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Wird die Welt eigentlich immer schlechter, oder immer besser?

Wird die Welt besser?

  • Ja

    Teilnahmen: 9 25,0%
  • Nein

    Teilnahmen: 27 75,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    36
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Daoga

Urgestein
Extreme Hungersnot.
Wo denn? Heute gibt es, gemessen an der ganzen Weltbevölkerung, viel weniger Hungernde als früher. Daß es überhaupt immer noch welche gibt, ist hauptsächlich der gleichzeitig immer noch laufenden Bevölkerungsexplosion geschuldet, neben den üblichen anderen Faktoren wie Krieg und Bürgerkrieg. Wenn man die zeitgleich hätte abdrehen können, wäre man heute in Sachen Welthunger praktisch sorgenfrei. Oder wie es ein Entwicklungshelfer mal ausdrückte, alle Entwicklungshilfe nützt nichts, wenn sie allein von den Neugeborenen eines Landes schon wieder weggefressen wird. Sieht man besonders bei Bildern aus Ländern, wo regelmäßig jedes Jahr wieder Hungersnot herrscht wie Äthiopien, mit den ganzen verhungernden Kindern, da muß man sich dann schon fragen, wo kommen die jedesmal wieder her? So schnell können sich die Menschen dort doch gar nicht vermehren. Aber wenn ein Zustand zum Dauerzustand wird, kann man nicht mal mehr von einer Katastrophe reden, das wird dann Normalität. Und die Menschen müssen sich entweder anpassen oder abwandern. Nur Corona ist aktuell ein weiterer belastender Faktor, der aber nicht ewig bleiben wird. Corona verschärft den Hunger in der Welt | Aktuell Welt | DW | 12.10.2020
 
G

Gelöscht 86058

Gast
Jetzt tun Sie doch nicht so. Unsere Tochter ist seit vielen Jahren Kommissarin bei der Kripo, die könnte Ihnen die Augen öffnen.
Leider ist das so. Ich wohne
Wo denn? Heute gibt es, gemessen an der ganzen Weltbevölkerung, viel weniger Hungernde als früher. Daß es überhaupt immer noch welche gibt, ist hauptsächlich der gleichzeitig immer noch laufenden Bevölkerungsexplosion geschuldet, neben den üblichen anderen Faktoren wie Krieg und Bürgerkrieg. Wenn man die zeitgleich hätte abdrehen können, wäre man heute in Sachen Welthunger praktisch sorgenfrei. Oder wie es ein Entwicklungshelfer mal ausdrückte, alle Entwicklungshilfe nützt nichts, wenn sie allein von den Neugeborenen eines Landes schon wieder weggefressen wird. Sieht man besonders bei Bildern aus Ländern, wo regelmäßig jedes Jahr wieder Hungersnot herrscht wie Äthiopien, mit den ganzen verhungernden Kindern, da muß man sich dann schon fragen, wo kommen die jedesmal wieder her? So schnell können sich die Menschen dort doch gar nicht vermehren. Aber wenn ein Zustand zum Dauerzustand wird, kann man nicht mal mehr von einer Katastrophe reden, das wird dann Normalität. Und die Menschen müssen sich entweder anpassen oder abwandern. Nur Corona ist aktuell ein weiterer belastender Faktor, der aber nicht ewig bleiben wird. Corona verschärft den Hunger in der Welt | Aktuell Welt | DW | 12.10.2020
Genau da sehe ich das Problem. Gerade in den ärmsten Ländern der Welt steigen die Bevölkerungszahlen.

Unsereins überlegt sich immer, ob man sich Kinder überhaupt leisten kann.
 

Daoga

Urgestein
Leider ist das so. Ich wohne


Genau da sehe ich das Problem. Gerade in den ärmsten Ländern der Welt steigen die Bevölkerungszahlen.
Mangels Verhütungsmittel und Familienplanung und mangels Frauenrechten, die Frauen vor sexuellen Übergriffen der Männer schützen. Und weil viele Kinder dort immer noch als einzige Altersvorsorge gelten, während bei uns Kinder - vor allem bei Alleinerziehenden - eher schädlich sind für die Altersvorsorge der Mutter. Als Alleinerziehende wird kaum eine Frau jemals reich.
 

Daoga

Urgestein
Ressourcen gibt es mehr als genug, unter anderem unerschöpfliches Sonnenlicht als Energiequelle, aber nicht jede Ressource ist jedem zugänglich, weil sie sowieso sehr ungleich auf der Welt verteilt sind, und dieser Punkt wird sich massiv verschlechtern. Je mehr Menschen auf der Welt, um so mehr hungrige Mäuler die alle nach einer schwindenden Menge an Nahrung gieren. Man bräuchte viele Maßnahmen, um den Klimawandel halbwegs gut zu überstehen, ein Eindämmen des Bevölkerungsbooms in armen Ländern und der daraus resultierenden Migrationsbewegungen gehört unverzichtbar dazu.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Ressourcen gibt es mehr als genug, unter anderem unerschöpfliches Sonnenlicht als Energiequelle, aber nicht jede Ressource ist jedem zugänglich, weil sie sowieso sehr ungleich auf der Welt verteilt sind, und dieser Punkt wird sich massiv verschlechtern. Je mehr Menschen auf der Welt, um so mehr hungrige Mäuler die alle nach einer schwindenden Menge an Nahrung gieren. Man bräuchte viele Maßnahmen, um den Klimawandel halbwegs gut zu überstehen, ein Eindämmen des Bevölkerungsbooms in armen Ländern und der daraus resultierenden Migrationsbewegungen gehört unverzichtbar dazu.
Zu den Ressourcen gehört ja nicht nur die Energie. Dazu gehören auch sauberes Trinkwasser, Ackerboden (wird zunichte gemacht durch zunehmende Desertifkation und Austrocknung), genügend Wälder zur Sauerstoffproduktion (werden auch immer weiter abgeholzt) oder auch genügend große Fischbestände (verschwinden durch Überfischung und Plastik im Meer). Artenreichtum könnte man auch dazu zählen, bekanntermaßen sterben jeden Tag einige Tierarten unwiederbringlich aus.

Ansonsten stimme ich dir zu, insbesondere, was die Überbevölkerung betrifft.
 

Daoga

Urgestein
Zu den Ressourcen gehört ja nicht nur die Energie. Dazu gehören auch sauberes Trinkwasser, Ackerboden (wird zunichte gemacht durch zunehmende Desertifkation und Austrocknung), genügend Wälder zur Sauerstoffproduktion (werden auch immer weiter abgeholzt) oder auch genügend große Fischbestände (verschwinden durch Überfischung und Plastik im Meer). Artenreichtum könnte man auch dazu zählen, bekanntermaßen sterben jeden Tag einige Tierarten unwiederbringlich aus.

Ansonsten stimme ich dir zu, insbesondere, was die Überbevölkerung betrifft.
Sauberes Trinkwasser, das allein zum Trinken verwendet wird und nichts anderem, gibt es auch noch genug, nur wird es nicht ewig für eine wachsende Bevölkerung samt Industrie und Landwirtschaft (die auch möglichst sauberes Wasser brauchen, mit Schmutz- oder Salzwasser können sie nichts anfangen) reichen.
Äcker sind nichts anderes als vom Menschen künstlich geschaffene artenarme Steppen, meistens aus gerodeten Wäldern geschaffen, denn die Abholzung läuft schon seit der Steinzeit. Und jede Art von (Trocken-) Steppe wird ganz besonders von Dürren und Klimaerwärmung beeinträchtigt, weil sie eh schon auf der Kippe Richtung Wüste stehen.
 
Status
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