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Daoga

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Ja kann man, denn laut "https. nuklearia. de -atommüll" ist Atommüll kein Müll sondern Wertstoff.

Und weiterhin heißt es dort: Ich zittiere [ "Man kann den hochradioaktiven, langlebigen Atommüll recyceln u. durch das kernphysikalische Verfahren der Transmutation so entschärfen, dass sich die Lagerdauer auf rund 300 Jahre beschränkt-ein Tausendstel der Ursprünglichen Zeit." ]
Zitat Ende

In https. cordis.eu article 90546 kann man einen Artikel mit der Überschrift: "Radioaktiver Abfall als Brennstoff für Reaktoren der nächsten Generation" lesen.

Und www. derstandard. de schrieb einen Artikel unter der Überschrift "Recyceln statt wegsperren"
Für die Transmutation verbraucht man viel mehr Strom als das AKW jemals produziert hat, und obendrein entsteht auch dabei wieder ein Haufen schwach bis mittelradioaktiver Müll, der entsorgt werden muß. "Entschärft" werden bei dem Prozess nämlich längst nicht alle radioaktiven Isotope, die im Atommüll enthalten sind, das ist ein bunter Mischmasch, der von AKW zu AKW und sogar von Meiler zu Meiler verschieden ist, sondern nur die gefährlichsten und schwersten wie Plutonium. Ein zu entsorgender und potentiell gefährlicher Rest bleibt immer übrig. Eine "harmlose" und völlig sichere und dabei auch noch finanzierbare Entsorgung gibt es nicht, das ist reine Wunschträumerei.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Ja kann man, denn laut "https. nuklearia. de -atommüll" ist Atommüll kein Müll sondern Wertstoff.

Und weiterhin heißt es dort: Ich zittiere [ "Man kann den hochradioaktiven, langlebigen Atommüll recyceln u. durch das kernphysikalische Verfahren der Transmutation so entschärfen, dass sich die Lagerdauer auf rund 300 Jahre beschränkt-ein Tausendstel der Ursprünglichen Zeit." ]
Zitat Ende
Okay, ich habe mich jetzt auch mal dazu belesen. Das ist zwar alles schön und gut, aber wohl nicht so leicht umzusetzen.
Unter dem Punkt „Aber“

Ja das stimmt aber die Entsorgung der alten Windräder ist auch nicht so einfach. In den USA landeten die Rotorblätter noch bis vor kurzem auf der Deponie. Hier in DE werden sie zumindest zerkleinert und verbrannt.
Ich meine diese Dinger verschwinden auch nicht einfach so.
Daher versucht man zukünftig recyclingfähige Materialien einzusetzen. Im Grunde sind die Rotorblätter das Hauptproblem, wegen der Kunststoffverbindung aus der sie bestehen. Vieles andere kann im Grunde schon recycelt werden. Ist aber leider sehr teuer und aufwendig.

Natürlich ist das kein schöner Gedanke, dennoch die deutschen AKW's sind die sichersten der Welt und ausgerechnet diese nimmt man vom Netz und lässt sich mit Strom aus Teilweise alten Kleppern unserer Nachbarn versorgen. Diese Logik muss ich aber auch nicht verstehen. Wenn dort was passiert, macht der freigesetzte Mist aber auch nicht vor der Grenze halt.
Die japanischen Atomkraftwerke hielt man auch für sehr sicher. Sorry, ist kein Argument. Passieren kann IMMER etwas.

Und ich finde diese Dinger sind eine Verschandelung der Landschaft.
Alle von Menschen geschaffene Bauwerke verschandeln die Landschaft.

Mit der Frage des Rückbaus beschäftigt sich auch der "Weserkurier" auch wenn man 2,5 bis 3 Meter abträgt so bleibt die Fläche in der Tiefe dennoch versiegelt. Regenwasser kann nicht mehr versickern und Tiefwurzler also genau jene Bäume, die wir hier wieder bräuchten finden keinen halt. Deutschland wird sozusagen in der Tiefe zubetoniert
Dann muss eben so viel wie möglich raus. Leider gibts hierfür noch keine klare Regelung, wie weit das Fundament zurückgebaut werden muss.

Ja mag sein das man an Techniken tüftelt diese sind aber auch nicht immer ganz billig
Muss nicht teuer sein. Ein schwarz angemaltes Rotorblatt würde schon Sinn machen. Das würden die Vögel gut sehen, wie man festgestellt hat. Das Problem ist eher, dass die Windräder grau sind, damit sie in der Landschaft nicht so auffallen. Allerdings werden sie auch von Vögeln schlechter wahrgenommen. Du musst bedenken, dass Vögel anders sehen als wir.

Und wie sollen die Lösungen ausschauen?
Ich habe keine Glaskugel 😉 Es ist aber Fakt, dass sich Technik weiter entwickelt. Und ja, es gibt aktuell auch Projekte Wind besser oder anders zu nutzen:
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Für die Transmutation verbraucht man viel mehr Strom als das AKW jemals produziert hat, und obendrein entsteht auch dabei wieder ein Haufen schwach bis mittelradioaktiver Müll, der entsorgt werden muß. "Entschärft" werden bei dem Prozess nämlich längst nicht alle radioaktiven Isotope, die im Atommüll enthalten sind, das ist ein bunter Mischmasch, der von AKW zu AKW und sogar von Meiler zu Meiler verschieden ist, sondern nur die gefährlichsten und schwersten wie Plutonium. Ein zu entsorgender und potentiell gefährlicher Rest bleibt immer übrig. Eine "harmlose" und völlig sichere und dabei auch noch finanzierbare Entsorgung gibt es nicht, das ist reine Wunschträumerei.
Da gibt es in www. Welt de Abteilung Wissen einen sehr interessanten Beitrag unter dem Titel "Kathastrophensicher u. ohne Atommüll- das sind die Reaktoren der Zukunft.

Leider ist der Beitrag hinter der Bezahlschranke, aber das was man dennoch lesen kann, klingt sehr vielversprechend.
Auf jeden Fall sollten wir die Forschung nicht weiter vernachlässigen. AKS's wie wir sie kannten gehören der Vergangenheit an.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Okay, ich habe mich jetzt auch mal dazu belesen. Das ist zwar alles schön und gut, aber wohl nicht so leicht umzusetzen.
Unter dem Punkt „Aber“


Daher versucht man zukünftig recyclingfähige Materialien einzusetzen. Im Grunde sind die Rotorblätter das Hauptproblem, wegen der Kunststoffverbindung aus der sie bestehen. Vieles andere kann im Grunde schon recycelt werden. Ist aber leider sehr teuer und aufwendig.


Die japanischen Atomkraftwerke hielt man auch für sehr sicher. Sorry, ist kein Argument. Passieren kann IMMER etwas.


Alle von Menschen geschaffene Bauwerke verschandeln die Landschaft.


Dann muss eben so viel wie möglich raus. Leider gibts hierfür noch keine klare Regelung, wie weit das Fundament zurückgebaut werden muss.


Muss nicht teuer sein. Ein schwarz angemaltes Rotorblatt würde schon Sinn machen. Das würden die Vögel gut sehen, wie man festgestellt hat. Das Problem ist eher, dass die Windräder grau sind, damit sie in der Landschaft nicht so auffallen. Allerdings werden sie auch von Vögeln schlechter wahrgenommen. Du musst bedenken, dass Vögel anders sehen als wir.


Ich habe keine Glaskugel 😉 Es ist aber Fakt, dass sich Technik weiter entwickelt. Und ja, es gibt aktuell auch Projekte Wind besser oder anders zu nutzen:
[/ZITIEREN]
Wenn es den Unfall nicht in Japan, sondern in einem unserer Nachbarländer stattgefunden hätte, dann wäre das noch ganz anders ausgegangen.
Also kann man sagen das dass AKW schon sehr sicher war.;) Ich meine ein Tsunami ist kein Schluck Wasser, für die Art der Katastrophe hat das Ding sehr gut gehalten, es hätte bedeutend schlimmer ausgehen können.
Nicht falsch verstehen, es ist so schon schlimm genug, aber ein zweites Tschernobyl wäre im wahrsten Sinn des Wortes ein Super-Gau.
 

Portion Control

Urgestein
Warum so provokativ?
Es gibt diverse Untersuchungen, Studien, Testreihen zum Thema.
Die Häufigkeit ist nicht das Problem, sondern was im Fall des Falles nötig ist.
Ich fragte aber explizit nach der Häufigkeit, weil dies ja immer in diesem Zusammenhang gerne erwähnt wird.

Und die Antwort von Shorn war halt leider eine absolut ausweichende Haltung, eigentlich Falschaussage.
Denn bei 10 Millionen angemeldeter E Autos weltweit dann hier zu schreiben, dass es für eine Auswertung nicht genügend E Autos gäbe, ist schon ziemlich ulkig. Wo doch sooo viele brennen.

Aber interessant das man das eine nicht weiss, aber das sie länger brennen weiss man! :LOL:

Eine unbelegte Behauptung von Dir; riefst du nicht eben noch nach belastbaren Zahlen?
Was möchtest du denn belegt haben von mir? Du hast doch selbst geschrieben das die Häufigkeit nicht das Problem von E Autos sei. Möchtest du jetzt Zahlen von mir für einen Sachverhalt den wir beide gleich bewertet haben? :unsure:

Ließe sich fortsetzen. Deine Falschbehauptung ist also widerlegt.
Welche denn?
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
Ich fragte aber explizit nach der Häufigkeit, weil dies ja immer in diesem Zusammenhang gerne erwähnt wird.

Und die Antwort von Shorn war halt leider eine absolut ausweichende Haltung, eigentlich Falschaussage.
Denn bei 10 Millionen angemeldeter E Autos weltweit dann hier zu schreiben, dass es für eine Auswertung nicht genügend E Autos gäbe, ist schon ziemlich ulkig. Wo doch sooo viele brennen.
Welche denn?
Die meisten dieser 10 Millionen dürften relativ jung sein, eine genaue Aussage läßt sich aber erst dann treffen, wenn auch bei den Stromern die Alterszipperlein anfangen, wenn die Zahl der Defekte naturgemäß in die Höhe geht, wie beim Menschen halt auch. Wieviele dieser 10 Millionen sind mindestens 10, 20, 30 Jahre oder älter? Bei den Verbrennern stehen nämlich auch die Oldtimer mit in der Statistik.
Mal wieder ein Vergleich Äpfel/Bananen.
 

Daoga

Urgestein
Auf jeden Fall sollten wir die Forschung nicht weiter vernachlässigen. AKS's wie wir sie kannten gehören der Vergangenheit an.
Forschung ist nie verkehrt, aber im Moment ist man auf die AKWs angewiesen. Bis Fusionskraftwerke erstens so laufen wie sie sollen und zweitens ausreichend weit verbreitet sind, wird es mindestens noch ein paar Jahrzehnte dauern, solche Dinger regnen nicht vom Himmel. Ganz rückstandsfrei sind auch Fusionskraftwerke nicht, aber wenn bei denen was schief geht, ist die Gegend nach ungefähr 100 Jahren schon wieder bewohnbar wegen kurzlebiger Isotope, im Vergleich mit Jahrtausenden bei den herkömmlichen AKWs.
 

Portion Control

Urgestein
Die meisten dieser 10 Millionen dürften relativ jung sein, eine genaue Aussage läßt sich aber erst dann treffen, wenn auch bei den Stromern die Alterszipperlein anfangen, wenn die Zahl der Defekte naturgemäß in die Höhe geht, wie beim Menschen halt auch.
...dann wäre es mitunter ratsam, auch DANN erst Panik zu schieben und E Autos aufgrund angeblicher Brände zu verteufeln.
Oldtimer sind eine ganz andere Kategorie aufgrund des fehlenden Flammschutz und ich glaube auch das Zwischengas war so ein Thema damals. Gibt es heute alles nicht mehr.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Egal wie der Krieg ausgeht, für uns hat sich das mit Gas und Öl aus Russland erledigt. Putin hat andere Märkte aufgetan, er braucht uns als Abnehmer nicht mehr und das Beste, dafür haben die Verantwortlichen selber gesorgt. :LOL: (y)
Auf jeden Fall können wir uns Öl und Gaslieferungen zu diesen Preisen in Zukunft abschminken.
Wir werden es noch erleben das die AkW's wieder angefahren, neue gebaut und der Kohleausstieg vertagt wird, werden muss. Und der Witz ist, das dass alles die Grünen angeleiert haben.:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
Jetzt dienern wir vor den Despoten Katars.
Da wäre mir Putin deutlich lieber gewesen.
Aber egal - die Bevölkerung ist auf Linie gebürstet und plappert fleißig nach, was die Nachrichten und Kommentare als Parole raushauen.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ach komm. :LOL:
Es gibt genügend Aussagen dazu, aber offensichtlich möchtest du diese ignorieren da sie deine Propaganda nicht unterstützen.
Wenn man danach im Internet sucht steht nirgends das mehr E Autos brennen würden, sondern umgekehrt.
Und selbstverständlich sprechen wir hier davon, dass die Anzahl der Autos ins Verhältnis gesetzt wurden.

Wie gesagt, falls du die Auffassung vertrittst das E Autos häufiger brennen
als Verbrenner, dann liefere bitte aussagekräftige Beweise.

Habe ich nie behauptet
Ausserdem betreibe ich keine Propaganda die schwere Löschbarkeit ist ein Fakt.
 
Status
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