Der Sinn des Lebens

[_Tsunami_]

Kennst du die berühmte Antwort auf diese Frage, die mal jemand gegeben hat?
"Der Sinn des Leben ist ...... 42!"

Ja, habe ich mal gehört. Aus meiner Sicht ist die Antwort aber eher 23.

 

[_Tsunami_]

Natürlich gibt es sehr viele Möglichkeiten, wie man das Leben sehen kann.

Mal angenommen, dass einem das Leben nicht vollkommen wertlos und sinnlos ist, auf was würdet ihr absolut nicht verzichten wollen?

 

[Rikachan]

Natur, mein ich, Tiere

 

[Linda Kremer]

Hi!
Ich habe auch lange nach so einem Sinn gesucht. Das letzte mal als in in so eine Krise gefallen bin, ist mir ein Gedanke gekommen, der mir persönlich jetzt jedes Mal hilft, auch wenn es nicht „die Lösung“ ist.
Stelle dir vor, ich würde dich fragen, welche Farbe eine Fünf hat. Du würdest kurz vielleicht darüber nachdenken und dann sagen, sie hat keine Farbe. Man kann Zahlen nicht auf der Ebene der Farben betrachten, da sie nicht über eine derartige Eigenschaft verfügen. (Okay, ich weis, es gibt wenige Menschen, die Zahlen in Farben sehen. In meinem Beispiel bitte davon absehen.)
Nach kurzem Überlegen, wirst du also dir diese Frage nicht weiter stellen, weil sie keinen Sinn ergibt. Du würdest auch jedem abraten viel Zeit damit zu verbringen.

Das Leben hat in sofern auch „keinen Sinn“, bzw ist es nicht über so eine Eigenschaft (Sinnvoll/Sinnlos) definierbar.

Sobald du das akzeptiert hast, kannst du dich für das kleinste Übel oder das größte Glück entscheiden und das Leben leben, was dir noch am meisten Sinn ergibt.
Wenn ich mal wieder an diesen Punkt gerate, dann denke ich immer an diese Fünf.

Zusätzlich habe ich die Optionen mir mal klar gemacht, die mir ansonsten bleiben. Freitod, weiter Grübeln oder relativ frei leben.
Die ersten beiden Optionen kommen für mich nicht in Frage. Den Freitod sehe ich eher wie eine Flucht, außerdem ist es ja eh alles Endlich. Somit kommt der Punkt ganz von selbst eines Tages
Grübelei macht ja nicht viel Sinn und ist noch zudem ziemlich Kräftezehrend.
So bleibt nur die dritte Option.
Die Umsetzung ist teilweise nicht so leicht, wie es im Kopf geschieht. Es ist ein harter Weg, aber der Versuch lohnt sich. Zurück zur Grübelei kannst du ja jederzeit.

Hoffe du findest wieder Spaß

LG
Lind

 

[57-55]

Der Sinn des Lebens ist das Leben als solches.

Meine Meinung.

 

[Roselily]

Natürlich gibt es sehr viele Möglichkeiten, wie man das Leben sehen kann.

Mal angenommen, dass einem das Leben nicht vollkommen wertlos und sinnlos ist, auf was würdet ihr absolut nicht verzichten wollen?

Die Frage gab mir tatsächlich einiges zu denken.

Ich gehe einmal davon aus, wir sprechen nicht von materiellen Dingen. Was das betrifft, habe ich im Lauf der Zeit festgestellt, dass ich gut und gern auf schätzungsweise 90 Prozent der Dinge verzichten könnte, die sich angesammelt haben.

Bleibt, ja was? Ganz universell betrachtet kann ich vermutlich ohne eins nicht leben: "Freiheit" - die Freiheit, dahin gehen zu können, wo ich will. Zu machen, was ich möchte. Allein der Gedanke, einen Tag oder eine Woche eingsperrt und isoliert in einer Zelle zu verbringen, ist für mich unerträglich.

Auch die Freiheit des Geistes. Kein Denk- oder Sprechverbot. Keine ideologischen Vorgaben, was ich zu denken habe. Und der Austausch mit anderen Menschen über interessante Fragen. Die Freiheit, meinen Kopf zu gebrauchen.

 

[cucaracha]

Es ist sehr viel wert...wenn es Leute schaffen mit ihrem eigenen Leben klar zu kommen und es ihnen gut geht.

Hat das Leben überhaupt einen Sinn.....irgendwann sind wir alle Futter für die Würmer.

 

[57-55]

Im Sinn des Lebens würde ich den Sinn der Existenz sehen.
Wenn man Dinge wie Freiheit damit verbindet, würden Menschen, die in Gefangenschaft leben, ja ein sinnloses Leben führen.
Dinge, auf die ich nicht verzichten kann/möchte, würde ich nicht mit dem Sinn des Lebens in Verbindung bringen

 

[Roselily]

Im Sinn des Lebens würde ich den Sinn der Existenz sehen.
Wenn man Dinge wie Freiheit damit verbindet, würden Menschen, die in Gefangenschaft leben, ja ein sinnloses Leben führen.
Dinge, auf die ich nicht verzichten kann/möchte, würde ich nicht mit dem Sinn des Lebens in Verbindung bringen

Das muss jeder für sich entscheiden. Meine Existenz braucht keinen Sinn.

Ich lebe.

Für mich sind die Lebensumstände ein wichtiger Punkt zur Frage, ob mein Leben für mich selbst Sinn macht. Nicht für andere. Es ist mein Leben.

Wenn meine persönliche Perspektive die wäre, auf unabsehbare Zeit irgendwo eingesperrt zu sein, würde ich den Tod vorziehen. Aber das sind recht theoretische Überlegungen. Zumindest motiviert es mich dazu, Gesetzte zu respektieren..

 

[_Tsunami_]

Das muss jeder für sich entscheiden. Meine Existenz braucht keinen Sinn.

Ich lebe.

Für mich sind die Lebensumstände ein wichtiger Punkt zur Frage, ob mein Leben für mich selbst Sinn macht. Nicht für andere. Es ist mein Leben.

Wenn meine persönliche Perspektive die wäre, auf unabsehbare Zeit irgendwo eingesperrt zu sein, würde ich den Tod vorziehen. Aber das sind recht theoretische Überlegungen. Zumindest motiviert es mich dazu, Gesetzte zu respektieren..

Erinnert mich irgendwie an einen Satz aus der letzten Folge meiner aktuellen Lieblingsserie, den ich sinngemäß hoffentlich korrekt wiedergebe:

"To die is better than to do nothing."

Ganz interessanter Satz, wenn man mal so darüber nachdenkt.