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Das bedingungslose Grundeinkommen/ eine Chance für alle?

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Portion Control

Urgestein
Tja... dann muss man putzen eben besser bezahlen, dann macht es auch jemand. Was du da forderst, sind Arbeitssklaven. Menschen, die keine andere Wahl haben, als ein dreckiges Bahnhofsklo zu schrubben. Merkst du eigentlich noch was?
Der Gedanke ist gut, jedoch würde keine Umsetzung erfolgen.

Einfach zu glauben der Stundenlohn würde steigen, ist naiv. Gerade die extremen Jobs wie Bahnhofsklo putzen, etc, würden ersatzlos wegfallen. Dann kannst du dort halt nicht mehr auf die Toilette gehen.

Und solche Dienstleistungen würden in sehr vielen Bereichen wegfallen, was für dich zuvor Lebensqualität bedeutete, so lange es diese noch gab.

Die Kaufhof Galeria Kette zb.! Dort arbeiten in den Kantinen und an den Toiletten Menschen zum Mindestlohn oder etwas darüber. Wenn die alle aufhören glaubst du, der Kaufhof würde jemandem der die Teller vom Band räumt dann halt 16 Euro die Stunde zahlen? Nein, die Kantinen werden alle platt gemacht und der Stock wird dann genutzt um zusätzliches Sortiment anbieten zu können.

So lustig wie ihr euch das immer vorstellt ist es nicht. Ihr würdet euch umgucken.
 
G

Gelöscht 71014

Gast
Und wo wir dabei sind: würde dann echt noch jemand (nicht nur Samstags) im Einzelhandel arbeiten wollen?
 
A

ano2201049

Gast
Einfach zu glauben der Stundenlohn würde steigen, ist naiv. Gerade die extremen Jobs wie Bahnhofsklo putzen, etc, würden ersatzlos wegfallen.
"Einfach zu glauben"? Zügle dich mal bitte. Ich bin weder dumm noch naiv.

Wir bereits zum zweiten Mal erklärt, schluckt der technische Fortschritt jede Menge Jobs. Übrig bleiben Tätigkeiten, die (bisher) nur von Menschenhand erledigt werden können. Wenn man also ohnehin nur noch ein paar wenige Arbeitnehmer hat, dann bleibt mehr Geld übrig, um sie gerecht zu entlohnen.

(Ja, Maschinen kosten auch Geld. Langfristig allerdings wesentlich weniger, als ein menschlicher Arbeitnehmer.)

Und wo wir dabei sind: würde dann echt noch jemand (nicht nur Samstags) im Einzelhandel arbeiten wollen?
Braucht man doch gar nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=UnZvpHBTfIc
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Tja... dann muss man putzen eben besser bezahlen, dann macht es auch jemand. Was du da forderst, sind Arbeitssklaven. Menschen, die keine andere Wahl haben, als ein dreckiges Bahnhofsklo zu schrubben. Merkst du eigentlich noch was?

Ich verweise auf meinen Beitrag #16 und argumentiere mit technischem Fortschritt: Es gibt bereits heute selbstreinigende Toiletten. Ja, auch diese Räumlichkeiten müssen nach heutigem Stand von einer Person betreut und instand gehalten werden. Allerdings sind diese Toiletten zumeist tadellos sauber, was auch daran liegt, dass man dafür 70 Cent bezahlt und diese Sauberkeit schätzt.

Vielleicht sollten wir mal ganz abstrakt denken und ... Menschen nicht als Dreckssklaven sehen, sondern als wertvolle Individuen, die ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten könnten, würde man sie nicht wie Müll behandeln.
Also ich sehe Menschen nicht wie Müll an oder bin abschätzig zu Ihnen.

Sklaven brauche ich auch keine. In Deutschland gibt es den Mindestlohn und das ist doch schon mal eine gute Sache.

Deine Denkweise, dass diese Menschen keine wertvollen Individuen sind, teile ich nicht.

Ich bin übrigens auch Arbeitssklave in Deinen Augen. Ich halte es aber für völlig normal, dass man Geld für seinen Job bekommt. Und dafür etwas leistet. Dass ich mehr als den Mindestlohn bekomme liegt an Einsatz, Fleiß, Bildung usw. Alles kein Hexenwerk in Deutschland.

Du hast das mit Geld gegen Leistung irgendwie noch nicht begriffen habe ich den Eindruck.
 

Rose

Urgestein
Bei Einführung des Mindestlohns habe die meisten auch rumgeheult. Viele Menschen machen Jobs, wo sich andere zu fein dafür sind. Ein höhrer Stundenlohn ist eine Wertschätzung u.a. Wie kann es sein, das ein Familienvater der Vollzeit arbeiten geht immer noch aufstocken muss?
Warum nehmen die ganzen psychischen Erkrankungen stetig zu?

Alle wollen fressen, aber keiner spülen.
 

Rose

Urgestein
Ich bin übrigens auch Arbeitssklave in Deinen Augen. Ich halte es aber für völlig normal, dass man Geld für seinen Job bekommt. Und dafür etwas leistet. Dass ich mehr als den Mindestlohn bekomme liegt an Einsatz, Fleiß, Bildung usw. Alles kein Hexenwerk in Deutschland.
Kinder aus einkommensschwachen Familien haben diese Chance selten.
 

Keep Going

Aktives Mitglied
Was ich halt nicht wirklich nachvollziehen kann ist wie viel Energie investiert wird mich zu belehren, anstatt einfach kurz einen Link zu einer Studie zu posten oder auch einfach nichts zu schreiben. Ist es so schwer sich einfach mal zurückzuhalten?

Es wird sich auf den gesunden Menschenverstand berufen als Argument gegen ein BGE.

Demnach sind alle, die ein BGE für möglich halten gleich was? Finde ich schon sehr anmaßend sich so auszudrücken, zumal es meine Eingangsfrage kein Stück weiter bringt.


Bisher habe ich in diesem Forum eigentlich sehr angenehme Erfahrungen gemacht, aber der Umgang und die Art einiger hier, lässt mich fast sprachlos zurück. Und das speziell in einem Hilfeforum wo man vermuten könnte, dass die Menschen vielleicht ein wenig rücksichtsvoller im Umgang sind, gerade auch durch eigene Erfahrungen.


Mich würde auch interessieren ob sich die Gegner überhaupt mal mit einer Studie beschäftigt haben, die das BGE für finanzierbar hält und was ihre Argumente wären, diese zu entkräften. Oder heisst es dann auch, der Autor besitzt/ benutzt keinen gesunden Menschenverstand, Ende der Argumentation? Das finde ich dann doch etwas zu einfach.


Wenn das hier einigen Menschen nur zur Unterhaltung dient, schön, kann ich verstehen. Wenn sie sich durch ihre Beiträge irgendwie besser fühlen, auch gut. Vielleicht gibt es dennoch jemanden, der mir vielleicht einfach mal ein stichhaltiges Argument/ Link/ Studie nennen könnte. Das wäre nett.
 
Status
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