Die Logik vom Glücklichsein

[_Tsunami_]

Wie hat die Welt denn angefangen? Mit Adam und Eva? Dem Urschleim? Der Ursprungssingularität namens Urknall?

Wie auch immer, auf jeden Fall wuselten irgendwann ein paar Leute auf diesem Erdenrund umher, und es wurden mehr und mehr.

Unabhängig der Industrialisierung, technologischer Fortschritte, bla, war es schon immer ein Vorteil, wenn man nicht alleine ist. Das sieht man ja schon alleine daran, wenn man ein IKEA-Regal aufbauen muss.

Mit einer Gemeinschaft von 20, 2.000 oder zwei Millionen Menschen sollte eigentlich alles besser funktionieren. Hmm...

 

[Rikachan]

Mit einer Gemeinschaft von 20, 2.000 oder zwei Millionen Menschen sollte eigentlich alles besser funktionieren. Hmm...

ja eigentlich ist das richtige Wort.
eigentlich sollte alles funktionieren, aber das tut es manchmal nicht.
ich konnte mich auch in Gesellschaft einsam fühlen, das kommt ganz auf die Menschen an

 

[Roselily]

"Zusammen ist man weniger allein"? oder besser: " Teamwork makes the dream work"?

Scheint bis zu einem gewissen Grad zu stimmen. Sicher schafft man viele Dinge zusammen besser. Ohne Zusammenarbeit hätte es die Menschheit nicht auf den heutigen Stand geschafft.
Der Zusammenhalt in der Gruppe hat wohl auch zur Entwicklung sozialer Fähigkeiten geführt. Verletzte werden gepflegt etc.

Tja, was ist dann das Problem? Warum leben wir nicht alle friedlich zusammen und arbeiten gemeinsam daran, die Welt zu verbessern? Verpulvern stattdessen Milliarden in Waffensysteme.

Ich weiß es auch nicht. Es scheint in uns noch viel vom Urmenschen zu stecken. Kampf um Resourcen, um Essen, Wasser, Weideplätze....
Heute dann wohl Nationalismen, Kampf um Rohstoffe, um Gebiete, Einfluss, demnächst wohl auch wieder um Nahrungsmittel.....

 

[Roselily]

Was ich denke: Dass dieser Planet ohne die Menschheit wesentlich besser dran wäre. Aber wir schaffen es sicher noch, ihn unbewohnbar zu machen.
Sorry, bin heute wohl etwas pessimistisch drauf.

 

[kasiopaja]

Ich finde die Welt gar nicht so schlecht. Deppen gibt es überall. Aber generell ist sie gut.

 

[Rikachan]

Die ganze Jahre, die man gearbeitet hat, was waren die emotional Wert? Bei mir war es die Arbeit nicht Wert.
Jetzt ist mein Leben wertvoller denn ich lerne mich kennen und lebe in Harmonie mit mir selber.

 

[Roselily]

Ich finde die Welt gar nicht so schlecht. Deppen gibt es überall. Aber generell ist sie gut.

Für privilegierte Menschen, die hier im Westen in relativer Sicherheit und Wohlstand leben, ist die Welt vermutlich gar nicht so schlecht.

Ich fürchte aber, ein großer Teil der Menschheit sieht das zwangsläufig anders. Wer etwa als Lohnsklave in Indien schuften muss oder als Kind in Afrika in Steinbrüchen oder Goldminen arbeitet, empfindet die Welt und das eigene Leben wohl eher als nicht so gut.

Sorry, war jetzt vielleicht etwas polemisch. Aber über Aussagen wie dass die Welt "generell gut ist", kann man sicher diskutieren.

 

[_Tsunami_]

Um ein gutes bzw. besseres Verständnis für die ganze Welt zu haben, muss man sich vermutlich in die Köpfe sehr vieler Menschen versetzen.

 

[cucaracha]

So ist es..

 

[_Tsunami_]

Ich denke, dass die Leute in Sri Lanka verdammt arm dran sind. Habe selten über so traurige Zustände gehört, wobei natürlich alles immer noch zu toppen ist. Aber wenn grundlegende Dinge nicht mehr möglich bzw. leistbar sind, wie Wasser, Strom und Nahrung, dann ist das schon verdammt bitter.