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Unentwegt Umverteilung

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Styx.85

Aktives Mitglied
Langsam wird es wirklich ärgerlich.

Die Regierung plant weitere Eingriffe in den Markt zugunsten eines Umverteilungskonzeptes. Scholz möchte nach dem 9-Euro Ticket, den 300 Euro Brutto-Bonus für jeden Arbeitgeber, den Rentenerhöhungen, dem 100 Euro-Kinderbonus, nun noch weitere Entlastungen "für Bürger" ins Spiel bringen.

Die lange Version findet man hier:

Die Kurze (...) dann hier:

Als Arbeitnehmer mit signifikanter Steuerlast geht mir das langsam mehr und mehr gegen den Strich.

Das bejubelte "Bürgergeld" ab 2023, eine sanktionsfreie H4-Variante ist eine Katastrophe und ein Schlag ins Gesicht jedes Menschen, der dieses Geld in Form von Steuern aufbringen muss.
Zudem, in punkto sozialer Gerechtigkeit ein Armutszeugnis für jeden Geringverdiener, der sich sein Auskommen komplett selber verdient.

Ich habe vor diesen Tendenzen und der breiten Gewöhnung daran deutlich mehr Angst, als vor einer kurzzeitigen Inflation aufgrund eines Krieges in welchem wir längst (richtigerweise) indirekte Partei sind.

Diese Regulationswut (...) ist für mich nicht mehr nachvollziehbar.

(...)

All diese Regularien werden uns teuer zu stehen kommen, denn es wird nichts zurück kommen, bestenfalls der Ruf nach "Mehr"... das diesen Winter reicht, reicht nächsten vielleicht nicht mehr... dann brauch man "Mehr"... nicht etwa durch eigene Arbeit, nein, sondern von anderen.
Diese Anderen haben es dann gefälligst zu geben... man bittet nicht, man fordert... es steht einem ja zu, ist ein Menschenrecht...

Ein absolut gefährlicher Irrweg momentan und fehlgeleitete Dekadenz unserer gegenwärtigen Politik.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Doratio

Aktives Mitglied
Na was hast du denn erwartet?
Olaf Scholz als Kanzler?
Der war schon als Finanzminister eine Nullnummer.
Nichts auf die Reihe bekommen, ständig am verstecken damit man die ganzen Skandale nicht sieht, und dann die große Geldkanone sinnlos gezündet.
Als Kanzler dann das gleiche Verhalten.
Wen wunderts.
Bei Problemen erst einmal abtauchen.
Gehandelt wird nur, wenn ihn Herr Habeck oder der Herr Lindner keinen anderen mehr Ausweg lassen.
Jetzt hat er wieder die Geldkanone entdeckt.
Damit lässt sich bekanntlich jedes Problem lösen.

Gefühlt hat die jetzige Regierung mehr Geld verballert, als dies in der gesamten Amtszeit der Union geschehen ist.
Aber der Bürger wollte einen Regierungswechsel um jeden Preis.

Die nächste Regierung wird gigantische Schuldenberge erben.
Harte Einschnitte und Einsparungen werden dann nötig sein, was dann die SPD in der Opposition als unsozial kritisieren wird.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Na was hast du denn erwartet?
Olaf Scholz als Kanzler?
Der war schon als Finanzminister eine Nullnummer.
Nichts auf die Reihe bekommen, ständig am verstecken damit man die ganzen Skandale nicht sieht, und dann die große Geldkanone sinnlos gezündet.
Als Kanzler dann das gleiche Verhalten.
Wen wunderts.
Bei Problemen erst einmal abtauchen.
Gehandelt wird nur, wenn ihn Herr Habeck oder der Herr Lindner keinen anderen mehr Ausweg lassen.
Jetzt hat er wieder die Geldkanone entdeckt.
Damit lässt sich bekanntlich jedes Problem lösen.

Gefühlt hat die jetzige Regierung mehr Geld verballert, als dies in der gesamten Amtszeit der Union geschehen ist.
Aber der Bürger wollte einen Regierungswechsel um jeden Preis.

Die nächste Regierung wird gigantische Schuldenberge erben.
Harte Einschnitte und Einsparungen werden dann nötig sein, was dann die SPD in der Opposition als unsozial kritisieren wird.
Tja... da kann man leider nur Zustimmen.

Ein gutes Sozialsystem dessen Förder - und Forderprinzip wirklich funktioniert, würde von Jahr zu Jahr kleiner werden.
Armut würde gedämpft, aber sie würde nicht attraktiv gemacht.
In unserem Land machen wir Armut, Abhängigkeit und das bloße Fordern attraktiv.

Das ist verheerend.

Ist so und wird sich auch nicht mehr ändern.
Das hier ist eben ein sozialistischer Staat und als solcher wird er wie die sozialistischen Staaten vorher scheitern. Die Frage ist, obs noch 15 Jahre dauert oder deutlich länger darüber hinaus hält, was möglich ist.
Hier möchte ich dir in Teilen widersprechen. Scholz steht sicherlich deutlich linker als es Merkel, Kohl und ja, sogar Schröder taten.
Aber er wurde demokratisch gewählt und ist vom Volk gewollt. Ein Merkmal, welches wirklich sozialistischen Ländern signifikant fehlt.
Ich denke durchaus, dass wir in einer Demokratie leben. Doch das Volk, welche leider wohl niemals wirklich in Breite Ahnung von Finanzen und Wertschöpfung hatte, wird bewusst weiter degeneriert und im Unklaren gelassen.
Viele Menschen sehen in Geld nur den bloßen Zahlenwert und die Möglichkeit davon etwas zu kaufen. Vermögensaufbau auf eigenständiger Basis etc. sind ein Gräuel in diesem Land. Menschen mit entsprechenden Erfolgen werden angefeindet und man darf von ihnen unter lächerlicher vorgeschobener Moral fordern (nicht etwa bitten) was immer man will.

Letztlich kann man sich dem nur durch Auswanderung entziehen. Ich kenne viele die lieber heute als morgen bereits weg wären und daran arbeiten das zu bewerkstelligen und das sind alles gutausgebildete Leute.
Jub... wobei selbst das wohl bald nicht mehr so einfach möglich sein wird. Selbst ausgewanderte Deutsche sollen sich künftig über Steuern am Haushalt des Herkunftstaates beteiligen:


Ich bin aus der Kirche raus, habe mir ne private Krankenversicherung gesucht, sorge privat (wirklich privat, also ohne Versicherungsprodukt) für mein Alter vor... ich würde mir so gerne den Beitrag in die Rentenkasse sparen und selber als Netto auszahlen und das Risiko im Alter völlig ohne Rente dazustehen, gerne in Kauf nehmen.
Wenn ich mir am Ende des Monats spaßeshalber mal ausrechne wieviel "Bürgergeld" - Anteile alleine durch meine Lohnsteuer getragen wird, wird mir schwindelig. Kann ich nur jedem Gutverdiener mal empfehlen.
Ebenso übrigens jedem Geringverdiener, der sich selber über Wasser hält.

Hinzu kommt das soziale Klima:

Ich würde ja nichts sagen, wenn all diese Umverteilungen zu einem besseren Zusammenhalt führen würden. Tun sie jedoch nicht.
Es wird dreist gefordert, und nicht standesgemäß gebeten, wie sich das gehört, wenn man von jemand anderem etwas will.
Es werden sogenannte "Menschenrechte" einfach mal nach Tagesdünkel erfunden, wie das Recht des Wohnen ins guten Lagen, das Recht auf Teilhabe... Teilhabe, nicht Untzerstützung oder Pufferung der Armut... nein, man will Teilhabe! Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Es wird breiter Betrug mit Sozialleistungen getrieben, der kaum geahndet wird.
Das Prekariat entfernt sich immer mehr vom Rest der Bevölkerung, verachtet diesen immer stärker und ist gleichzeitig immer krasser Abhängig. Ein teuflischer Zyklus.
Je geringer die Bildung, je geringer der Bezug zu Werten, da niemals selber erschafffen, desto fruchtbarer der Boden für solche Ideen und Spaltereien.
 

Lotus37

Aktives Mitglied
Du begehst hier einen groben Denkfehler.

Es sind nicht nur alles faule Menschen die H4 beziehen, sondern auch chronisch kranke Menschen, die jetzt bereits kaum über die Runden kommen. Die haben es sich nicht ausgesucht krank zu sein und die verdienen Deinen Spott+Hohn hier nicht.

H4 wird nicht ausreichend an die Inflation angeglichen und auch das sog. Bürgergeld wird nicht +mehr+ bringen, sondern (wahrscheinlich) eher nur H4 2.0 unter anderem Namen. Nicht einmal die völlig sinnlosen Sanktionen, die z.T. für massive psychische Belastungen sorgen sollen komplett wegfallen, sondern nur für eine Weile ausgesetzt werden.
Wer schon mal die völlig übertriebene und schwachsinnige Gängelung des Jobcenters als chronisch kranker Mensch erlebt hat, der weiss was ich meine. Einem Bekannten wurde mal angedroht die Leistungen zu kürzen, weil die Krankmeldung nicht +zeitnah+ ankam. Dabei war/ist das Amt zu unfähig im eigenen Hause jene an die richtigen Abteilungen weiterzureichen und dann dauert es teilweise Wochen bis dies geschieht, obwohl die Krankmeldung vor Ort abgegeben wurde.

Es ist langsam aber sicher nervig das Menschen die wenig Ahnung von H4 haben, meinen sich groß aufspielen zu müssen und denken H4 wäre ausreichend oder +angenehm+ zum Leben.
Das ist es nicht....gerade in dieser Zeit sollte man nicht noch auf die Ärmsten Leute draufschlagen. Die können nix dafür das sich die Löhne im Gegensatz zur Inflation sowie immer weiter steigenden Kosten (Lebensmittel, bald Energie +Gas) nicht signifikant erhöht haben.

Wir brauchen auch angepasste und faire Löhne in diesem Land, damit sich Arbeit für diejenigen die arbeiten können auch wieder lohnt. Habe einige Bekannte die in Vollzeit arbeiten und kaum mehr als manche Leute mit H4 haben. Das kann es nicht sein, daher kann ich teilweise Deinen Frust verstehen, aber dafür können die Leute die auf H4 angewiesen sind doch nichts dafür.

Ich finde es einfach bedauerlich +schade das nun noch auf die Arbeitslosen (die z.T. nicht mal was dafür können) geschimpft wird.

Es muss sich definitiv etwas ändern, denn H4 im Moment ist einfach nicht genug zum Leben und wenn man keine Ahnung davon hat, sollte man sich einfach mal zurück nehmen, bevor man hier gegen die Unterschicht klagt und hetzt.

Es werden soviele Gelder in diesem Land verschwendet, aber für H4- sprich Sozialausgaben soll dann kein Geld da sein?

Zudem: H4 kann jeden treffen. Da brauch man nur mal einen Unfall haben +langristig arbeitsunfähig sein. Ewig hat man kein ALG 2...daher ist der Beitrag wirklich nicht weit genug gedacht.

Es ist bitter das z.B. manche FDP-Politikern anprangern das H4 so OK sei und man das nicht erhöhen bräuchte.
Man könnte ja mal den Berechnungssatz an die Diäten von div. Politikern anpassen, damit jene mal +merken+ wie es sich mit viel weniger Geld so leben lässt.

Gruß Lotus
 
G

Gelöscht 123326

Gast
[Bezug entfernt]

So einer Aussage kann ich nur damit entgegen;
Nach jahrhunderterlanger Umverteilung von unten nach oben, nachdem die Allgemeinheit in dieser Zeit durch ihren Konsum den Mehrwert gezahlt hat, damit diese Unternehmer reich werden konnten. oftmals so reich, dass sie nicht mal mehr wissen was sie mit ihrem Geld noch alles anstellen und wo sie es noch steuergünstig parken sollen.

Und jetzt müssen diese Menschen auch noch mitansehen, dass dieses nach oben umverteilen ein wenig korrigiert wird.
Das ist wirklich tragisch! 🤦🏻
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Styx.85

Aktives Mitglied
Du begehst hier einen groben Denkfehler.

Es sind nicht nur alles faule Menschen die H4 beziehen, sondern auch chronisch kranke Menschen, die jetzt bereits kaum über die Runden kommen. Die haben es sich nicht ausgesucht krank zu sein und die verdienen Deinen Spott+Hohn hier nicht.
Der Denkfehler ist hier auf deiner Seite... mehrfach.

Ist man krank, lässt man sich krankschreiben.
Ist man dauerhaft "chronisch" krank, hat man Anspruch auf EU-Rente.
H4 bekommen lediglich arbeitsfähige Menschen.

Es ist langsam aber sicher nervig das Menschen die wenig Ahnung von H4 haben, meinen sich groß aufspielen zu müssen und denken H4 wäre ausreichend oder +angenehm+ zum Leben.
Das ist es nicht....gerade in dieser Zeit sollte man nicht noch auf die Ärmsten Leute draufschlagen. Die können nix dafür das sich die Löhne im Gegensatz zur Inflation sowie immer weiter steigenden Kosten (Lebensmittel, bald Energie +Gas) nicht signifikant erhöht haben.
Doch, es wird höchste Zeit, dass diese etwas sagen.
Es wird nämlich auch langsam Zeit, dass die, die das System am Laufen halten ein ordentliches Mitspracherecht bekommen. H4 ist definitiv genug zum Leben. Alleine die komplette Warmmiete wird übernommen + monatlisches Taschengeld von 449 Euro für einen Single. Nächstes Jahr soll letzteres auf bis zu 500 Euro angehoben werden. Dies sind mehr als 10%, netto wohlgemerkt, siehe Belege in den obigen Links.

Wer sich am Wertaufbau des Landes nicht beteiligt, sollte der Erste sein, der sich in Verzicht üben muss.

Wir brauchen auch angepasste und faire Löhne in diesem Land, damit sich Arbeit für diejenigen die arbeiten können auch wieder lohnt. Habe einige Bekannte die in Vollzeit arbeiten und kaum mehr als manche Leute mit H4 haben. Das kann es nicht sein, daher kann ich teilweise Deinen Frust verstehen, aber dafür können die Leute die auf H4 angewiesen sind doch nichts dafür.
Der Mindestlohn ist angepasst und fair... davon kann man leben. Zum Hohn wird er erst im Vergleich zu den Sozialleistungen.

Ich finde es einfach bedauerlich +schade das nun noch auf die Arbeitslosen (die z.T. nicht mal was dafür können) geschimpft wird.

Es muss sich definitiv etwas ändern, denn H4 im Moment ist einfach nicht genug zum Leben und wenn man keine Ahnung davon hat, sollte man sich einfach mal zurück nehmen, bevor man hier gegen die Unterschicht klagt und hetzt.
Das Prekariat bekommt breite Unterstützung... Resultat sind Abhängigkeit und geballte Undankbarkeit.

Es werden soviele Gelder in diesem Land verschwendet, aber für H4- sprich Sozialausgaben soll dann kein Geld da sein?
Zudem: H4 kann jeden treffen. Da brauch man nur mal einen Unfall haben +langristig arbeitsunfähig sein. Ewig hat man kein ALG 2...daher ist der Beitrag wirklich nicht weit genug gedacht.
Der Sozialhaushalt ist der größte Einzelposten im Bundeshaushalt, die Frage bzw. die intrisische Behauptung somit obsolet:


"das Pampern einer Bevölkerungsschicht, die langfristig nicht zum Erstarken des Landes sondern stets zu dessen Schwächung beiträgt, ist für mich nicht mehr nachvollziehbar."

So einer Aussage kann ich nur damit entgegen;
Nach jahrhunderterlanger Umverteilung von unten nach oben, nachdem die Allgemeinheit in dieser Zeit durch ihren Konsum den Mehrwert gezahlt hat, damit diese Unternehmer reich werden konnten. oftmals so reich, dass sie nicht mal mehr wissen was sie mit ihrem Geld noch alles anstellen und wo sie es noch steuergünstig parken sollen.

Und jetzt müssen diese Menschen auch noch mitansehen, dass dieses nach oben umverteilen ein wenig korrigiert wird.
Das ist wirklich tragisch! 🤦🏻
Aha... du verteidigst also heutige "Arbeitslosigkeit" damit, was vor Jahrhunderten war...

Da sind wir wieder mitten drin in den erfundenen Rechtfertigungen, "Menschenrechten" und Ausreden.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Es ist richtig und wichtig, dass die, die viel haben abgeben zugunsten von denen, die wenig bis nichts haben.
Das dürfte gerne noch viel weiter gehen.
Find ich gut, diese Demo 👍🏼
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Es ist richtig und wichtig, dass die, die viel haben abgeben zugunsten von denen, die wenig bis nichts haben.
Das dürfte gerne noch viel weiter gehen.
Find ich gut, diese Demo 👍🏼
(...)

Im Übrigen wird diese Land durch die Mittelschicht und gehobene Mitte getragen. Die wirklich "Oberen" haben ihre Mittel und Wege sich weitgehend schadlos zu halten.

Und vor allem wie gut, dass diese Prinzip nur auf materiellen Besitz anwendbar ist...

Wer also hat, soll gefälligst auch geben...

Dann hätte ich gerne von unserer Langzeit-H4-Kaste und deren Unterstützern in den regierenden Kreisen Zeit... schlichtweg Lebenszeit...
Zeit, die ich aufbringe, um Lohn und Steuern zu erwirtschaften, die dann an diese Menschen mit der vielen Zeit umverteilt werden...

Nun... wer hat, der gibt... also @beihempelsuntermsofa , ich möchte gerne Zeit von denen, die sie zu Genüge haben und denen diese mit fremden Geld für Konsum versüßt wird.
Werde ich sie bekommen?
Was denkst du?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 85627

Gast
Das bejubelte "Bürgergeld" ab 2023, eine sanktionsfreie H4-Variante ist eine Katastrophe und ein Schlag ins Gesicht jedes Menschen, der dieses Geld in Form von Steuern aufbringen muss.
Warum das denn?
Ich sehe es - wenn auch als halbgaren - ersten Schritt in die richtige Richtung.
So wie ich den neuen Mindestlohn begrüße, dee jedoch der Zeit mal wieder hinterherhinkt; ich sähe den eher bei 13,80.

Zudem, in punkto sozialer Gerechtigkeit ein Armutszeugnis für jeden Geringverdiener, der sich sein Auskommen komplett selber verdient.
Dass es Geringverdiener an der Grenze zu HarztIV gibt, ist vielmehr ein Armutszeugnis für deren Arbeitgeber!
Das Menschen im Jahr 2022 zu solchen Konditionen die Gewinne von Unternehmen erarbeiten müssen, ist unfassbar.

Diese Regulationswut (...) ist für mich nicht mehr nachvollziehbar.
Du stellst es dar, als wären sämtliche HartzIV-Bezieher einfach nur faul. Keine Frsgw, diesen teil gibt es, doch das berechtigt nicht zu Verallgemeinerungen.
Und was willst du machen? Zurück zu früheren Zeiten? Lassen wir sie eben verhungern? Oder wie sieht dein Ansatz aus?

[Bezug entfernt]
Das wünscht du Mitmenschen?
Dann bist du innerlich kälter als der kälteste Winter. Ein gut beheiztes Haus wird dir nicht helfen können.

habe mir ne private Krankenversicherung gesucht, sorge privat (wirklich privat, also ohne Versicherungsprodukt) für mein Alter vor... ich würde mir so gerne den Beitrag in die Rentenkasse sparen und selber als Netto auszahlen und das Risiko im Alter völlig ohne Rente dazustehen, gerne in Kauf nehmen.
Wenn ich mir am Ende des Monats spaßeshalber mal ausrechne wieviel "Bürgergeld" - Anteile alleine durch meine Lohnsteuer getragen wird, wird mir schwindelig. Kann ich nur jedem Gutverdiener mal empfehlen.
Schön. Du gehörst zu den etwas Besserverdienenden die sich diese Vorsorge leisten können.
Und weniger gut gestellten Menschen gönnst du nicht mal einen warmen Hintern im Winter.

Ebenso übrigens jedem Geringverdiener, der sich selber über Wasser hält
Der tut besser daran, sich für gerechte Entlohnung einzusetzen!
Und sollte seine Arbeitskraft nicht unter Wert anbieten, wenn das irgendwie vermeidbar ist. Denn das trägt massiv dazu bei, das Lohngefüge ganzer Branchen kaputt zu machen.

Arbeit und Geld zu brauchen führt leider viel zu oft dazu, dass Menschen sich ausbeuten lassen.
Der Einzelne muss verstehen lernen, dass er dafür Verantwortung trägt, einen fairen Lohn auszuhandeln.

das Recht auf Teilhabe... Teilhabe, nicht Untzerstützung oder Pufferung der Armut... nein, man will Teilhabe!
So eine Frechheit aber auch! Jetzt wollen die Ärmsten auch noch Teil dieser Gesellschaft sein und verschwinden nicht freiwillig aus dem Blickfeld Bessergestellter mit merkwürdigen Denkansätzen.
(Achtung, hier könnte Ironie enthalten sein)

Es wird breiter Betrug mit Sozialleistungen getrieben, der kaum geahndet wird.
Richtig.
Und es wird im viel größeren Stil Steuerbetrug praktiziert, im viel größeren Stil das Schwarzbuch des Staates mit kuriosen Ausgaben gefüllt, es werden Diäten erhöht, wenn andere zum Sparen aufgerufen werden, Unternehmensgewinne steigen, während es für die Beschäftigten düster aussieht ...die Liste ist lang.
 
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