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Liebe, was ist das?

Roselily

Sehr aktives Mitglied
also bitte wie Parasiten 😂
Auch der Starke ist mal schwach. Stark ist nicht ganz das richtige Wort eher Unabhängigkeit
Ich denke auch, das die Rollen in Beziehungen immer wieder einmal wechseln. Jeder Mensch hat auch Phasen, in denen er Unterstützung braucht.

Für mich persönlich ist eine Partnerschaft auf Augenhöhe das Richtige. Geben und nehmen. Gemeinsame Interessen, gute Gespräche.
Sich unterstützen, aber nicht zu eng und zu symbiotisch. Wie gesagt, "Erotik braucht Abstand". Auch ein Bestandteil einer Liebesbeziehung.

Andere suchen einen Partner, um sich in erster Linie auf ihn stützen zu können. Wenn das für beide Seite okay ist, warum nicht. Finde ich persönlich aber schwierig, wenn man zu sehr auf einen anderen Menschen angewiesen ist. Kann tatsächlich etwas Parasitäres haben.
 

_Tsunami_

Urgestein
Rational betrachtet ist das sicher alles richtig.

Niemand ist allerdings auf die Wucht der Gefühle vorbereitet, wenn man einen derartigen Menschen dann verliert.
Da hilft leider Verstand kein bisschen. Nur noch pure Emotion, die über einen hinwegrollt.
Klar, schon klar. Vielleicht habe ich mich da auch etwas schlecht ausgedrückt, mit der Unabhängigkeit und Abhängigkeit.

Ich persönlich denke bzw. habe das Gefühl, dass sich so manche Menschen gleichfalls zufrieden und glücklich fühlen möchten, gleichfalls auch gerecht, als das Individuum, welches sie sind. Und manchmal hilft ein Partner dabei gar nicht.
 

_Tsunami_

Urgestein
Ich denke auch, das die Rollen in Beziehungen immer wieder einmal wechseln. Jeder Mensch hat auch Phasen, in denen er Unterstützung braucht.

Für mich persönlich ist eine Partnerschaft auf Augenhöhe das Richtige. Geben und nehmen. Gemeinsame Interessen, gute Gespräche.
Sich unterstützen, aber nicht zu eng und zu symbiotisch. Wie gesagt, "Erotik braucht Abstand". Auch ein Bestandteil einer Liebesbeziehung.

Andere suchen einen Partner, um sich in erster Linie auf ihn stützen zu können. Wenn das für beide Seite okay ist, warum nicht. Finde ich persönlich aber schwierig, wenn man zu sehr auf einen anderen Menschen angewiesen ist. Kann tatsächlich etwas Parasitäres haben.
Sehe ich auch so. Liebe hin und her, manchmal muss man sich vielleicht auch fragen, warum man eine Beziehung überhaupt führt?
 

cucaracha

Urgestein
Naja, Beispiel Abhängigkeit. Wären beide Partner völlig autark und unabhängig voneinander, kann es wohl keine Beziehung zwischen diesen beiden geben, denn wie das Wort schon sagt, es besteht ein Bezug zueinander. Man passt sich gegenseitig an und stellt sich aufeinander ein. Vollkommene Abhängigkeit hingegen wollen vermutlich die wenigsten haben. Also muss es irgendwas dazwischen sein…
Wenn Leute klammern..dann hat es oft etwas mit Verlustangst zu tn.
In einer Beziehung wird man emotional verletzbar.

Deshalb ist es sehr wichtig sich auf keinen Kotzbrocken einzulassen. :cool: ..welcher Macht über die eigene Gefühlswelt hat und unsensibel und verletzend mit den Gefühlen des Anderen umgeht..

Für eine Partnerschaft ist es günstig, wenn sich entweder 2 Klammeräffchen finden oder
2 Unabhängige/ Möchtegernunabgängige/ Freiheitsliebende/ Bindungsscheue.
 
Zuletzt bearbeitet:

cucaracha

Urgestein
Auch zu sagen, xyz hätte noch nie richtig geliebt, empfinde ich als anmaßend… so etwas würde ich niemals zu einem Menschen sagen. Denn ich kenne die andere Person nicht, stecke nicht in ihren Schuhen und nehme nicht für mich ich Anspruch, dem anderen pauschal etwas über Liebe erklären zu wollen.

So, das musste ich noch loswerden.
Das finde ich sehr wichtig..
 

cucaracha

Urgestein
Wenn man den Standard "wahre Liebe" ansetzt, dürften gar keine Beziehungen existieren.
Weil alle Beziehungen egoistischer Natur sind.
Sieht man immer gut dran, wenn "die wahre Liebe" weg ist , und der Hinterbliebene sich nach paar Monaten dann einfach die nächste "wahre Liebe" anlächelt.
Da ist derjenige dann auch ganz schnell wieder happy, weil man wieder jemanden hat , der einen bespaßt und das die alte "wahre Liebe" unter der Erde verwest ist scheißegal.

Also sind Beziehungen immer egoistisch. Es geht nur um das eigene Glück, nicht um das des Gegenübers.
Ich denke auch, dass Beziehungen immer egoistisch sind.
Man hat auch einen Partner für seine eigenen Zwecke.
 

cucaracha

Urgestein
Das ist kein Unsinn.
Aber klar das egomanische Menschen das nicht gerne hören, wenn man ihnen ihre ach so tolle Liebe, zu der sie angeblich fähig wären abspricht.

Es ist und bleibt Egoismus und ich kann so Leute, die wegen dem Verlust angeblich "geliebter" menschen rumheulen nur auslachen. Die machen sich bloß selber was vor.
Paar Wochen wird rumgeflennt , bis der nächste "geliebte" Mensch kommt, der sie bespaßen kann.
Egoismus pur.
Trauer ist natürlich auch normal egoistisch...man hat einen geliebten Menschen,welchen man für
sich selber brauchte und mit dem das Leben schöner war, verloren.

Wenn man einen Menschen oder ein Tier sehr geliebt hat ..kann man jahrzehntelang trauern.
Solch ein geliebtes Wesen ist nicht ersetzbar.

Meine Oma konnte mir niemand ersetzen.
 

cucaracha

Urgestein
Aber theoretisch sollte "wahre" Liebe selbstlos sein.
Wenn ich jemanden verliere, der mir viel bedeutet, ist dass ja erst mal mein Verlust , aber sein Gewinn, wenn er dann glücklicher ist.
Also würde ich ihn wirklich, wirklich selbstlos lieben, müsste ich mich freuen.
Wirklich lieben, aber dann rumheulen, weil ICH etwas nicht mehr habe, dass passt für mich nicht zusammen. Das ist dann wie gesagt nicht Liebe, sondern Egoismus.
Liebe ist immer egoistisch und nicht selbstlos.
Wie bei Eltern und Kindern.

Ein Kind oder fester Partner ist eigentlich nur eine narzisstische Erweiterung von einem selber.
So funktionieren Bindungen...

Das geliebte Wesen ist ein Teil von einem selber.
 
Zuletzt bearbeitet:

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