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Homosexualität

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pete

Sehr aktives Mitglied
Aber darkside,

Bitte! Sag mal was politisch Unkorrektes, sowas RICHTIG Gemeines.
BITTE! :eek:
da ist man grade mal ne Woche Mod, und dann verlangst du sowas :confused::D:D

Peter

PS: vielleicht solltest du auch mal Hannes Wader hören. Z.B. "Steh doch auf, du dummer Hund" ein Lied, wo er mit seinem Onkel abrechnet. Oder:" Hör auf, Mädchen" - das ist auch bitterböse und gemein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kanja_Ewe

Aktives Mitglied
Ihr gleitet vom Thema ab, Leute.

Nun ja, mit der Homosexualität ist es m.E. immer eine Sache wie man damit umgeht, genauso wie mit vielen anderen Dingen auch.
Mir ist es eigentlich völlig egal ob meine Freunde hetero-, homo- oder bisexuell sind. Es ist doch ihre Sache mit wem sie ins Bett gehen. Wieso sollte sich ein Dritter darin einmischen nur weil es eine gleichgeschlechtliche Liebe ist? Ich habe in meinen, doch recht großen, Freundes- und Bekanntenkreis auch ein paar Freunde die bi- oder homosexuell sind. Diese Freunde wirken auf mich oft weit normaler als manche Heteropaare.
Interessant finde ich gerade die hintergründig aufkommende Überlegung der genetische "Vormarkung" (mir fällt gerade kein besserer Begriff dafür ein) auf eine sexuelle Neigung. Durch welchen Gedankengang kommt man auf die Genetik? Ich für meinen Fall würde ja eine hormonelle oder entscheidungsbedingte Neigung als logischer betrachten. Nun ja, nur mal so aufgegriffen, den Gedanken.

Kanja
 
H

harlekin

Gast
thema: homosexualität.

natürlich ist homosexualität nicht normal, weil unsere gesellschaft nicht normal ist. wie sollte eine gesellschaft, die die ehe zwischen mann und frau
proklamiert und in der der mann immer noch als die krone der schöpfung angesehen wird, jemals auf den gedanken kommen, homosexualität wäre eine normale sache, die nur zwei menschen betrifft. die norm, was ist die norm? kann mit der freiheit des gedankens nichts anfangen, sondern muss laufend in das horn blasen, welches andere schon vor ihnen vollgespien haben.
wie sollte homosexualität da als normal in unserer gesellschaft erscheinen?
eigentlich eine ernste, aber wie man weis, überflüssige frage.

gruß harlekin

jetzt weis ich, warum ich mir den namen gegeben habe.
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Ja, Harlekin,

da stimme ich dir zu 100% zu.
es ist aber im Wandel mit der Homosexualität, denn früher wars ja verboten.
Da hat selbst Helmut Schmidt nichts ändern wollen, soweit mir bekannt wurde das erst unter Helmut Kohl aufgehoben.

Peter
 
H

harlekin

Gast
grüß dich peter,

es hat weniger mit der vorgegebenen politik zu tuen, sondern mit dem, wie soll ich sagen:" gesundem volksempfinden!"
dieses ist der bemessungsgrat der politik. ob kohl, schröder oder merkel, jeder wird dieses volksempfinden ins kalkül ziehen. aber auch darauf kommt es nicht an, dumpfbacken und bibelausleger weden schon ihr teil dazu beitragen, das diese welt ungemütlich bleibt.
ich betrachte die sache einfach nur, ansonsten bin ich fröhlich, achte den menschen und schere mich wenig um meinungen.

liebe grüße
klaus
 

pete

Sehr aktives Mitglied
so seh ich das auch, Klaus.

und ich hab einen deutlichen homosexuellen Anteil, ich bezeichne mich als bi.
Von daher auch mein zweiter Beitrag hier im Thread.

Naja, das "gesunde" Volksempfinden ist ja doch im Wandel. Klar, dass es sich noch weiter wandeln muss - denn das gesetzliche Verbot ist ja erst vor rund 20 Jahren aufgehoben worden.

Und immer mehr Menschen können wieder glauben, ohne Kirche und ohne Glaubenszwang. Auch wenn dieser Benedikt und sein Vorgänger bei Jugendveranstaltungen viel Zulauf hatten. Die Dogmen verlieren doch an Einfluss. Auch wenns noch dauert.

Peter
 
H

harlekin

Gast
hallo peter,

glauben, an was? machen wir uns nicht alle was vor und schieben unsere verantwortung für unser zusammenleben in einen imaginären raum des glaubens. wir werden alle aufwachen, wenn wir es können, und erfahren, da war und ist nichts. nur leider können wir diese erfahrung nicht machen, da es nichts gibt was uns lehren könnte unser jetziges leben zu leben. alle diese dinge werden wir mit uns selbst ausmachen müssen und erfahren, dass wir immer wieder scheitern. aber auch diese erfahrung ist wichtig für unsere entwicklung.
auch dieses hat mit den einzelnen veralagungen zu tuen.

gruß klaus
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Hallo Klaus,

wir kommen hier völlig vom Thema ab - trotzdem ein Hinweis zum "glauben".

Ich wurde - als Kind schon - mit Spiritualität konfrontiert. Mit Texten. Durch meinen Vater. Und beschäftige mich bis heute damit. Und da ich - schon durch meinen Beruf als Organisationsleiter - logisch denken kann, konnte ich auch die Spreu vom Weizen trennen. Denke ich.

Glauben ohne Dogmen - auch ohne esoterische Dogmen (ja, auf dem Gebiet gibts viel Müll) - das geht. Da kann man sogar eine Logik in den Aussagen aus dem Jenseits finden. Sonst wär ich längst davon ab.
Und hier im Forum gibts da auch einiges zu. Sollten wir in diesem Thread nicht weiter diskutieren.

Peter
 
H

harlekin

Gast
Und immer mehr Menschen können wieder glauben, ohne Kirche und ohne Glaubenszwang. Auch wenn dieser Benedikt und sein Vorgänger bei Jugendveranstaltungen viel Zulauf hatten. Die Dogmen verlieren doch an Einfluss. Auch wenns noch dauert.

Peter[/quote]
 

Kanja_Ewe

Aktives Mitglied
thema: homosexualität.

natürlich ist homosexualität nicht normal, weil unsere gesellschaft nicht normal ist. wie sollte eine gesellschaft, die die ehe zwischen mann und frau
proklamiert und in der der mann immer noch als die krone der schöpfung angesehen wird, jemals auf den gedanken kommen, homosexualität wäre eine normale sache, die nur zwei menschen betrifft. die norm, was ist die norm? kann mit der freiheit des gedankens nichts anfangen, sondern muss laufend in das horn blasen, welches andere schon vor ihnen vollgespien haben.
wie sollte homosexualität da als normal in unserer gesellschaft erscheinen?
eigentlich eine ernste, aber wie man weis, überflüssige frage.

gruß harlekin

jetzt weis ich, warum ich mir den namen gegeben habe.
@harlekin Das mit dem Namen musst du mal erklären, lt.m.W. ist ein Harlekin ein mythischer Luftgeist. *grübel*

Hm, ... Normen? Da wäre die Überlegung ja wieder dahin, was soll denn normal sein? Ich glaube nicht das es heute noch so viele Menschen gibt die nach dem leben was vor vll 30 Jahren als normal galt. Auch was die Politik erzählt wird wohl kaum noch einen, halbwegs gebildeten Menschen, um die 30 interessieren.
Schon allein wenn man sich die verschiedenen Familien heute ansieht und sie mit dem vergleicht was vor 30 Jahren als normal ansah muss man sehen das der Wandel der Zeit beim besten Willen nicht von der Politik gelenkt wird, sondern von irgendwas anderen. Ich bin auch der festen Überzeugung das es nicht mehr allzu lang dauern kann bis homosexuelle Paare endlich richtig heiraten können, einfach weil es die Willensbildung der Menschen weit stärker ist als die Regierung sich eingestehen will. Wir sind heute eine Gesellschaft die sich globalisiert, nicht nur in der Form der Wirtschaft, sondern auch bei der Meinungsbildung und der, daraus resultierenden, Willensäußerungen gegenüber der Regierung. Nicht umsonst gibt es schon seit ein paar Jahren eine Umfrage zur Lage der Nation im Internet, ausgelöst von unserer werten Regierung. Für diese Umfrage benötigt man min. eine Stunde zum Ausfüllen. Wenn man sich dann die Auswertungen von ihr anschaut und sich dann diverse Politiker anschaut was sie äußern könnte man schon davon ausgehen das sie diese lesen, allerdings denke ich das unsere Regierungsform zu zähflüssig ist sich so schnell an unsere Gesellschaftsveränderungen anzupassen wie sie sich in den letzten, sagen wir mal, 20 Jahren verändert hat.
Ich gebe dir schon recht damit das es gewisse Normen gibt die Menschen ausgrenzen die anders sind, das sehe ich ja auch selbst, aber ich denke das wir selbst auch vieles an bestehenden Normen verändern können oder sie auch feststampfen können. Ich bin mir also nicht wirklich sicher ob es wirklich noch so viele Normen gibt die störend und ausgrenzend sind wie wir es annehmen. Klar, es wird aufgehört wenn einer vor einen steht der anders lebt als man selbst, aber ich denke nicht das dass immer an einer Ablehnung gegenüber einen selbst liegt sondern eher weils was neues ist.

Kanja
 
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