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Benzinpreis-Verarschung

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Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ich finde den Verlauf hier ziemlich absurd.
Da werden Behauptungen aufgestellt, jemand in die Rechtfertigungsecke gedrängt - warum? Um zu beweisen, dass man verbal überlegen ist und sich durch dieses selbst verpasste Armutszeugnis größer zu fühlen?

Hierauf bezog sich Ondina:
Und schrieb dies:
Kein Wort von täglich! Es ging um Vielfahrer!
Aber dann wird etwas konstruiert:
Wer das braucht, wird schon seine gründe dafür habe .
Auch hier: Thema verfehlt.
Selbstverständlich wird das so gehandhabt.
Mein Beitrag bezog sich darauf, daas danach gerufen wird, man solle doch mit so günstigen Öffentlichen fahren.
Und ich verdeutlichte, warum das u. a. nicht praktikabel ist.
Ich auch, absurd und interessant sowie tief blickend zugleich. Hach man fühlt sich doch gleich viel besser wenn man jemanden hat an dem man sich die Schuhe abputzen kann, herrlich.
Ich finde sowas immer recht interessant und hilft mir dabei meinen Gegenüber menschlich einzuschätzen. Und mit Armutszeugnis hast du natürlich vollkommen recht.(y):love:
 
Zuletzt bearbeitet:

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Andreas fahr mal rüber in den Osten und schau dir die dortige Lebenswirklichkeit mal an und vor allem rede mal mit den Menschen, dann wirst du merken das du von dem Leben dieser Leute leider keine Ahnung hast, aber davon reichlich- und du dir demzufolge deine Statistiken an den Hut nageln kannst. Sollte es dir ein Trost sein, du bist da nicht alleine, na das ist doch auch schon mal was.
Die Ossis können über deine Statistiken und dergleichen jedenfalls nur noch müde lächeln.
Ich sage sowas wirklich nicht gerne, aber manchmal bleibt einem wirklich nichts anderes übrig.

Und solltest du, lieber Arbeitslose finanzieren als AN und sei es auch über den( unbeliebten) Sprit, dann hoffe ich doch, das die zukünftigen Arbeitslosen von Schwedt und Leuna dir( und der Umwelt) dann auch den gefallen tun.;)
Zum Glück leb ich im Osten und weiß wovon ich rede 😜
Wenn wir schon dabei sind… Im Osten gibts auch viel Tanktourismus nach Polen und Tschechien 😉 Wer es nicht besonders weit zur polnischen Grenze hat, hatte kürzlich erst von den niedrigen Mehrwertsteuersatz an polnischen Tankstellen profitiert 😉 Dort hat nämlich die Mehrwertsteuersenkung hervorragend funktioniert. Und nicht nur da - bei den Lebensmittel übrigens auch.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Zweimal im Monat 70 Euro auszugeben für einen einfachen Arbeiter sind nicht finanzierbar? Was sagen die einfachen Arbeiter die täglich 20km fahren?
Mein Mann fährt schon seit 2018 nicht mehr, das wüsste man, wenn man nicht nur damit beschäftigt wäre sich künstlich aufzublasen.
Keine Ahnung, was du mir jetzt damit sagen willst aber du wirst es schon wissen.:LOL:
 

Doratio

Aktives Mitglied
Wer im Jahr 2022 immer noch in Ossi und Wessi denkt, dem wird man wohl in diesen Leben nicht mehr helfen können. :rolleyes:

Erstaunlich was alles so freigeschaltet wird. :confused:

Und wer Informationen absichtlich zurückhält, sollte sich nicht hinterher über die Dummheit der anderen beschweren
Woher soll man denn wissen, ob 5oo km am Tag, in der Woche oder im Monat gependelt wird?
Im ursprünglichen Beitrag wurde erst einmal nur die Zahl in den Raum geworfen.
Wer sie falsch deutet, der kann ja nicht der hellste sein.
Mich würde dabei mal interessieren, wie das denn in drei Monaten weitergehen soll.
Wieso sollte man dann plötzlich wieder in der Lage sein die Rechnung zu bezahlen?
Der Staat besitzt übrigens das Geld gar nicht, was er jetzt für die Steuersenkung verpulvert.
Also muss er sich das anschließend von den Bürgern in Form von Steuern zurückholen.
Einige werden dabei vielleicht einen guten Schnitt machen. Andere hingegen werden eine Rechnung erhalten, die sie gar nicht verursacht haben.

Sieht so eine gerechte und soziale Finanzierung aus?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Meine Freundin kommt aus dem Osten und hat einen gutbezahlten Job fast vor der Haustür. Ich rede "oft" genug mit den Menschen und kann den Eindruck keinesfalls teilen, es gibt solche und solche. Das Problem ist, dass die DDR vorgegaukelt hat, dass jeder vor der Tür Arbeit hat (auch wenn nix zu tun war) und das wirtschaftlich sein sollte.

@Andreas900 kann ja mal ein Bierchen mit mir trinken wenn ich mal wieder in Leipzig bin. Wenn Du in der Innenstadt neben gutsituierten Leuten sitzt die in Leipzig bei Porsche, BMW, DHL am Flughafen etc. arbeiten, dann fragt man sich schon warum es das in Odinas Wertl nicht gibt. Leute, die Ihr Schicksal in die Hand genommen haben und wesentlich besser leben und verdienen als der Durchschnitt im Ruhrpott. Ab nach Berlin, ab nach Jena, ab nach Erfurt, ab nach Dresden. Da geht die Post ab!

Und natürlich gibt es dann noch den/die "Odina-Ossi" der/die den ganzen Tag mit Null Eigeninitiative alles dem Westen ankreidet.

In zahlreichen Städten im Osten wirbt man übrigens dafür dass die Weggezogenen zurückommen sollen weil Fachkräfte gesucht werden. Aber wenn der geistige Horizont nie aus Leuna rausgekommen ist bekommt man wohl auch das nicht mit. Da pendelt man 500 km, wenn der Fachkräftemangel vor der Haustür ist.
Der Fachkräftemangel ist doch erst in den letzten Jahren eingetreten,( oder glaubst du und deine Freundin das dies immer schon so war:eek:) ihr habt wirklich keine Ahnung von dem was ihr da redet und das merkt man auch. Für mein Mann käme dieser Mangel respektive der Boom zu spät. Nach der Wende gab es einen gewaltigen Überschuss an Arbeitskräften, da musstest du als FA froh sein wenn du irgendwo als Putzkraft untergekommen bist, so sah das damals aus. Die Situation war eine vollkommen andere als jetzt. Meine Güte das sollte man aber wissen wenn man Kluge Ratschläge erteilen will.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
225 Tausend Brandenburger fahren nach Berlin zur Arbeit Wie viele da nun mehr als die statistischen 17 Km dabei zurücklegen wird leider nicht erwähnt. Ich gehe aber davon aus das es nicht wenige sind.
Laut Zahlen von 2017 pendeln rund 250.000 Menschen von Schleswig Holstein und Niedersachsen nach Hamburg.
Laut meiner Deutschland Karte alles "alte" Bundesländer. Und nun?

Über 400 Tausend pendeln von Ost nach West, alles Generaldirektoren und dergleichen, hust. Und die haben alle was falsch gemacht, ja solche Deppen aber auch. ( Ironie off)

Quelle: Märkische Allgemeine/www. maz- online de

Reicht das? Tut mir ja leid, das ich euer Weltbild zerstören muss aber tja, so ist es nun mal.
Es pendeln Menschen von Ost nach West und von West nach Ost. Allerdings pendeln auch Menschen von Ost nach Ost und West nach West.

Wir liefern uns hier gegenseitig heute sensationelle Erkenntnisse. Aber was hat das mit dem Thema zu tun?
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Und natürlich gibt es dann noch den/die "Odina-Ossi" der/die den ganzen Tag mit Null Eigeninitiative alles dem Westen ankreidet.
Und wenn du schon solche Behauptungen aufstellst kannst du doch das auch sicherlich mit Zitaten untermauern. Ich möchte von dir sämtliche Zitate beigebracht haben wo ich unsere/meine Lebensituation explizit dem Westen angekreidet habe.
So viel ich weis habe ich hier in diesem Forum nie etwas privates geschrieben und ich weis warum.
Dann viel Spaß beim suchen.
Und komm mir bitte nicht damit, weil ich mich über die hohen Spritpreise aufrege, dass tun viele andere auch und die kommen nicht alle aus dem Osten. Das lahme Ding kannste gleich knicken.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Dies entspricht auch meiner Lebenserfahrung. Der Hauptverdiener in der Familie mit eher gutem Einkommen pendelt, während der Nebenverdiener (oft Teilzeit) ortsnah arbeitet.
Da fehlt offensichtlich der Blick aus der eigenen Blase. Ondina sprach eben nicht vom Hauptverdiener mit gutem Einkommen, wir redeten hier von der eher unteren Mittelschicht.

Ich glaube das verwechselst du. Den Thread "Benzinpreis-Verarschung" habe ich nicht aufgemacht.
Stimmt.
Du hast es gekapert.
Die Threaderöffnerin ist verschwunden.

Ich frage mich eben nur, warum ihr das nicht anders lösen konntet und lieber diese Pendelei in Kauf genommen habt. Wenn die Tankkosten nicht mehr tragbar sind, dann würde ich doch eher näher an den Arbeitsort ziehen oder als Alternative da einen Job suchen, wo man wohnt.
Es gibt so viele, die händeringend nach Arbeit suchten, von der man leben kann und bereit waren und sind, dafür einiges an Unbequemlichkeit auf sich zu nehmen.
Was ihnen hier regelrecht zum Vorwurf gemacht wird von Menschen, die sich scheinbar in ihrem Sicherheitsgefühl irgendwie bedroht fühlen oder was da sonst in ihnen vorgeht, um die Augen vor dieser Lebensrealität verschließen zu müssen und auch noch angriffslustig und vorwurfsvoll aufzutreten.

Und wieder mal sollen jetzt alle in die überfüllten Ballungsräume drängen, was bei passender Gelegenheit dann wieder falsch ist...oh man.

Wenn Du in der Innenstadt neben gutsituierten Leuten sitzt die in Leipzig bei Porsche, BMW, DHL am Flughafen etc. arbeiten, dann fragt man sich schon warum es das in Odinas Welt nicht gibt. Leute, die Ihr Schicksal in die Hand genommen haben und wesentlich besser leben und verdienen als der Durchschnitt im Ruhrpott. Ab nach Berlin, ab nach Jena, ab nach Erfurt, ab nach Dresden. Da geht die Post ab!

Und natürlich gibt es dann noch den/die "Odina-Ossi" der/die den ganzen Tag mit Null Eigeninitiative alles dem Westen ankreidet.

In zahlreichen Städten im Osten wirbt man übrigens dafür dass die Weggezogenen zurückommen sollen weil Fachkräfte gesucht werden. Aber wenn der geistige Horizont nie aus Leuna rausgekommen ist bekommt man wohl auch das nicht mit. Da pendelt man 500 km, wenn der Fachkräftemangel vor der Haustür ist.
Höheren geistigen Horizont für niveauvollere Diskussionen wünsche ich mir hier schon lange bei einigen.

Warum gibt es eigentlich diese vielen Monteurzimmer in Deutschland?
War da nicht etwas mit Angebot und Nachfrage?

Da hocken Männer die ganze Woche nach Feierabend in teils sehr einfachen Monteurzimmern, weil sie BWL und Informatik studierten?

Es ist ja nett, wenn man selbst finanziell gut aufgestellt ist und ein relativ sorgenfreies Leben abseits der Sorgen dieser hart arbeitenden Menschen führt. Dennoch ist so ein Leben keine Seltenheit in Deutschland!
Und tatsächlich kann mancher sich keinen Ersatzwagen leisten, wenn der alte die Flügel streckt.
Wer das und anderes nicht mitbekommt, nicht wissen will, der ist weit weg von einem Weg hin zu Weisheit und Wissen.

Dass es keine Lösung und keine Antwort ist, alle nicht gut bezahlten pendelnden Arbeitnehmer in die Ballungszentren schicken zu wollen, erschließt sich vermutlich den Dümmsten.

Es ist völlig in Ordnung, in seiner Blase, seiner Schicht zu verharren. Es ist kein Zeichen von Charakter, Bildung, Intelligenz, Weisheit etc , aus seiner eigenen Warte heraus über das Leben anderer Menschen abfällig urteilen zu wollen.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Wir reden aber doch nicht davon, dass "sich keiner mehr das Tanken leisten" kann.
Wir reden wie ich vorgerechnet habe davon, dass für den Normalpendler der Sprit aktuell vielleicht 30 € mehr im Monat kostet. Für die Meisten ärgerlich aber fernab davon, dass es nicht bezahlbar ist.
Auch dafür hätte ich von dir gerne eine Quelle genannt. Aber das kannst du sicherlich.
 
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