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Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen

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S

SoNicht

Gast
Ein Grundeinkommen ändert ja nichts an den Menschen die NICHT dazu geschaffen sind Lohnarbeit zu leisten.
Nur eine neue Form der Bürokratie, die auch heute nicht greift weil zu wenige überforderte Staatsdiener nicht in der Lage sind da was zu ändern.
Es wir wie immer ( verwaltet ):
Wenn ein Deutscher sich etwas vornimmt, dann tut er das auch!
Das System an sich funktioniert ja, die damit zufrieden sind brauchen nicht ruhiggestellt werden.
Bier, Zigaretten, RTL, Bildzeitung....tun das.
Die paar Rebellen die das System nicht gut finden, aber dadurch existieren, das juckt niemand.
Das stört die deutsche Eiche nicht, wenn sich daran eine Wildsau scheuert.
Warum kommen und wollen alle nach Deutschland, weil es und so schlecht geht?
Zitat:
Deborah Cole aus den USA:
„Wenn ich jetzt mit amerikanischen Freunden über Deutschland spreche, empfinde ich Neid, dass ich hier leben darf. Wenn vielleicht auch im persönlichen Umgang die Temperatur hier etwas kühler ist als in Amerika. Ich staune darüber, wie wenig Zuversicht und Optimismus hier vorhanden ist. Das fällt mir immer wieder auf, wenn mein viel Zeit im Ausland verbracht hat wie ich. Hier ist es wirklich das wahre Paradies in so vielen Hinsichten. Manchmal wünsche ich mir, dass meine Freunde und Nachbarn hier in Deutschland das so ein bisschen mehr genießen könnten.
 

Daoga

Urgestein
Die Multikonzerne sitzen entweder schon im Ausland oder verschwinden dorthin, wenn der Staat sie richtig angreifen will. Notfalls ziehen sie nach Nordkorea, China oder Russland, die dortigen Machthaber werden sie mit Kußhand empfangen, wenn sie ein paar Milliarden Dollar mitbringen.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Du bringst einiges Durcheinander. Hartz 4 ist kein bedingungsloses Grundeinkommen. Es gibt Sanktionen und bürokratische Kontrollen.

In der DDR gab es kein Grundeinkommen, sondern die Arbeit wurde aufgeteilt und es gab auch Zwangsarbeit. Das BGE ist das Gegenteil von der DDR.

Außerdem habe ich von Libertär geschrieben, dass ist das Gegenteil vom Realsozialismus. Wir fallen schon jetzt richtig auf die Nase. Nur das Interessiert die Leute nicht die den Status Quo behalten wollen.
Zu Absatz 1:
Ja es gibt Sanktionen und Kontrollen. Schließlich ist es umverteiltes, der Gemeinschaft entnommenes und Bedürtigen gegebenes Geld. Die Gemeinschaft hat ein Recht darauf, die Zahlungen zu kontrollieren, zu sanktionieren und selbstverständlich (eigentlich) auch einzustellen, wenn keine Bedürftigkeit mehr vorliegt oder der Bedürftige das Geld zweckentfremdet. Aus meiner sicht ist dies vollkommen in Ordnung.

Zu Absatz 2:
Absolut richtig. Sozialistische Staaten hatten auch meines Wissens so etwas nie. Hier gab es nicht einmal etwas Vergleichbares wie H4. Stattdessen glänzten diese Staaten durch Misswirtschaft und Missmanagement, Ineffektivität. Der Grund dafür war meines persönlichen Erachtens, dass es für dein "einfachen" Mann keine Aufstiegsmöglichkeiten gab. Alles war geregelt inklusive der täglichen Maloche. Kein Unternehmergeist, keine Invest-Möglichkeiten, keine Aufstiegsmöglichkeiten, außer vielleicht über die politische Schiene...

Zu Absatz 3:
Ja, wir bekommen mehr und mehr finanzielle Probleme in Deutschland. Doch warum? Was machen wir anders? Richtig... wir verteilen in großem Stil um und leisten uns einen Sozialstaat wie es auf der Welt kaum einen Zweiten gibt. Gleichzeitig schützen wir unser Sozialsytem nicht gegen illegalen Zugriff von Außen.
Ich möchte nicht den existierenden Sozialstaat abbauen. Ich halte ihn durchaus für eine Errungenschaft, aber ich möchte ihn auch keineswegs noch mehr ausbauen. Das BGE kommt uns definitiv teuerer als alles bis jetzt dagewesene, inklusive Menschen die ironischerweise dadurch verelenden würden, weil sie mit Geld alleine gar nichts anzufangen wissen und (staatliche) Betreuung brauchen, die ihre Angelegenheiten regelt. Ich glaube das hat einer meiner Vorredner schon angesprochen.
Nicht wenige Langzeitarbeitslose "verlernen" schlicht sich um sich selbst zu kümmern... Miete, Behördengänge, Arztbesuche, Ordnung in den eigenen 4 Wänden... als das bleibt oft auf der Strecke zumeist gepaart mit einem ausgeprägten Suchtverhalten, vor allem Nikotin gefolgt von Alkohol.

Achtung, mir ist durchaus bewusst, dass dies eine Minderheit ist und keinesfalls jeder Arbeitslose in dieses Schema fällt. Doch leider ist diese Minderheit nicht klein.

Würde man diesen Menschen monatlich 1200 Euro geben und sonst nicht weiter kümmern, wäre ein großteil binnen Wochen auf der Straße, weil sie die Mietverträge nicht auf die Reihe bekommen. Der Alkohol - und Nikotinverbrauch würde sprunghaft ansteigen. Die Obdachlosenunterkünfte (sofern es sie dann noch gibt) und Tafeln wären restlos überfordert. Die Rückkehr auf den 2. oder gar 1. Arbeitsmarkt kommt einer Utopie gleich.

Jetzt setzt die Inflation ein. Löhne steigen, Preise steigen, es gibt mehr und mehr Zuwanderer. Der Laib Brot kostet nun nicht mehr 80 Cent sondern 2,80 dann 5,80... Die monatliche Miete der Wohnhaften steigt von monatlich 500 warm auf 1500 warm....

Die Kriminalität steigt zwischendurch... Klauen ist billiger als Kaufen selbst bei Lebensmittel... Gefängnis (Dach überm Kopf + 3 Mahlzeiten) erscheint wie eine Erlösung.

Es folgen schlimme und schlimmste Zustände. Das System lässt keine weiteren Hilfen jenseits des BGE zu... Da würden Menschen zugrunde gehen... elend.... und das ist keine Dystopie sonder finanzpolitische Realität.

Leute, sorry, ich mag dieses Land wirklich... und die Menschen darin... diese Zukunft würde mich schaudern lassen...
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Wir verteilen doch jetzt auch. Es geht nur in die falsche Richtung. Da fragt auch keiner ob es langfristig reicht. Außerdem wird es nicht alle werden. Die Multikonzerne haben genug Geld.
Langsam glaube ich du kannst es kognitiv nicht begreifen, dass Geld nicht endlos kommt.
 
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