Der Einsatz von Düngemitteln in der Landwirtschaft ist eine Grundvoraussetzung für die Bodenfruchtbarkeit und Versorgung der Pflanzen mit Nährstoffen. Es kommt jedoch auf das richtige Maß an. Ein sparsamer Umgang und eine an den Pflanzenbedarf angepasste Dosierung sind besonders wichtig. Nur so...
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Unsere Düngerei bleibt nicht folgenlos, so ehrlich sollten wir zu uns selbst sein.
Nein stimmt so nicht ganz, vieles was man der Landwirtschaft anlastet entstammt nämlich aus Einleitungen der Industrie, Medikamentenrückständen usw.
Ein Landwirt der verantwortungsvoll und mit den aktuell technischen Möglichkeiten Düngt macht dies besser als jeder andere.
Keine Überdüngung
Keine Überlappungen
Felddreiecke können ebenfalls ohne Überlappung gedüngt werden, zudem macht viel hilft viel auch keinen Sinn.
Die Landwirte düngen seit jeher nach Bedarf nach Justus von Liebig (Minimumtonne).
Zudem fügt der Landwirt dem Boden zu welches die Kultur ihm entnommen hat, die geauen Mengen entnimmt er der Schlagdatei, diese zeichnet alles auf jeder m² bekommt so die menge Dünger die er auch wirklich braucht.
Das Zauberwort ist ISOBUS und Secion Control und Precision Farming und AKF (Ackerkontrollfahrt)
Zudfem reduziert sich die Düngemenge wenn Zwischenfrüchte angebaut werden oder Ernterückstände auf dem jeweiligen Acker verbleiben.
Landwirte sind verpflichtet alle drei jahre von jeder Parzelle Bodenproben zu entnehmen und alle 5 jahre eine N min Bodenprobe durchzuführen.
Nmin ist nämlich das was man dem Verbraucher als Nitrat/Nitrit verkauft ohne ihn darüber aufzuklären bis zu welcher Tiefe N dem Boden von den pflanzen entnommen werden kann und über welchen Zeitraum.
Leider machen es sich der Verbraucher hier zu einfach man schaut youtube oder liest berichte von Welt, BILD und co statt sich auf landwirtschaftlichen Seiten zu informieren oder auchmal eine landwirtschaftliche zeitschrift zu kaufen wie zb TOP Agrar oder Agrar Heute.
Dann würde der Verbraucher nämlich aufgeklärt was Düngung im einzelnen bedeutet also Art und Form der Düngung soie angewandte Verfahren, Auflagen usw.
Meine Felder und auch die meiner Berufskollegen und Kunden waren nicht überdüngt, das weiss ich weil ich als Lohnunternehmer auch Einblick habe auf die Düngebilanzierung der Kunden die ich bediene.
Überdüngte felder bringen nicht mehr Erntertrag sondern schlechtere Qualität der angebauten Frucht, zudem war Düngung schon immer sehr teuer.
Aktuell kostet eine Tonne kali27% über 1000€ vor dem Ukrainekonflickt war sie unter 100€ zu haben.
Die BR hat im Land Messstellen aufstellen lassen, dämlich wie sie sind leider viel zu wenige und falsch platziert so das die Messergebnisse als nicht brauchbar weil Fehlerhaft zu betrachten sind.
Die EU hat dann die schlechtesten Werte dieser falschen Messungen genommen und danach die Düngemittelverordnung geänder mit einer massiven Ausweitung der roten Gebiete zudem fordert man entgegen jedem gesunden Mschenverstand eine Unterbedarfdüngung von 20%.
Man muss nicht immer glauben was die medien erzählen, viel besser wäre wenn man zum landwirt geht und sich dort alles zeigen lässt und beim Düngevorgang einmal selber mitfährt, auf dem Beifahrersitz versteht sich.
So aber plapper der verbraucher nach was die BR und die Medien ihnen erzählen ohne Überprüfunf auf den Wahrheitsgehalt.
@Weltkind
Mir muss man nicht erklären was Düngung ist und auch sonst nichts aus der Landwirtschaft ich bin da durchaus immer noch TOP up to Date auch wennich schon lange keine Landwirtschaft mehr betreibe.