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Benzinpreis-Verarschung

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Doratio

Aktives Mitglied
.Es ist völlig in Ordnung, in seiner Blase, seiner Schicht zu verharren. Es ist kein Zeichen von Charakter, Bildung, Intelligenz, Weisheit etc , aus seiner eigenen Warte heraus über das Leben anderer Menschen abfällig urteilen zu wollen.
Eine sehr schöne Erkenntnis.
Vielleicht fängst du gleich bei deinem eigenen Beitrag mit der Umsetzung an.
So als gutes Vorbild, damit andere sich was abschauen können.
Danke.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Und wenn du schon solche Behauptungen aufstellst kannst du doch das auch sicherlich mit Zitaten untermauern. Ich möchte von dir sämtliche Zitate beigebracht haben wo ich unsere/meine Lebensituation explizit dem Westen angekreidet habe.
So viel ich weis habe ich hier in diesem Forum nie etwas privates geschrieben und ich weis warum.
Dann viel Spaß beim suchen.
Und komm mir bitte nicht damit, weil ich mich über die hohen Spritpreise aufrege, dass tun viele andere auch und die kommen nicht alle aus dem Osten. Das lahme Ding kannste gleich knicken.
Du erwähnst explizit wie viele Leute aus Ost nach West pendeln. Menschen pendeln aber überall. Nicht nur im Osten ist das Benzin teurer geworden.

Du erwähnst nur, dass Betriebe im Osten zumachen. Ist auch im Westen so.

Du unterteilst in Ost und West (warum eigentlich) und verweist immer, dass man nach der Wende ja so weit rüber fahren musste.

Ich beurteile mein Leben und die Benzinpreise, die Insolvenz von Betrieben und die öffentlichen Verkehrsmittel für Deutschland. Du bist permanent am Unterteilen.

Privat hast Du im Endeffekt schon genug geschrieben. Nichts war möglich und die, die nach der Wende einen guten Job gefunden haben, nicht pendeln mussten und so weiter ignorierst Du. Billige Bahnpreise und so weiter. Was für viele Andere möglich war, war für Dich nicht möglich. Das ist schon sehr seltsam.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Zum Glück leb ich im Osten und weiß wovon ich rede 😜
Wenn wir schon dabei sind… Im Osten gibts auch viel Tanktourismus nach Polen und Tschechien 😉 Wer es nicht besonders weit zur polnischen Grenze hat, hatte kürzlich erst von den niedrigen Mehrwertsteuersatz an polnischen Tankstellen profitiert 😉 Dort hat nämlich die Mehrwertsteuersenkung hervorragend funktioniert. Und nicht nur da - bei den Lebensmittel übrigens auch.
Ja und, erstens habe ich gar kein Auto mehr und zweitens wohnt auch nicht jeder in Grenznähe. Mein Mann fährt auch schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Das habe ich aber auch schon mehrmals geschrieben.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Höheren geistigen Horizont für niveauvollere Diskussionen wünsche ich mir hier schon lange bei einigen.
Das wäre toll, ich will Dir aber nichts vorwerfen. Du kannst doch ganz gut folgen.

Warum gibt es eigentlich diese vielen Monteurzimmer in Deutschland?
War da nicht etwas mit Angebot und Nachfrage?
Klar. Was sind denn viele? Und natürlich, Angebot und Nachfrage, das hast Du gut zusammen gefasst.

Da hocken Männer die ganze Woche nach Feierabend in teils sehr einfachen Monteurzimmern, weil sie BWL und Informatik studierten?
Das 5 Sterne Hotel wird eher selten gezahlt. Wer in keinem Monteurzimmer sitzen will zieht um oder sucht sich einen neuen Job.

Es ist ja nett, wenn man selbst finanziell gut aufgestellt ist und ein relativ sorgenfreies Leben abseits der Sorgen dieser hart arbeitenden Menschen führt.
Da ist schon wieder der nächste Denkfehler. Ein finanziell sorgenfreies Leben resultiert oft aus harter Arbeit. Warum abseits?

Es ist völlig in Ordnung, in seiner Blase, seiner Schicht zu verharren. Es ist kein Zeichen von Charakter, Bildung, Intelligenz, Weisheit etc , aus seiner eigenen Warte heraus über das Leben anderer Menschen abfällig urteilen zu wollen.
Ich habe immer auf Menschen gehört die Lösungen haben und mir vormachen wie es geht wenn man das selbst nicht auf die Reihe bekommt. So wird man selbst wissend und weise. Ich fand es lehrreich. Man kann das natürlich auch abbügeln, es abfällig nennen und in den Problemen versumpfen. Auf diesen Charakter kann ich verzichten.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Da fehlt offensichtlich der Blick aus der eigenen Blase. Ondina sprach eben nicht vom Hauptverdiener mit gutem Einkommen, wir redeten hier von der eher unteren Mittelschicht.



Stimmt.
Du hast es gekapert.
Die Threaderöffnerin ist verschwunden.



Es gibt so viele, die händeringend nach Arbeit suchten, von der man leben kann und bereit waren und sind, dafür einiges an Unbequemlichkeit auf sich zu nehmen.
Was ihnen hier regelrecht zum Vorwurf gemacht wird von Menschen, die sich scheinbar in ihrem Sicherheitsgefühl irgendwie bedroht fühlen oder was da sonst in ihnen vorgeht, um die Augen vor dieser Lebensrealität verschließen zu müssen und auch noch angriffslustig und vorwurfsvoll aufzutreten.

Und wieder mal sollen jetzt alle in die überfüllten Ballungsräume drängen, was bei passender Gelegenheit dann wieder falsch ist...oh man.



Höheren geistigen Horizont für niveauvollere Diskussionen wünsche ich mir hier schon lange bei einigen.

Warum gibt es eigentlich diese vielen Monteurzimmer in Deutschland?
War da nicht etwas mit Angebot und Nachfrage?

Da hocken Männer die ganze Woche nach Feierabend in teils sehr einfachen Monteurzimmern, weil sie BWL und Informatik studierten?

Es ist ja nett, wenn man selbst finanziell gut aufgestellt ist und ein relativ sorgenfreies Leben abseits der Sorgen dieser hart arbeitenden Menschen führt. Dennoch ist so ein Leben keine Seltenheit in Deutschland!
Und tatsächlich kann mancher sich keinen Ersatzwagen leisten, wenn der alte die Flügel streckt.
Wer das und anderes nicht mitbekommt, nicht wissen will, der ist weit weg von einem Weg hin zu Weisheit und Wissen.

Dass es keine Lösung und keine Antwort ist, alle nicht gut bezahlten pendelnden Arbeitnehmer in die Ballungszentren schicken zu wollen, erschließt sich vermutlich den Dümmsten.

Es ist völlig in Ordnung, in seiner Blase, seiner Schicht zu verharren. Es ist kein Zeichen von Charakter, Bildung, Intelligenz, Weisheit etc , aus seiner eigenen Warte heraus über das Leben anderer Menschen abfällig urteilen zu wollen.
(y)(y)(y)(y):love::love::love: Mehr ist dazu nicht zusagen.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Der Fachkräftemangel ist doch erst in den letzten Jahren eingetreten,( oder glaubst du und deine Freundin das dies immer schon so war:eek:) ihr habt wirklich keine Ahnung von dem was ihr da redet und das merkt man auch. Für mein Mann käme dieser Mangel respektive der Boom zu spät. Nach der Wende gab es einen gewaltigen Überschuss an Arbeitskräften, da musstest du als FA froh sein wenn du irgendwo als Putzkraft untergekommen bist, so sah das damals aus. Die Situation war eine vollkommen andere als jetzt. Meine Güte das sollte man aber wissen wenn man Kluge Ratschläge erteilen will.
Du hast recht, nach der Wende gab es sogar arbeitslose Ärzte und eine sehr hohe Arbeitslosigkeit unter Ingenieuren (mein Vater zählte dazu). Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen... Aber Ondina, es geht ja um das HEUTE. Dein Mann muss JETZT nicht mehr so weit pendeln, aber als er es noch musste, waren ja auch die Benzinpreise noch ganz anders als heute. Was bringt es denn, über Umstände zu diskutieren, die schon Jahre zurückliegen? Es geht doch eher darum, ob sich der heutige Pendler noch die Benzinpreise leisten kann. Und ich gehe mal davon aus, dass das für die Meisten kein Problem sein sollte, denn immerhin sind neben den Benzinpreisen auch die Löhne und Gehälter in den letzten Jahren gestiegen.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Wer im Jahr 2022 immer noch in Ossi und Wessi denkt, dem wird man wohl in diesen Leben nicht mehr helfen können. :rolleyes:
Ach bist du jetzt Angehöriger der Gedankenpolizei und was hat das mit dem Thema zu tun? Es kann dir doch vollkommen egal sein wie ich in der Beziehung denke. Mir ist z.B. völlig egal was du davon hältst. Geht dir da was ab davon wenn ja dann kannst du mir das gerne mitteilen. Auch wie relevant das für das Thema hier ist.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Du hast recht, nach der Wende gab es sogar arbeitslose Ärzte und eine sehr hohe Arbeitslosigkeit unter Ingenieuren (mein Vater zählte dazu). Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen... Aber Ondina, es geht ja um das HEUTE. Dein Mann muss JETZT nicht mehr so weit pendeln, aber als er es noch musste, waren ja auch die Benzinpreise noch ganz anders als heute. Was bringt es denn, über Umstände zu diskutieren, die schon Jahre zurückliegen? Es geht doch eher darum, ob sich der heutige Pendler noch die Benzinpreise leisten kann. Und ich gehe mal davon aus, dass das für die Meisten kein Problem sein sollte, denn immerhin sind neben den Benzinpreisen auch die Löhne und Gehälter in den letzten Jahren gestiegen.
Und darum geht es mir doch, mich bzw. uns betrifft es nicht mehr, aber ich weis wie diejenigen sich fühlen und was sie mitmachen die es eben betrifft. Und ich weis aus eigener Erfahrung das man eben den Gürtel enger schnallen muss. Ich habe das nicht vergessen. Und ich kann mir sehr gut das so einige welche eben nicht so üppig verdienen schon langsam an ihre Grenzen kommen. Und das finde ich eben schlimm.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Ja und, erstens habe ich gar kein Auto mehr und zweitens wohnt auch nicht jeder in Grenznähe. Mein Mann fährt auch schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Das habe ich aber auch schon mehrmals geschrieben.
Mensch, Ondina… beziehe doch nicht immer gleich alles auf dich, wenn man dir etwas schreibt. Das war nur eine ganz allgemeine Aussage meinerseits, dass es Ostdeutsche Pendler in Grenznähe im Grunde gar nicht so schlecht haben in Sachen Benzinkosten. Sicher lebt nicht jeder in Grenznähe, das ist mir natürlich auch klar. Nichtsdestotrotz betrifft es auch nicht ganz so wenige Menschen, wenn man bedenkt, wie lang die Deutsch-Polnische und Deutsch-Tschechische Grenze ist und manche sogar noch 80-100 km fahren, nur um im Nachbarland zu tanken.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Es geht doch eher darum, ob sich der heutige Pendler noch die Benzinpreise leisten kann. Und ich gehe mal davon aus, dass das für die Meisten kein Problem sein sollte, denn immerhin sind neben den Benzinpreisen auch die Löhne und Gehälter in den letzten Jahren gestiegen.
Und die Lebensmittelkosten.
Und die Heizkosten.
Und die Stromkosten.
Und die Mieten.
Und die Kosten für Gebrauchtwagen.
Und
Und
Und
..,
 
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