mensch geworden. Binnen Minuten!
 
Fantafine

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Doch, gerade neurologische Symptome können psychosomatisch bedingt sein. Konversionsstörung zum Beispiel.Unterschätze nicht die Macht der Psyche.

Für mich klingt die Diagnose der Psychiatrie nicht unwahrscheinlich.
 
A

Angua

Gast
ASTx97 meinte:
Meine kognitiven Defizite sind ziemlich stark. Glaube nicht, dass das eine Intoleranz verursachen kann. Habe außerdem keine Magen-Darmbeschwerden bis auf Verstopfung. Es ist eigentlich immer so, dass ein "Verstopfungsschub" eine Verschlechterung auslöst, so als würde mein Gehirn durch meinen Darm vergiftet werden. Echt seltsam!
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Deine kognitiven Defizite sind stark, das glaube ich Dir. Eine Intoleranz kann das verursachen.
Denn sonst würdest Du die vorhandene oder eher nicht vorhandene Logik aus Deinen Aussagen und Deinen Aussagen erkennen. Oder?
 
A

Angua

Gast
ASTx97 meinte:
Mir wurde gesagt, dass es wahrscheinlich ein Migräneanfall war. Ich bin jedoch fester Überzeugung, dass es mehr war als das! Kann mich noch gut daran erinnern! Das war echt erschreckend. Habe mir immer wieder Rechenaufgaben gestellt, die ich im Verlauf dieses Anfalls immer langsamer lösen konnte. Seit dem Anfall habe ich nicht mehr gearbeitet und alles fühlt sich seitdem fremd und anders an. Habe bemerkt, dass ich seitdem Informationen viel lamgsamer verarbeiten kann und dass ich mich in Gebäuden oft nicht mehr zurechtfinde! Als wäre ich ein anderer Mensch geworden. Binnen Minuten!
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Ich habe das auch gelesen.
 
S

Sylva

Gast
ASTx97 meinte:
Die Diagnose wurde mir in der Psychiatrie gestellt. Wäre ich noch in der Lage einen normalen Alltag zu haben und meinem Beruf nachgehen zu können, könnte ich diese Diagnose annehmen, jedoch bin ich mittlerweile (geistig) derart eingeschränkt, dass ich teilweise , in der schule erlernte Kompetenzen und Wissen nicht mehr habe. Mein Langzeitgedächtnis kann sich einfach nicht mehr erinnern. Es fühlt sich an als seien Jahrzente seit meinen Schulabschluss vergangen. Und wie kann eine psychische bedingte Krankheit motorische Probleme verursachen? Diese Probleme sind nicht eingebildet oder entspringen eines Wahns! Für mich fühlte es sich so an als müsste ich das Gehen neu lernen...
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All das kann auch Ausdruck einer psychischen Erkrankung sein.
In einer schweren Depression fühlt man "ich kann nicht mehr!"- und schon sind motorische/somatische Ausfälle vorhanden.

Von "Schizophrenie" ist aus Deinen Aufzeichnungen hier NICHTS zu erkennen.

Psychiatrie hin und her - Mißverständnisse sind nicht ausgeschlossen: ICH (sorry) würde einen niedergelassenen Psychoanalytiker/Psychotherapeuten aufsuchen. Es eilt. Für die Qualen muß ein korrekter Grund gefunden werden, und zwar möglichst schnell!
Alles Gute Dir!!


 
S

Sylva

Gast
Ich habe noch einmal Deinen Eingangstext gelesen.
Zitat: "Hatte panische Angst".

Eine Angststörung kann - noch dazu im Zusammenhang mit einer Depression - Grund für Deine geschilderten Erinnerungsstörungen sein.
 
A

ASTx97

Mitglied
Sylva meinte:
Ich habe noch einmal Deinen Eingangstext gelesen.
Zitat: "Hatte panische Angst".

Eine Angststörung kann - noch dazu im Zusammenhang mit einer Depression - Grund für Deine geschilderten Erinnerungsstörungen sein.
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Ich habe tatsächlich Depressionen, jedoch möchte ich die Ursache erfahren. Bin mir ziemlich sicher, dass diese hirnorganisch sein muss! Ein Neurologe hatte bei mir essenziellen Tremor diagnostiziert, konnte jedoch keine Ursache ausmachen. Dieser Tremor tritt auch in angstfreien Situationen auf.
 

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