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Bist du Veganer oder Fleischesser?

Veganer oder Fleischesser

  • Fleischesser

    Teilnahmen: 44 64,7%
  • Veganer

    Teilnahmen: 24 35,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    68
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

57-55

Sehr aktives Mitglied
Vielleicht hat schon mal jemand gesehen, wie Habicht oder Sperber ein Huhn frisst.
Ich könnte es hier erzählen, lasse es aber lieber bleiben, da der eine oder andere es vielleicht nicht verkraftet.
Von Rechts wegen darf ich die noch nicht einmal dabei stören, da die unter Naturschutz stehen.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Solange ich dass essen wollen würde verstehe ich ehrlich gesagt nicht warum du dich nun so echauffierst. Niemand zwingt dich doch dazu dies zu essen.
Mir macht das schon zu schaffen das man ein Lebewesen töten muss um an dessen Fleisch zu kommen und in dem Fall wäre das Laborfleisch eine gute Alternative.

Und dann Shorn schau dir mal die unsägliche Massentierhaltung an und schau mal in einen Schlachthof wie da mit den Tieren umgegangen wird
. Weist du Shorn, da ist gar keine Landwirtschaft ein Segen für die Tiere, denn so wie es jetzt ist kann es auch nicht bleiben. Und da geht das in Deutschland noch so einigermaßen, an andere Länder darf man da gar nicht denken was da für Tierquälereien ablaufen passt auf keine Kuhhaut. Shorn ehrlich, dann lieber gar nichts als sowas. Darum geht es mir.

Die Landwirte waren und sind bereit die Ställe auf stufe 4-5 umzubauen oder nei zu erreichten das bedarf aber unbedingter Planungssicherheit von Seiten des Staates und der unsäglichen EU.
Immerhin reden wir hier von einem Investutionsvolumen ab 1 Mio Euro.

Auch die Genehmigungsverfahren ziehen sich wie Kaugummi da man die Höfe und Ställe aus den Dörfern entfernen will.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Zum Beispiel mit einem Wolf an der Kehle, der das Tier langsam erwürgt, während der Rest des Rudels schon mal anfängt, das Tier bei lebendigen Leib aufzufressen? Also das finde ich aber weitaus brutaler als Weideschlachtung, wo das Tier im Normalfall gar nichts mehr mitbekommt.
Stimme ich zu, das wird ja oft nicht erwähnt, dass es auch in der Natur nicht nur zur Jagd der Tiere auf andere ist, wegen dem Fressen.
Sehr oft werden Tiere von Tieren brutal getötet, z. B. aus Rangordnungsgründen oder damit die Weibchen wieder paarungsbereit werden. Kürzlich habe ich einen Beitrag gesehen, wo ein Zebra ein Zebrajunges im Fluss ertränken wollte und es unter Wasser drückte und fast damit getötet hätte, weil es nicht sein Junges war ... Und das sind nicht nur Einzelfälle und ebenso ein Argument, was immer wieder vorgebracht wird, so wie es halt beide Seiten, die Fleischesser und die Nichtfleischesser tun.
 

evarose

Mitglied
1. Stimmt nur bedingt.
Das, was tierische Produkte dem Organismus bringen, ist nur schwierig zu ersetzen.
Erst durch die vermehrte Aufnahme von Fleisch wurde der Urmensch zum modernen Menschen.

2. Richtig, hier muss sich dringend was ändern.

3. Kenne ich, zum Teil aus eigener Erfahrung im Umfeld. Eine riesige Schweinerei.

Würden wir von heute auf morgen alle zu Vegetariern, gäbe es einen Kollaps.
Schwierig finde ich den häufigen Umgang von Vegetariern u. a. mit Menschen, die Fleisch essen.
Hier wird oft ein militanter Missionierungseifer an den Tag gelegt, der nicht mehr schön.
Leben und leben lassen sollte das Motto sein.
Alles, bis auf Vitam B12, kann über pflanzliche Ernährung aufgenommen werden.
Der Mensch hat sich im Laufe der Evolution weit vom Urmensch entfernt. Wir haben unser Leben an die Umstände angepasst und wir werden das auch weiterhin tun. Unsere Ernährung hat sich ebenfalls geändert. Der Urmensch würde unsere Industrienahrung nicht mit der Kneifzange anpacken wollen.

Was für einen Kollaps meinst du? Was kann ich mir darunter vorstellen?

"Leben und leben lassen". Ja, Tiere sollte man auch leben und leben lassen.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
1. Was für einen Kollaps meinst du? Was kann ich mir darunter vorstellen?
"Leben und leben lassen". Ja, Tiere sollte man auch leben und leben lassen.
1. Ernährungskollaps.
Die Umstellung müsste von langer Hand geplant werden, kurzfristige Umstellung ist nicht möglich.
Es wird niemals möglich sein, alle Menschen zu fleischlosem Essen zu bekehren.
Dass qualvolle Massentierhaltung unmoralisch und verwerflich ist, steht außer Frage.
Die abzuschaffen sollte das Ziel sein sowie zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung mit wenig Fleisch zu finden.

2. Die Tiere leben bis zu ihrem Tod, wenn es nach mir ginge, artgerecht und glücklich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Die Wahrheit ist, dass Menschen keine tierischen Produkte für eine ausgewogene und gesunde Ernährung benötigen.
Die Wahrheit ist auch, dass ca. 80-90% des Fleisches aus der Massentierhaltung stammt und die Tiere dort furchtbares Leid erleben.
Für einen Realitäts-Check empfehle ich dir die Doku Reihe, die aktuell auf arte gezeigt wird.

Es stimmt das Tiere auf Transport tatsächlich sehr litten, schon länger aber müssen Lebendtiertransporter klimatisierte Aufbauten, Auflieger haben (zu erkenneb an den zahlreichen Ventilatoren) die man sehr gut von aussen sehen kann.

Die Tötung erfolgt schon seit langem durch einen Starkstromschlag völlig Schmerfrei da er am herzen angesetzt unmittelbar zum Tode führt.

Die Schlachtung erfolgt idR. unmittelbar.

Es stimmt auch das die Tiere in den Wirklichen Massentierhaltungen (mehrere 1000) Tiere gelitten haben und heute noch leiden.


Falsch ist aber die Annahme das die Tiere nur und ausschließlich in massentierhaltung gehalten werden,
Dazu gibt es von der EU das Tierwohllabel von Haltungsstufe 1-5, die Einhaltung der Standards und Auflagen wird stetig und unangemeldet überprüft.

Ein Verstoß wird mit sehr hohen Geldstrafen und anderen Sanktionen belegt bzw. geahndet die dann auch schon mal den Konkurs eines landwirtschasftlichen Betriebes oder Schlachthofes zur Folge haben.

Man darf leider längst nicht alles glauben was in den medien auch (den seriösen) gezeigt und dargestellt wird, oft haben weder der Sender noch der Kommentator das nötige Huntergrundwissen und hauen eine falschaussage nach der anderen raus.

Dies trifft aber auf alle Felder landwirtschaftlicher Produktion zu und zwar so sehr das selbst ich einem Sender schon eine Klage wegen Verleumdung und Falschaussage angedroht habe.

Die Mär vom dummen Bauern kann man getrost in die Tonne treten. Landwirtschaft ist äusserst komplex und weder hier noch sonstwo mit wenigen Sätzen zu erklären.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
1. Ernährungskollaps.
Die Umstellung müsste von langer Hand geplant werden, kurzfristige Umstellung ist nicht möglich.
Es wird niemals möglich sein, alle Menschen zu fleischlosem Essen zu bekehren.
Dass qualvolle Massentierhaltung unmoralisch und verwerflich ist, steht außer Frage.
Die abzuschaffen sollte das Ziel sein sowie zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung mit wenig Fleisch zu finden.

2. Die Tiere leben bis zu ihrem Tod, wenn es nach mir ginge, artgerecht und glücklich.
Ob du es glaubst oder nicht aber das tun die meisten
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Die Landwirte waren und sind bereit die Ställe auf stufe 4-5 umzubauen oder nei zu erreichten das bedarf aber unbedingter Planungssicherheit von Seiten des Staates und der unsäglichen EU.
Immerhin reden wir hier von einem Investutionsvolumen ab 1 Mio Euro.

Auch die Genehmigungsverfahren ziehen sich wie Kaugummi da man die Höfe und Ställe aus den Dörfern entfernen will.
Ich habe keine Probleme damit das so eine andere Haltungsform Pflicht wird, sowas sollte sowieso eher unterstützt werden als die unsägliche Massentierhaltung. Dann bliebe nur noch die Schlachtung, man müsste es dann so gestalten das dann nur noch auf den Höfen unter Aufsicht eines TS-Menschen geschlachtet wird. Aber deswegen weis ich immer noch nicht nicht wie man es machen kann dass das Tier gar nichts bemerkt, auch vorher nicht und währenddessen gleich gar nicht, verstehst?!
Und weil dann der Fleischbedarf dadurch so nicht mehr zu decken wäre, käme dann eben als Ausweich und für Leute mit geringerem Geldbeutel das Laborfleisch in Frage, so kann man den Bedarf decken und das finde ich besser als diese unsägliche Massentierhaltung.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Es stimmt das Tiere auf Transport tatsächlich sehr litten, schon länger aber müssen Lebendtiertransporter klimatisierte Aufbauten, Auflieger haben (zu erkenneb an den zahlreichen Ventilatoren) die man sehr gut von aussen sehen kann.

Die Tötung erfolgt schon seit langem durch einen Starkstromschlag völlig Schmerfrei da er am herzen angesetzt unmittelbar zum Tode führt.
So wurde das bei uns in der DDR gemacht, zumindest auf dem Schlachthof auf dem meine Bekannte gearbeitet hat. Und das fand ich schon grausam. Aber ich gehe davon aus das dass bei uns einheitlich war, wie so vieles. Wie war das denn bei euch? Ich dachte, das man das bei euch drüben auch so gemacht hat.
 
Status
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