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Glaubst du an Gott? (und einiges mehr)

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G

Gelöscht 41245

Gast
Was soll man denn überhaupt bereuen? Dass man nicht an Gott, bzw. Jesus glaubt? Wenn Gott, bzw. Jesus einen doch bedingungslos liebt, dann sollte es doch eigentlich keine Rolle spielen, ob man an ihn glaubt oder nicht. Oder liebt Gott, bzw. Jesus eben doch nur unter der Bedingung, dass man an ihn glaubt?
Die Dinge die einem Gott sei es beim Bibel lesen oder durch das Gewissen zeigt.
 
G

Gelöscht 117143

Gast
Es glauben extrem viele Leute an Jesus.
Der Glaube der meisten Christen ist halt nur sehr oberflächlich und benutzerfreundlich. Man glaubt gerne, dass ein ungewöhnlich westlich aussehender Wüstennomade sich für dich und dein Leben interessiert und über dich wacht.
Die gehen sonntags in die Kirche, wo sorgfältig ausgewählte Verse rezitiert bzw. gesungen werden, die leicht verdaulich sind. Dazu kommt noch eine teilweise sehr blumige Sprache, um unangenehme/explizite Stellen zu kaschieren.
Anstatt die Bibel vollständig zu lesen, werden vorgefertigte Auszüge daraus verteilt, wo sich eines bestimmten Narratives bedient wird. Dieses Narrativ wird auch von öffentlichen Medien fortgeführt und streng kontrolliert.

Die wenigsten lesen die Bibel von Anfang bis Ende oder machen sich tiefgründige Gedanken über das, was sie da lesen. Und das ist vielleicht auch gut so, sonst würden die meisten einen richtigen Schock kriegen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Es glauben extrem viele Leute an Jesus.
An Geschichten, Märchen, Fabeln, Sagen ist oft etwas Wahres dran....

Häufig stecken Lebenserfahrungen und Lebensweisheiten dahinter.
Aber nicht die gesamte Geschichte ist meistens wahr, sondern nur Teile davon.

Über Kreuzigungen.., wenn man auf den Link klickt.


Eine der schönsten Sagen ist die Nibelungensage deren Urpsrung zurückreicht bis in das Jahr 980v.chr
Schön ist auch das man heute noch Orte besichtigen kann wie zb. die Etzelburg /Wewelsburg.
Etzel war eigentlich der Hunnenkönig Atilla.

In der deutschen Fassung aber fängt die Sage auf den Stufen des Domes zu Worms an wo die eine Königin die andere als Kebsweib bezeichnete, Das war vergleichbar mit Nutte. Die Königinnen waren Krimhild und Ute.
 
G

Gelöscht 117641

Gast
Die Dinge die einem Gott sei es beim Bibel lesen oder durch das Gewissen zeigt.
Und wenn man nichts zu bereuen und ein reines Gewissen hat? Nicht jeder Mensch, der nicht an Gott glaubt, ist automatisch auch ein schlechter Mensch.

Die Bibel werde ich übrigens bestimmt nicht lesen. Man weiss ja schliesslich, wie das mit mündlich überlieferten Dingen ist; jeder dichtet noch was dazu oder lässt unter den Tisch fallen, was ihm nicht gefällt. Selbiges dürften diejenigen gemacht haben, die das Ganze schliesslich niedergeschrieben haben. Ich bezweifel, dass die Bibel wirklich wiederspiegelt, was damals geschehen ist und was Jesus gesagt und getan hat.

Und was ist denn nun damit:
Oder liebt Gott, bzw. Jesus eben doch nur unter der Bedingung, dass man an ihn glaubt?
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Und wenn man nichts zu bereuen und ein reines Gewissen hat? Nicht jeder Mensch, der nicht an Gott glaubt, ist automatisch auch ein schlechter Mensch.

Die Bibel werde ich übrigens bestimmt nicht lesen. Man weiss ja schliesslich, wie das mit mündlich überlieferten Dingen ist; jeder dichtet noch was dazu oder lässt unter den Tisch fallen, was ihm nicht gefällt. Selbiges dürften diejenigen gemacht haben, die das Ganze schliesslich niedergeschrieben haben. Ich bezweifel, dass die Bibel wirklich wiederspiegelt, was damals geschehen ist und was Jesus gesagt und getan hat.

Und was ist denn nun damit:
Ich denke das trifft auf die meisten zu die nicht in die Kirche rennen um einen Götzen zu huldigen.
Für mich ist die Bibel ein Buch das irgendwer, irgendwann, irgendwo geschrieben hat, nicht mehr, wahr scheinlich ein Weihrauchschnüffler Koks gab es da ja noch nicht.
 

cucaracha

Urgestein
Ich hatte mal als Kind das erste und zweite Testament gelesen.
Es war sehr interessant.

Das nun alles wahr ist, glaube ich auch nicht....aber es zeigt einen Teil der Zeitgeschichte wie Sagen..
Es gibt wahre Teile in solchen Zeitgeschichten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
Eine der schönsten Sagen ist die Nibelungensage deren Urpsrung zurückreicht bis in das Jahr 980v.chr
Schön ist auch das man heute noch Orte besichtigen kann wie zb. die Etzelburg /Wewelsburg.
Etzel war eigentlich der Hunnenkönig Atilla.
In der deutschen Fassung aber fängt die Sage auf den Stufen des Domes zu Worms an wo die eine Königin die andere als Kebsweib bezeichnete, Das war vergleichbar mit Nutte. Die Königinnen waren Krimhild und Ute.
Jeiiiinnnn .... besorg Dir mal das Buch "Die Nibelungen zogen nordwärts" von Heinz Ritter-Schaumburg, und dann lies das ergänzende Die THIDREKSSAGA in der quellenkritischen Forschung : WADHINCUSAN (badenhausen.net)
Etzel alias Attila der Hunnenkönig taucht erst in einer Nacherzählung auf, die zu Ehren des Passauer Bischof um das Jahr 1200 gefertigt und daher in diese Gegend (der Schluß der Geschichte, die irgendwo im heutigen Ungarn spielt) verlegt wurde,
tatsächlich soll der Attila der ursprünglichen Geschichte (die irgendwann 5./6. Jahrhundert spielte, also ein halbes Jahrtausend früher!) mit einem Herrn der damaligen Burg Soest identisch gewesen sein, der möglicherweise Odilo hieß (Attila war damals ein Spitzname mit der Bedeutung "Väterchen").
Irgendwo in der Nibelungensage gibt es eine vermeintliche Fehlerquelle, die lange beanstandet wurde und als Beweis für die reine Sagenhaftigkeit vorgeführt wurde, wenn nämlich die Nibelungen den Rhein überqueren "wo der Fluß Duna in ihn mündet", die Duna wurde lange fälschlich mit der Donau gleichgesetzt (die vor Bau des Rhein-Main-Donau-Kanals nirgendwo mit dem Rhein in Kontakt kam!), erst Ritter-Schaumburg kam auf die Idee, daß ein ganz anderer Fluß gemeint war, nämlich die Dhünn, die bis 19. Jahrhundert tatsächlich in den Rhein floß und eine tatsächlich leicht zu passierende flache Stelle bildete, und erst danach in die Wupper umgelenkt wurde.

Hat zwar hier nichts zu suchen als OT, aber auch in dieser Geschichte, der originalen, nicht der späteren Nacherzählung, scheint eine Menge historischer Wahrheit zu stecken.

Edit: den oben genannten Link erst am Schluß lesen, vorher diesen: Historische Nibelungen: Die Nibelungensage - Kern der Wahrheit in der Svava? (badenhausen.net)
 
Zuletzt bearbeitet:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Jeiiiinnnn .... besorg Dir mal das Buch "Die Nibelungen zogen nordwärts" von Heinz Ritter-Schaumburg, und dann lies das ergänzende Die THIDREKSSAGA in der quellenkritischen Forschung : WADHINCUSAN (badenhausen.net)
Etzel alias Attila der Hunnenkönig taucht erst in einer Nacherzählung auf, die zu Ehren des Passauer Bischof um das Jahr 1200 gefertigt und daher in diese Gegend (der Schluß der Geschichte, die irgendwo im heutigen Ungarn spielt) verlegt wurde,
tatsächlich soll der Attila der ursprünglichen Geschichte (die irgendwann 5./6. Jahrhundert spielte, also ein halbes Jahrtausend früher!) mit einem Herrn der damaligen Burg Soest identisch gewesen sein, der möglicherweise Odilo hieß (Attila war damals ein Spitzname mit der Bedeutung "Väterchen").
Irgendwo in der Nibelungensage gibt es eine vermeintliche Fehlerquelle, die lange beanstandet wurde und als Beweis für die reine Sagenhaftigkeit vorgeführt wurde, wenn nämlich die Nibelungen den Rhein überqueren "wo der Fluß Duna in ihn mündet", die Duna wurde lange fälschlich mit der Donau gleichgesetzt (die vor Bau des Rhein-Main-Donau-Kanals nirgendwo mit dem Rhein in Kontakt kam!), erst Ritter-Schaumburg kam auf die Idee, daß ein ganz anderer Fluß gemeint war, nämlich die Dhünn, die bis 19. Jahrhundert tatsächlich in den Rhein floß und eine tatsächlich leicht zu passierende flache Stelle bildete, und erst danach in die Wupper umgelenkt wurde.

Hat zwar hier nichts zu suchen als OT, aber auch in dieser Geschichte, der originalen, nicht der späteren Nacherzählung, scheint eine Menge historischer Wahrheit zu stecken.

Ich habe die wissenschaftliche Abhandlung während einer Therapie gelesen sehr interessant.
Naja mag sein das ich da etwas verdrehe. Die Abhandlung war so aufgebaut das ein Kapitel der Sage gewidmet war und das nächste dann die Abhandlung des Kapitels, ich habe gelesen Tag und Nacht.

Das meiste was du schreibst weiss ich wohl wollte hier aber keinen allzu langen Text verfassen.
Ja das stimmt allerdings
 
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