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Ehrenamtliche Tätigkeit, weiß nicht mehr weiter

günni

Mitglied
Hallo,

ich würde da Klartext reden und den Jugendlichen sagen, dass, wenn sie auf nichts, was von Dir kommt, Bock haben, dass sie dann selbst Sachen organisieren sollen. Und von dem Gemeinderat würde ich mich auch nicht drängen lassen. So eine Aufgabe ist zwar toll, aber auch manchmal sehr undankbar.

Rede mit allen, sage ihnen, dass du unzufrieden bist und dass es so nicht weitergehen wird mit Dir.

Und alles hat seine Zeit. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit aufzuhören und was Anderes zu machen.
Telegraf ist doch im gemeinderat zuständig für die jugendarbeit. Wenn die anderen etwas vorschlagen dann hat er safür zu sorgen das es umgesetzt wird im jugendzentrum. Wenn er das nicht schafft soll es ein anderer machen.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Telegraf ist doch im gemeinderat zuständig für die jugendarbeit. Wenn die anderen etwas vorschlagen dann hat er safür zu sorgen das es umgesetzt wird im jugendzentrum. Wenn er das nicht schafft soll es ein anderer machen.
So einfach ist das nicht, der TE ist immer noch ein freier Mann und kein Angestellter des Rates.
Wenn andere Mitglieder einen Vorschlag zu seinem Bereich machen, dann kann er das annehmen oder auch nicht.
 
G

Gelöscht 118322

Gast
Ich würde eine Möglichkeit sehen, mit den Jugendlichen einen Workshop zu veranstalten, was sie sich vom Jugendzentrum wünschen. Dies alles schön dokumentieren mit Stellwänden etc. Und dies dann gemeinsam mit den Jugendlichen dem Gemeinderat der Kirchengemeinde vorstellen.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Lieber TE
Ich sehe nicht ein, dass Du Dich mit Gewalt verbiegen musst, wie hier von einigen vorgeschlagen.
Mache das, was Dir auch Spaß macht, wenn das nicht mehr möglich ist, dann lasse Dir einen anderen Bereich zuweisen. Ist das nicht möglich oder möchtest Du das nicht, dann hänge Dein Ehrenamt an den Nagel.
Es gibt sehr viele andere Möglichkeiten, ehrenamtlich tätig zu werden.
Ein wesentlicher Punkt beim Ehrenamt ist, dass die Arbeit einem Freude bereitet.
Das sehe ich bei Dir nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 79650

Gast
Am liebsten würde ich die Arbeit im Jugendzentrum aufgeben und einem der Anführer überlassen, aber diese wollen nicht. Der Gemeinderat erwartet eben das die Jugend aktiv ist, aber diese Leute die eben das Jugendzentrum nutzen wollen sich dort nur treffen und halt zusammen Spaß haben beim plaudern usw. ohne irgendwelche aktivitäten die jemand von außen aufzwingt.

ich weiß nicht was ich machen soll. ich komme an den leuten überhaupt nicht mehr ran da sie sich von mir nichts mehr sagen lassen.
was soll ich jetzt tun?
Sag dem Gemeinderat, dass du keine Lust mehr hast.
 

Daoga

Urgestein
Eine Bekannte von mir war auch so dämlich, sich per Ehrenamt zu engagieren und war am Ende der Depp vom Dienst, weil jeder Mist bei ihr gelandet ist. Ehrenamt ist Streicheln fürs eigene Ego, man darf sich wichtig fühlen, aber wenn man zu soft ist und sich nicht durchsetzen kann, aber auch nicht fähig ist Nein zu sagen, ist man irgendwann nur noch der Fußabtreter, der alles aufgehalst kriegt, was sonst keiner machen will.
Dann sollte man über seinen eigenen Schatten springen und das Ego befreien von dieser unwillkommenen Fessel. Selbsterkenntnis (daß man dafür nicht gemacht ist bzw. daß sie sich einen anderen Dummen suchen sollen) ist keine Schande.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Eine Bekannte von mir war auch so dämlich, sich per Ehrenamt zu engagieren und war am Ende der Depp vom Dienst, weil jeder Mist bei ihr gelandet ist. Ehrenamt ist Streicheln fürs eigene Ego, man darf sich wichtig fühlen, aber wenn man zu soft ist und sich nicht durchsetzen kann, aber auch nicht fähig ist Nein zu sagen, ist man irgendwann nur noch der Fußabtreter, der alles aufgehalst kriegt, was sonst keiner machen will.
Dann sollte man über seinen eigenen Schatten springen und das Ego befreien von dieser unwillkommenen Fessel. Selbsterkenntnis (daß man dafür nicht gemacht ist bzw. daß sie sich einen anderen Dummen suchen sollen) ist keine Schande.
Deine Meinung in Ehren, aber muss sie so rüberkommen, dass Du den TE noch in den Hintern trittst?
Mit Sicherheit gibt es Ehrenamtler wie von Dir beschrieben, es gibt aber auch viele, die komplett andere, ehrbare Motive haben.
Ich kenne beide Arten, aber wesentlich mehr, die sich aus Überzeugung engagieren.
 

Daoga

Urgestein
Deine Meinung in Ehren, aber muss sie so rüberkommen, dass Du den TE noch in den Hintern trittst?
Mit Sicherheit gibt es Ehrenamtler wie von Dir beschrieben, es gibt aber auch viele, die komplett andere, ehrbare Motive haben.
Ich kenne beide Arten, aber wesentlich mehr, die sich aus Überzeugung engagieren.
Die Überzeugung, eine Karotte zu bekommen, veranlaßt den Esel, den Wagen zu ziehen.
Wenn der TE mit seinen Problemen im Regen stehengelassen wird, und stattdessen nur Ansprüche geäußert werden, sieht man schon, wie er ausgenutzt wird. Überzeugungen sind ein wunderbares Druckmittel, Leute zu Handlungen zu veranlassen, die ihnen in Wahrheit gar nicht liegen.
@TE, nenn es einen Lerneffekt. Manche Menschen haben eine natürliche Autorität, Du gehörst anscheinend nicht dazu. Es gibt aber sicher andere Möglichkeiten, sich nützlich zu machen. Paß nur auf, daß Du nie das Gefühl bekommst, der Depp vom Dienst zu sein, auch ein Ehrenamtlicher ist längst nicht zu jeder Art von Mist verpflichtet. Freiwillig oder gar nicht, sollte das Motto sein.
 
T

Torge555

Gast
Ich lese aus dem beitrag des TE noch etwas ganz anderes heraus, was hier noch gar nicht angesprochen wurde. Dazu zitiere ich ihn mal:
Also jedenfalls stehe ich jetzt in der Gruppe immer mehr außen vor. Ich bin zwar bei den Treffen oft noch dabei aber ich merke das ich immer mehr den Anschluss verliere. Klar sie sind noch alle schüler während ich im Berufsleben bin.
Mitlwerweile ist es so wenn ich mit ihnen etwas unternehmen will und ich frage ob sie etwas vorhaben kommt immer die aussage "keine ahnung" oder "wissen wir noch nicht". jedes mal. ich habe es satt denen immer hinterherzurennen.
und Freunde habe ich persönlich auch nur 1 der aber im Studium nicht vor Ort ist.
Also als ich diese Stellen las, dachte ich mir: Da ist einer, der sich ehrenamtlich engagiert, weil er vor Ort kaum jemand anderen hat. Er ist viel allein. Daher hat er sich das Ehrenamt gesucht, um mit Menschen in Kontakt zu kommen. Daran ist natürlich nichts verkehrt. Im ersten Zitat steht "den Anschluss verliere". Aber er ist doch gar nicht Teil der Gruppe, er ist der Organisator, der Leiter. Offensichtlich sieht sich der TE aber als Teil der Gruppe und fühlt sich ausgeschlossen. Dann anschließend heißt es "habe es satt denen immer hinterherzurennen". Das bestätigt meine Annahme noch einmal: Er rennt der Gruppe hinterher, er möchte gerne dazugehören, sie akzeptieren das jedoch nicht, da er älter ist und für die Jugendlichen nur der Organisator/Leiter, aber keiner von ihnen. Und ganz zum Schluss dann die Offenbarung, dass er überhaupt nur einen Freund hat, der aber kaum verfügbar ist, da meist nicht vor Ort. Und daher hält er sich wohl an die Jugendlichen/jungen Erwachsenen, will dazugehören, was aber nicht gelingt. Das Ergebis ist Frust, der aber vorprogrammiert ist, denn er ist aufgrund seines Alters und seiner Position ja kein Teil der Gruppe. Er hat offenbar geglaubt, mit seiner Tätigkeit das Problem der fehlenden Freunde lösen zu können. Und da sollte jetzt auch angesetzt werden: Das Amt als das begreifen, was es ist - ein Amt, eine Aufgabe. Und das Problem mit fehlenden Kontakten/Freunden an anderer Stelle lösen, und zwar außerhalb des Gemeindejobs - durch Aufbau eines eigenen sozialen Netzwerks mit Leuten auf Augenhöhe.
Und bitte nicht falsch verstehen: Wenig Kontakte zu haben ist keine Schande, mir selber geht es ja oft ähnlich. Das ganze ist kein Vorwurf, sondern nur eine Analyse der Situation.
 

günni

Mitglied
Ja er ist zwar kein angestellter des rates aber er wurde immerhin von der bevölkerung gewählt und damit hat man auch einige verpflichtungen.

Warum die leute nichts mehr von ihm wissen wollen verstehe ich nicht die hatten doch bisher immer spass oder ist irgendeas vorgefallen?
 

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