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Beifahrer zieht festgeklebten Aktivisten von der Fahrbahn - schwere Hautverletzungen

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Ondina

Sehr aktives Mitglied
Es geht weniger um Geld, als den Leuten einen Sinn für Besitz beizubringen, denn solange Bäume als "Freiwild" für jeden gelten, der dort sein Vieh weiden lassen und Brennholz hacken will, ist Begrünung für die Katz. Der eine pflanzt den Baum, der andere freut sich daß er Brennholz findet, und hackt ihn gleich wieder ab, so bringt das nichts.
Erst wenn die Menschen einen Wald als Eigenbesitz sehen, den man vernünftig und nachhaltig nutzen darf, aber notfalls auch gegen Dritte verteidigen darf und muß, wenn diese ihn zum eigenen Nutzen zerstören wollen, erst dann ist eine dauerhafte Begrünung gesichert und hat auch das dafür ausgegebene Geld seinen Zweck erfüllt.
Das ist übrigens überall so, in Deutschland ist jedes Stück Wald ein Besitz, der jemandem gehört und auf das kein anderer Ansprüche erheben kann, das schützt den Wald. Woanders wo Wald Freiwild ist, in den Urwäldern Brasiliens, da wissen wir ja wie damit umgegangen wird, jeder nutzt, rodet und zerstört wie er kann.
Dann muss man den Menschen eben die Notwendigkeit von Waldschutz beibringen, gleichzeitig muss man sie jedoch mit Brennmaterialien versorgen. Und auch für später muss dafür gesorgt sein d.h. man muss ein bestimmtes Areal dafür ausweisen dort werden schnell nachwachsene Hölzer gepflanzt und die und nur die werden als Bau- und Brennmaterial verwand.
Da muss man schon mal etwas mehr Zeit rein investieren als nur das Geld mit dem Helikopter auszukippen und zu sagen, hier macht mal.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Die Entsalzung von Meerwasser zur Trinkwassergewinnung hört sich erst mal gut an, aber hat auch einige Schattenseiten:


Quelle: https://utopia.de/ratgeber/entsalzung-von-meerwasser-trinkwasser-mit-problemen/
Das stimmt, aber das Gebiet eignet sich doch perfekt einen großen, -wenn nicht gar den größten Teil der dafür benötigten Energie mit Solarmodulen zu erzeugen. Und den Rest (sollte es ihn geben) muss man mit AKW's machen. Ich weis die nicht wohl gelitten:);)) Das müsste doch zu machen sein.
 

Daoga

Urgestein
gleichzeitig muss man sie jedoch mit Brennmaterialien versorgen. Und auch für später muss dafür gesorgt sein d.h. man muss ein bestimmtes Areal dafür ausweisen dort werden schnell nachwachsene Hölzer gepflanzt und die und nur die werden als Bau- und Brennmaterial verwand.
Wer "muß" sie mit Brennmaterial versorgen? Aus Europa wird da garantiert kein Brennstoff für teuer Geld angeschippt. So schnell wächst kein Holz nach, daß man damit eine ständig wachsende Bevölkerung versorgen könnte, zumal die guten Böden dort für die Ernährung gebraucht werden, für das Holz bzw. das dürre Gesträuch, das in manchen Regionen Afrikas als "Wald" durchgeht, steht nur das für Landwirtschaft unbenutzbare Ödland zur Verfügung. Selbst wenn man Bäume zur Beschattung und als Windschutz für die Felder wachsen läßt, reicht es auf Dauer nicht, dann hat man entweder Schatten oder Brennholz aber nicht beides gleichzeitig, so daß es reichen täte, so ein Baum wächst bekanntlich nicht von heute auf morgen sondern braucht Jahre. Ohne gleichzeitige Beschränkung des Bevölkerungswachstums läuft langfristig nirgendwo was. Und Nutzung von Zusatztechnologien, vor allem PV und Solarkochern.
 

Daoga

Urgestein
Ja noch nervt es, doch sehr bald wird’s fürchterlich schmerzen!


Also sollten man, logisch gesehen, nicht den Wasserkreislauf (zudem noch falsch) beschreiben, sondern seine rasant zunehmende Geschwindigkeit eines Kreislaufes.
Zumal nicht über herkömmliche Wege durch den Boden, sondern ins Meer.
Denn das meiste Wasser geht nicht in den Boden und verweilt da mehrere hundert Jahre, sondern direkt ins Meer.
Mit dem Wasser das direkt überm Meer abregnet kann man nichts anfangen, aber nicht jede Gegend liegt direkt am Meer. Deswegen ist Wasserentsalzung auch nicht für jede Region geeignet - was will man in Mitteldeutschland damit, wo es weit und breit kein Meer gibt? - stattdessen hält man das Wasser das noch vom Himmel kommen will lieber länger fest, indem man künstliche Seen anlegt und Zisternen baut. Die Fränkische Seenplatte - Fränkisches Seenland Aktiv (unser-seenland.de) Schon uralte Kulturen haben der Natur, die nur einmal im Jahr bei der Regenzeit für genug Wasser sorgen wollte, per riesiger Dammbauten zwecks Anlage von Stauseen auf die Sprünge geholfen, so daß es fast rund ums Jahr für die Bewässerung von Feldern reichte. Der größte Damm der antiken Welt - wissenschaft.de
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Wer "muß" sie mit Brennmaterial versorgen? Aus Europa wird da garantiert kein Brennstoff für teuer Geld angeschippt. So schnell wächst kein Holz nach, daß man damit eine ständig wachsende Bevölkerung versorgen könnte, zumal die guten Böden dort für die Ernährung gebraucht werden, für das Holz bzw. das dürre Gesträuch, das in manchen Regionen Afrikas als "Wald" durchgeht, steht nur das für Landwirtschaft unbenutzbare Ödland zur Verfügung. Selbst wenn man Bäume zur Beschattung und als Windschutz für die Felder wachsen läßt, reicht es auf Dauer nicht, dann hat man entweder Schatten oder Brennholz aber nicht beides gleichzeitig, so daß es reichen täte, so ein Baum wächst bekanntlich nicht von heute auf morgen sondern braucht Jahre. Ohne gleichzeitige Beschränkung des Bevölkerungswachstums läuft langfristig nirgendwo was. Und Nutzung von Zusatztechnologien, vor allem PV und Solarkochern.
Hm, schwierig, schwierig Bambus würde sich da eignen. Bleibt dann "bloß" das Problem mit der Anbaufläche.
Die Versorgungslücke bis das Zeug soweit ist, müsste dann tatsächlich Europa schließen.
 

CabMan

Aktives Mitglied
Wir werden künftig noch viel mehr mit Einschränkungen rechnen müssen, wenn eben unsere Wasserreserven zur Neige gehen: Und dann nützt es uns auch nichts, dass es anderswo zB wie auf Eimern schüttet, so dass es zu einem Hochwasser kommt.
Das klingt jetzt einfach nur negativ. Wichtiger finde ich, dass die Forschung auch in dieser Richtung bei uns in Deutschland vorangetrieben wird. Oft genug war Deutschland führend mit seinem Know-how. Dann hat die Politik gezeigt, welches Desinteresse sie an dieser Art von Forschung hatte. Somit wanderten diese sicherlich gut bezahlten Arbeitsplätze ins Ausland ab. So geht deutsche Forschung verloren.
 

CabMan

Aktives Mitglied
Wasser, das versalzt ist nunmal für uns "verloren".(Abgesehen davon, dass es an anderen Orten ganze Landstriche absaufen lässt)
Nein. Zum Glück gibt es Menschen, die vor solchen scheinbar unlösbaren Problemen nicht einknicken, sondern sie suchen nach Wegen, diese Probleme zu lösen. Nicht umsonst gibt es Meerwasserentsalzungsanlagen.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Bei uns in Stuttgart ging einem Lastwagenfahrer das Benzin auf der "Weinsteige" aus. Lange Staus waren die Folge und ein RTW musste umdrehen. Der Fahrer hat fahrlässig gehandelt. Kommt er nun auch 30 Jahre in den Knast? Ok, ja, er hat sich nicht angeklebt, aber er hat Leben gefährdet, oder, oder, oder. Es gibt für alles Gründe. Die kann man akzeptieren, oder auch nicht.
Oh nein, dieser Vergleich hinkt aber mehr als nur hinken. Zwischen vorsätzlich und fahrlässig besteht immer noch ein himmelweiter Unterschied. Und den wirst Du ja sicher erkennen können.
Inzwischen werden diese Aktionen von der Mehrheit der Leute auch nicht für gut befunden und die Justiz fängt an, durchzugreifen, wo es erforderlich ist.

Seit Jahren wird von den Öko-Klimaaktivisten, wie sie sich nennen, wie unpassend, Aktivisten handeln sicher nicht so, vom zivilen Ungehorsam schwadroniert, Lösungen werden ja auch nicht präsentiert, es wird vieles gefordert, nur, wie es gemacht werden soll ... Dafür gehen sie weit in jede Grauzone für Straftaten, was jetzt augenscheinlich etwas anders als noch vor Jahren gesehen wird. Und es sind Straftaten, vorsätzliche Handlungen.
In meinem Bundesland findet seit vielen Jahren ein Klimacamp statt. Dies wird nicht bejubelt oder begrüßt, sondern angesichts der Schäden, die da angerichtet werden durch Blockaden und Geländeerstürmungen, ballen die Leute hier die Faust in der Tasche. Wie die Heuschrecken fallen die Öko-Extremisten hier in die Camp-Zeltstandorte ein und hinterlassen dann immer eine Schneise der Verwüstung, eigentlich genau das Gegenteil von dem, was sie ja angeblich wollen.
Aber ja, sie tun ja wenigstens was ... Was denn bitte???

Denen kannste viel erzählen von Renaturierung und was hier an Geldern in die Hand genommen wird, was seit vielen Jahren getan wird, um die Natur wieder aufzubauen und um die Natur zu schützen. Sie feiern sich und ihre Krawall-Aktionen am meisten.

Die nächste Konsequenz wird wohl jetzt werden, dass in jedem Museum oder jeder Galerie eine Sicherheitseinlasskontrolle stattfinden wird. Aber ja, sie haben ja nur Befürchtungen, dass wir bald keine Kunst und Malerei mehr haben werden ... wers glaubt, wird selig. Diese Klimaaktivisten halten sich für die Kämpfer der ersten Garde und wer da nicht mitziehen will, der wird eben anders gezwungen, das zu erfahren. Sie reden angeblich für eine ganze Generation und damit diskriminieren sie auch jedwede andere Meinung und das ist dann schon auch ein Merkmal von Radikalisierung. Aber wie meinen sie, die Zeit ist zu knapp, um den parlamentarischen Weg zu gehen, so habe ich es wenigstens gerade kürzlich gelesen.
Ich habe bisher wenige Meinungen dazu gehört, dass andere diese letzten Aktionen gut finden. Als ob es nur reichen würde, dass über das Klima-Thema geredet wird. Und es ist ja auch nicht so, dass gar nichts getan wird. Aber das wird kaum beachtet, sonst hätte man ja keine echte Grundlage mehr für diese sogenannten "Klima-Aktionen".
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Die Menschen gucken gerne so weit, dabei haben wir so viel selbst in der eigenen Hand.


Etwa elf Millionen Tonnen Lebensmittel jährlich landen hierzulande im Müll. Mehr als die Hälfte davon, nämlich 6,5 Millionen Tonnen, fällt in privaten Haushalten an, wie das Thünen-Institut ermittelt hat. Deshalb wird der Augenmerk der diesjährigen Aktionswoche auf diese Verursachergruppe gerichtet.

Wer sind denn die Leute, die das tun? Ich zähle mich nicht zu den Verschwendern, aber die Zahlen, die da erhoben werden, sprechen doch eine deutliche Sprache. Scheinbar geht es den Leuten noch nicht schlecht genug, ist noch genügend Geld da, um so viele Tonnen an Lebensmitteln zu verschleudern. Da könnte doch wirklich jeder was tun, doch viele geraten ja sofort in Panik, wenn es mal an Nudeln oder Reis, oder Mayonnaise mangelt. Wir leben im Überfluss, das vergessen viele wohl ganz gern.
Und solange man im Winter z. B. im Gemüseregal Erdbeeren, Melonen, Himbeeren, Avocado und was weiß ich alles findet, was mit immensen Kosten hergekarrt und hergestellt wird und außerdem nie saisonal ist, braucht mir keiner sagen, Klebeaktionen seien lebenswichtig ...
 

Rhenus

Urgestein
Nein. Zum Glück gibt es Menschen, die vor solchen scheinbar unlösbaren Problemen nicht einknicken, sondern sie suchen nach Wegen, diese Probleme zu lösen. Nicht umsonst gibt es Meerwasserentsalzungsanlagen.
Es kommt aber darauf an, wie man "Probleme lösen" definiert, denn das was Du da propagierst, ist qualitativ nicht so gut, wie unser Trinkwasser heute.
Und ich finde es zudem sehr unsinnig, aus einem guten Zustand einen schlechteren Zustand herbeizuführen, um zu beweisen, dass eine Technologie funktioniert.
Denn diese Technologie benötigt noch mehr Energie!
Dabei sollten wir mit Energie sparsamer umgehen.

Wir sprechen hier übrigens von etwa 32,3 Milliarden Kubikmetern im Jahr in Deutschland.
Da wünsche ich viel Spaß bei der Energierechnung!
Und was ist mit den Feldern, den Pflanzen? Den Treibhäusern?
Und wenn das mit Energie ausgelöst wurde, also noch mehr Energie aufwenden?

Unser heutiges Trinkwasser enthält wichtige Mineralien, wir kaufen dann Pillen?

Ich meine:
Es gibt nur eines, was gegen den Grund mit aller Kraft die Umwelt zu schützen spricht: Die Tollkühnheit, sich selbst und höchst leichtfertig, die Lebensbasis zu verschlechtern oder gar zu berauben.
 
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