Mandrayke
Aktives Mitglied
Und was tust du jenseits von Mahnerei im Forum?Wenn ich solche Antworten lese
Welche Lösungen hast du?
Was tust du ganz konkret jenseits von mit dem Finger drauf zeigen?
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Und was tust du jenseits von Mahnerei im Forum?Wenn ich solche Antworten lese
Quelle: https://utopia.de/ratgeber/entsalzung-von-meerwasser-trinkwasser-mit-problemen/[…] Laut dem ZDF benötigt man pro Kubikmeter entsalzenem Trinkwasser
Zehn Kilowattstunden entsprechen GEO zufolge der Energie von einem Liter Heizöl. Wenn diese Energie aus fossilen Brennstoffen stammt (laut GEO ist das zum Beispiel im Ölstaat Saudi-Arabien der Fall), geht die Entsalzung mit hohen CO2-Emissionen einher.
- 40 bis 85 Kilowattstunden Energie bei der Verdampfungsmethode
- etwa drei Kilowattstunden Energie bei der Umkehrosmose.
GEO berichtet von neuen Entsalzungsmethoden, die mit weniger Energie auskommen oder bei denen allein die Wärme des Sonnenlichts genutzt wird. Verdampfung und Umkehrosmose sind jedoch nach wie vor am weitesten verbreitet.
Das entsalzene Meerwasser dient als Trinkwasser – doch was tun mit dem Salz, das zurückbleibt? Streng genommen ist es kein reines Salz, sondern extrem salzhaltiges Wasser. Der oben genannten Studie von 2019 zufolge ist die pro Tag erzeugte Menge Abwasser anderthalbmal so groß wie die erzeugte Trinkwassermenge.
Da es am einfachsten und kostengünstigsten ist, leiten viele Anlagenbetreiber das Abwasser zurück ins Meer. So berichtet es der Deutschlandfunk in einer Analyse der Studie. Daraus entstehen zahlreiche Probleme, die auch eine Studie von 2012 festgestellt hat:
Die Studie von 2012 fügt außerdem hinzu, dass manche Entsalzungsanlagen so gebaut sind, dass kleine Lebewesen hineingelangen können und dort verenden.
- Das stark salzhaltige Abwasser lässt im Umkreis der Entsalzungsanlage den Salzgehalt des Meerwassers ansteigen. Häufig wird das Meerwasser im Zuge der Entsalzung außerdem erhitzt. Salz und Wärme belasten die Ökosysteme, die sich nur begrenzt auf solche Veränderungen einstellen können. Hinzu kommt, dass der Sauerstoffgehalt von Wasser mit steigender Temperatur und steigendem Salzgehalt abnimmt.
- Im Abwasser finden sich neben dem Salz verschiedenste Chemikalien. Zum Teil waren sie möglicherweise schon im Meerwasser. Doch auch bei der Entsalzung kommen zahlreiche Chemikalien wie Salzsäure oder Schwefelsäure zum Einsatz. Viele Rückstände in den Abwässern sind für die Meereswelt schädlich, beispielsweise Kupfer und andere (Schwer-)metalle.
Ein Begrünungsprogramm gibt es doch. Noch nie was von der grünen Mauer gehört? Das Projekt wurde 2007 von der Afrikanischen Union ins Leben gerufen.Forscher gehen davon aus, das die Sahara bis Ende des 21. Jahrhundert im unteren Gürtel sowie, ich glaube es war der östliche Sahel, ergrünt. Und wenn die Millionen und Milliarden an Entwicklungshilfe nicht irgendwo versackt wären und noch weiterhin versacken würden, dann hätte man schon längst ein Begrünungsprogramm auf die Beine stellen können, aber will man das denn überhaupt, ich habe da so meine Zweifel.
Der Regen ist nur die halbe Miete, weil das Grundwasser unterirdisch über weite Strecken fließen kann. Deswegen ist Arabien, das vor 3000 Jahren entlang seiner ganzen Ostküste noch ein blühender Garten war, ausgetrocknet. Weil damals durch die Plattentektonik ganz Arabien um mehrere Meter Höhenunterschied gekippt ist, die von Westen (Mittelmeer) her kommenden Grundwasserströme konnten den Osten nicht mehr erreichen, und das Land wurde zur Wüste.Wie gesagt: Diese Abläufe dauern: Und wenn deutlich mehr Wasser "verbraucht" wird, als auf natürlichem Wege nachkommen (also an die entsprechenden Orte abregnen) kann, dann sinkt eben zB der Grundwasserspiegel ab: Ist doch logisch, oder? Und schon stimmt etwas nicht mehr im ewigen Kreislauf. Oder was macht die Quelle, wenn sie nicht mehr versorgt wird?
Abgesehen davon, dass der Regen sich ja nicht brav dorthin verteilt, wo WIR ihn brauchen...
Daran sind die Menschen dort weitgehend selber schuld, wenn man jedes Jahr im Sommer wieder mitbekommt, wie dort Waldbrände die letzten noch verbliebenen Waldflächen dezimieren, damit anschließend auf den Flächen Häuser oder Hotels gebaut werden können, ein Schelm wer böses dabei denkt, denn die meisten dieser Brände sind nicht natürlichen Ursprungs. Jede bebaute, gepflasterte oder asphaltierte Fläche, auch ein Hausdach, sind für die Natur das Äquivalent einer lebensfeindlichen Steinwüste.Im Übrigen hat @Violetta Valerie recht; So einfach ist das mit dem Wasser nicht. Wenn es so weitergeht mit den Dürren, dann wird Mittel- und Südeuropa zur Steppe, wenn nicht gar zur Wüste.
Nein noch wie was davon gehört, aber ich finde es jetzt schon toll. Endlich werden mal die Gelder vernünftig angelegt.Ein Begrünungsprogramm gibt es doch. Noch nie was von der grünen Mauer gehört? Das Projekt wurde 2007 von der Afrikanischen Union ins Leben gerufen.
Es geht weniger um Geld, als den Leuten einen Sinn für Besitz beizubringen, denn solange Bäume als "Freiwild" für jeden gelten, der dort sein Vieh weiden lassen und Brennholz hacken will, ist Begrünung für die Katz. Der eine pflanzt den Baum, der andere freut sich daß er Brennholz findet, und hackt ihn gleich wieder ab, so bringt das nichts.Nein noch wie was davon gehört, aber ich finde es jetzt schon toll. Endlich werden mal die Gelder vernünftig angelegt.
Ja noch nervt es, doch sehr bald wird’s fürchterlich schmerzen!Dir ist bekannt, dass man Salzwasser ganz leicht abkochen und in Süßwasser umwandeln kann?
Im kleinen Topf wie auch im großen Stil?
Meerwasser verdunstet durch Hitze. Dann regnet es sich über Land und Bergen ab. Sickert durch den Boden. Dann fließt es aus den Quellen heraus. In die Bäche. In die Flüsse. Dann ins Meer. Ein unvermeidlicher, ewiger Kreislauf. Und obendrein einer, der wirklich nicht schwierig zu verstehen ist.
Was denkst du denn eigentlich? Dass unter jeder Bergquelle ein Tank liegt, der irgendwann leer ist weil der Gletscher weg ist, und dann muss Oma Linde aus Travemünde Mad Max spielen oder elendig verdursten?
Die Gletscher schmelzen dank uns, ja, weniger Wasser haben wir dadurch trotzdem nicht.
Deine Posts haben was Panisches an sich. Inwiefern das hilfreich sein soll, ist mir unklar. Du bist den Panikmachern voll auf den Leim gegangen, die einem erzählen wollen, nur das bisschen Trinkwasser in der Erdkruste wäre genießbar. Da wirft man dann mit so gruseligen Bohei-Statements um sich wie "Alles Trinkwasser, das der Menschheit jemals zur Verfügung stand und steht, macht 1,7% des Weltwassers aus", und "Eine Kuh verbraucht bis zur Schlachtung 8000 Liter Wasser, GO VEGAN!!!!! und schon haben die Deutschen wieder Angst, dass sie bald kein Ski mehr fahren können.
Die Weltbevölkerung müsste 50 Milliarden erreichen, um in Echtzeit die Menge Trinkwasser zu verbrauchen, die die Erde jeden Tag ausschüttet. Und sollte es dazu kommen, dass alle Quellen versiegen oder so - etwas, das niemals passieren wird - dann baut die Menschheit einfach riesige Salzfarmen, die Meerwasser reinigen und in Trinkwasser umwandeln.
Diese apokalyptische Stimmungsmache nervt.
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