Hallo,
leider ist es mir nicht anderst ergangen. Meine Tochter (damals 3 Monate, Heute 11 Jahre) kam durch einen nachweislichen Fehler das Jugendamtes in eine Pflegefamilie. Laut dem Jugendamt sei sie damals verwahrlost, unterernährt gewesen. Sie kam als erstes für 4 Tage in ein Krankenhaus zur Untersuchung, der Chefarzt der Kinderstation bestätigte diese Behauptung vom Jugendamt nicht, mit dem Kind war ganz im Gegenteil,alles völlig in ordnung. Ich war damals 16 Jahre alt und lebte mit meienr Mutter noch in einem Haushalt, wir sollten die Maus nach den 4 Tagen aus dem KH abholen, doch als wir dort ankamen, was sie schon ncht mehr da. Der Leitende Arzt war schockiert, denn das Jugendamt sagte Ihm das ich wollte das sie wegkommt zu einer Pflegefamilie und als ich ihm sagte das dies nicht der Fall wahr, kam nur eine Aussage von ihm: Nicht schon wieder !!!! Ich habe mir damals ein ausführliches Atest/Bericht von dem Arzt geben lassen, das wiederlegte was das Jugendamt uns vorwarf, so dachte ich, wäre der Fall erledigt und ich bekäme meine Süsse wieder !!! Ich fuhr damals zum Jugendamt und wollte die weiteren Schritte abklären und die Maus nachhause holen, doch dort hörte ich von dem "Netten Herren" ich sei jung genug und solle mir ein Neues Kind machen lassen, dieses bekomme ich nicht wieder. Unfassbar,aber wahr !!! Er wurde sehr frech und bei jedem Satz den ich sagte schien es mir (und er lachte wirklich) das er mich auslacht. Was sollte ich schon ausrichten meinte er und er hatte recht, gegen das Jugendamt........man kann nichts tun :-( !!! ich bin von Anwalt zu Anwalt, die schrieben Liebesbriefe hin und her, dch als es vor das Gericht gehen sollte, merkte man das kein Anwalt mit dem Jugendamt vor Gericht gehen wollte. Ich bekam AB UND AN Besuchsrecht für meine Kleine, doch die Pflegefamlie wusste auch dies zu verhindern ( dieser Kontakt ging von Anfang an schief), denn an den Tagen als ich dort bei denen zum Besuch ankam, machten diese Personen die Tür nicht auf. Eine Woche drau kam ein Schreiben vom Jugendamt das wenn ich den nächsten Besuch versäume, das mein Besuchsrecht eingestellt werden würde. Wieder hielt ich mich an den Besuch und wieder machte Niemand die Tür auf, doch man ist ja nicht dumm. Ich ging zu den Nachbarn der Pflegefamilie und ließ mir unterschreiben das ich tatsächlich dort gewesen bin, damals dachte ich Beweise nützen, doch ich wurde eines besseren belehrt. Die Pflegefamilien arbeiten mit den Jugendämtern zusammen und man merkt schnell das auch sie mehr Rechte haben als die Leiblichen Eltern. Mir wurde gesagt das ich zu einem falschen Zeitpunkt (ich hätte den Tag das Termines wohl vergessen) dort war. Leider kam nie ein Brief mit Terminen, dies ging alles über´s Telefon und so konnte ich nicht mal beweisen das ich wirklich am richtigen Datum dort war. Es fanden tatsächlich danach einige Termine statt, genau 2 und diese verbrachte ich nicht mit meinem Kind, sondern ich musste für die Kleine dort einkaufen und kochen , die wollten sehen ob ich für die Kleine sorgen kann ( ich konnte kochen, aber so hält man auch eine Mutter vom Kind fehrn) und so stand ich statt mit meinem Kind zu spielen, in der Küche. Wenn ich die Kleine rufen wollte, funkte die Pflegemutter dazwischen, wenn ich mit ihr spielen wollte, gab es immer neue Aufgaben die mich davon abhielten, Zeit mit meiner Tochter zu verbringen. Einige Zeit darauf wurde mir der Kontakt ganz versagt mit der Begründung ich sei kein Guter Umgang für das Kind und hier würde zum Kindeswohl entschieden. Das Jugendamt beantragte schon bald das Sorgerecht und das Aufenthaltsbestimmungsrecht bei Gericht, aus welchem Grund weiss ich bis Heute leider nicht. Da mir bewusst war das kein Anwalt bei dem ich war mir helfen würde, schrieb ich das Gericht selber an, meine Kleine war zu dem Zeitpunkt schon 1 1/2 Jahre in der Familie. Ich erklärte dem Gericht das nicht das Jugendamt, sondern ich nach dem Wohle das Kindes gehe und so würde ich meine Kleine nicht einfach aus der Pflegefamilie nehmen (wobei ich Gesetzlich das Recht hätte, doch da dies nicht gut für die Süsse ist, hätte ich schon bald Polizei ect. an meiner Tür) denn sie hätte sich ja schon dort eingewöhnt und das ich sie schädigen würde, wenn ich sie raus holen würde. Zum Glück besiegte meine Vernunft den Schmerz zu wissen: Du könntest, doch Du darfst nicht !!! So behielt ich das Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht für meine Kleine. Das Gericht schrieb dem Jugendamt : Das Gericht sieht somit keinen Grund der Leiblichen Mutter das Sorgerecht sowie das Aufenthaltsbestimmungsrecht zu entziehen. Das war der erste Sieg, naja und der letzte !!! Wir zogen 1 Jahr später in einen andere Stadt und somit wechselte auch die Zuständigkeit das Jugendamtes, doch auch dort stieß man teilweise auf Taube Ohren. Wieso wollte keiner der beim Jugendamt arbeitet zuhören was passiert war und stattdessen, lasen die die Akte und bildeten sich ihre eigene Meinung :-( !!! Ich bekam zu hören: Das ist Vergangenheit, wir kümmern uns nun um die Zukunft !!! HALLO, aber mit der Vergangenheit fing alles an, wie kann man mich verurteilen, für etwas was ich nie getan habe ??? Meine Tochter ist Heute 11 Jahre alt und sie lebt nach wie vor bei den Pflegeeltern. Kontakt besteht ab und an, so wie die Pflegefamilie es will (eher selten) denn "zum Glück" hat das Jugendamt denen nun das Recht gegeben mit mir Termine auszumachen und zu entscheiden !!! Schlimmer hätte es nicht kommen können !!! Ich bin bei Gott keine schlechte Mutter, ich habe mittlerweile 2 weitere Mädels und denen geht es bei Gott sehr gut und auch meiner Ältesten wäre es gut gegangen und ging es immer gut bei uns. Aber, gegen das Jugendamt hat man keine Chance und egal wo man hinzieht, lasst euch gesagt sein, die Akte ist immer schneller als man denkt !!! Ich wohne nun seit 2 Monaten im Kreis Offenbach, die haben meine Akte vor 2 Wochen bekommen erst und schwub habe ich Heute um 11 Uhr einen Termin mit dem Jugendamt hier, da die befürchten das die Lebenssituation überprüft werden muss, von meinen beiden 4 Jahre und 7 Jahre alten Töchtern !!! Die Frau vom Jugendamt hat noch nie mit mir geredet, hat mich noch nie gesehen, doch sie kennt meine Akte, also denkt sie, sie kennt mich !!!!!!!!!!
Der Brief mit dem Gesprächstermin lautet (nur damit man sieht, das sie mich ja ungesehen kennt angeblich)
Gesprächstermin zur Klärung der Lebenssituation Ihrer Töchter XXXXX und XXXXX
Freitag, der 09.10.2009 um 11 Uhr in der XXXXXXXX
Da es dringenden Gesprächsbedarf bezüglich Ihrer Töchter XXXXXXX und XXXXXX gibt, bitten wir Sie, diesen Termin unbedingt einzurichten. Sollten Sie diesen Termin absagen oder nicht wahrnehmen, werden wir das Familiengericht in XXXXXX zur weiteren Klärung einschlaten.
Man hat nie Ruhe. Soll sowas zum Wohle das Kindes sein ??? Sollen die Kinder so in Frieden aufwachsen ???
Ich sei dort nun dringlichkeitsstufe 1 und nun frage ich mich, was mit den eltern ist, die ihre Kinder schlagen und so, sind die dringlichkeitsstufe 5 ? Abgelegt unter : Nicht so wichtig ???
Ich wünsche allen Eltern das sie Ihre Kinder wieder bekommen und in ruhe und frieden leben können, sowas hat Niemand verdient, das wünscht man nicht seinem schlimmsten Feind !!!
Ich kämpfe bis Heute um meine 11 Jährige Tochter und werde auch nicht aufgeben, denn genau das ist es, was die wollen und von mir bekommen sie das nicht !!!
Wenn man es nicht versucht, hat man schon verloren !!!