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Beifahrer zieht festgeklebten Aktivisten von der Fahrbahn - schwere Hautverletzungen

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Roselily

Sehr aktives Mitglied
Mein Kollege meinte zum Thema Kartoffelbrei heute auch nur trocken, ob die AktivistInnen schon einmal über Lebensmittelverschwendung nachgedacht haben...
Ich hoffe, es wurden gezielt Gemälde ausgesucht, die mit einer Glasplatte geschützt sind. Bringt eben maximale Aufmerksamkeit für ein berechtigtes Anliegen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Richtig, die Menge an Wasser bleibt auf der Erde immer gleich, nur die Stellen wo es auftritt verändern sich. Aber das erzählt man den wenigsten.;)
Öhm...euch ist aber schon klar, dass die ENTSCHEIDENDE Frage ist, WO das Wasser umeinanderläuft, oder?
Natürlich bleibt die Gesamtmenge an H2O immer gleich (und das erzählt man nicht wenigsten, sondern das wissen die MEISTEN, nur ist damit halt in keiner Weise auch nur in Ansätzen das Problem gelöst).
Der Erde ist es tatsächlich wuppe, wo die Suppe plätschert. Uns Menschen aber ganz und garnicht!
Fakt ist: unsere SÜSSWASSERreserven sind akut bedroht, denn das Wasser fließt aus den Eisreserven ab ins Meer und versalzt dort. Und dann ist es für uns leider verloren.
Was wir brauchen ist Süßwasser: Nicht Salzwasser!
Und das in jeder Form: Also als Regenwasser, aber eben auch als Quellwasser, Wasser in Flüssen usw.
Ich frage mich, woher dieses lockere Schulterzucken kommt: "Wasser ist doch immer da", ja klar: Es ist aber nunmal NICHT das gleiche, ob es Dir als Meerwasser den Boden unter dem Hintern wegspült oder ob es Dir als zB Wasser in einem Fluss als Transportweg dient, oder als Regenwasser den Boden bewässtert oder ob es eben als Trinkwasser aus der Quelle sprudelt.
Das was passiert ist, dass der Meerespiegel steigt, während zB aber Flüsse versiegen. Kein sehr guter Tausch für uns Menschen (erdgeschichtlich aber egal). Und auch Regenfälle werden zu einem immer lokaleren Problem.
Wir werden künftig noch viel mehr mit Einschränkungen rechnen müssen, wenn eben unsere Wasserreserven zur Neige gehen: Und dann nützt es uns auch nichts, dass es anderswo zB wie auf Eimern schüttet, so dass es zu einem Hochwasser kommt.
Es kommt darauf an WO das Wasser ist und nicht dass es grundsätzlich auf der Erde vorhanden ist.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Öhm...euch ist aber schon klar, dass die ENTSCHEIDENDE Frage ist, WO das Wasser umeinanderläuft, oder?
Natürlich bleibt die Gesamtmenge an H2O immer gleich (und das erzählt man nicht wenigsten, sondern das wissen die MEISTEN, nur ist damit halt in keiner Weise auch nur in Ansätzen das Problem gelöst).
Der Erde ist es tatsächlich wuppe, wo die Suppe plätschert. Uns Menschen aber ganz und garnicht!
Fakt ist: unsere SÜSSWASSERreserven sind akut bedroht, denn das Wasser fließt aus den Eisreserven ab ins Meer und versalzt dort. Und dann ist es für uns leider verloren.
Was wir brauchen ist Süßwasser: Nicht Salzwasser!
Und das in jeder Form: Also als Regenwasser, aber eben auch als Quellwasser, Wasser in Flüssen usw.
Ich frage mich, woher dieses lockere Schulterzucken kommt: "Wasser ist doch immer da", ja klar: Es ist aber nunmal NICHT das gleiche, ob es Dir als Meerwasser den Boden unter dem Hintern wegspült oder ob es Dir als zB Wasser in einem Fluss als Transportweg dient, oder als Regenwasser den Boden bewässtert oder ob es eben als Trinkwasser aus der Quelle sprudelt.
Das was passiert ist, dass der Meerespiegel steigt, während zB aber Flüsse versiegen. Kein sehr guter Tausch für uns Menschen (erdgeschichtlich aber egal). Und auch Regenfälle werden zu einem immer lokaleren Problem.
Wir werden künftig noch viel mehr mit Einschränkungen rechnen müssen, wenn eben unsere Wasserreserven zur Neige gehen: Und dann nützt es uns auch nichts, dass es anderswo zB wie auf Eimern schüttet, so dass es zu einem Hochwasser kommt.
Es kommt darauf an WO das Wasser ist und nicht dass es grundsätzlich auf der Erde vorhanden ist.
Das Meerwasser verdunstet und regnet als Süßwasser wieder ab das versickert und wird gefiltert und wieder hochgepumpt. Oder es landet in den Flüssen oder Seen und dient dann auch wieder zur Wassergewinnung.
Und es ging auch nicht darum wo es uns etwas nützt oder nicht, sondern lediglich nur darum das Wasser nun mal nicht verloren geht und das ist der Fall.
 

Rhenus

Urgestein
Solange mit solchen Aktionen Tempo 100 km/h auf Autobahnen erpresst werden soll, nicht aber der (Weiter)Betrieb von Atomkraftwerken, kann man das nicht ernstnehmen.

Entweder man will das 1,5 Grad-Ziel erreichen oder man will es nicht erreichen.
Mit Tempolimit und Kohlekraftwerken in Deutschland wird man es auf keinen Fall erreichen.
Ja Du hast völlig Recht!
Wir brauchen die Atomkraft, um Autos langsamer und energiesparender fahren zu lassen!
:eek:
Oder anders rum... Verstehe ich das jetzt richtig?
Man fährt mit dem Auto schneller und der kühlende Wind der dabei erzeugt wird, kühlt die Umwelt!?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Das Meerwasser verdunstet und regnet als Süßwasser wieder ab das versickert und wird gefiltert und wieder hochgepumpt. Oder es landet in den Flüssen oder Seen und dient dann auch wieder zur Wassergewinnung.
Und es ging auch nicht darum wo es uns etwas nützt oder nicht, sondern lediglich nur darum das Wasser nun mal nicht verloren geht und das ist der Fall.
Na dann warte mal ab, wie schnell das Meerwasser verdunstet und dann genau dort abregnet, wo es gebraucht wird und dort dann bestenfalls auch zu Gletschern gefriert. Da kannst Du gern ein paar 1000 Jahre zuwarten.
Wasser, das versalzt ist nunmal für uns "verloren".(Abgesehen davon, dass es an anderen Orten ganze Landstriche absaufen lässt)
So einfach wie Du es darstellst ist es in keiner Weise: Um einen Fluss am fließen zu halten braucht es schon mehr als normalen Regen: Jeder Fluss hat eine Quelle oder er entspringt einem großen See oder einem Gletscher: Da kann man nicht einfach sagen: Ach, der Regen wirds schon richten: Zumal uns allen ja aufgefallen sein sollte, wie trocken es die letzen Jahre ist und dass der Regen auch noch sehr ungleich verteilt ist.

Der Ursprungspost (von Grey Bear) hat auch nicht behauptet, dass Wasser verloren geht (im Sinne von verschwinden), sondern davon dass es verbraucht wird: Das ist ein großer Unterschied!
Wir werden in den nächsten Jahren keinesfalls weiterhin so großzügig Wasser "verbrauchen" können, einfach weil es bei uns immer weniger regnen wird (merken viele Gebiete ja jetzt schon). Wir werden merken, dass wir Probleme mit dem Wasser bekommen, weil die Gletscher abschmelzen und wir werden merken, dass es immer mehr zu Wetterextremen kommt: Also Trockenheit auf der einen Seite und extremen Regen auf der anderne Seite.
Und ich wette, wenn es dann irgendwann heißt, dass man zB seinen Rasen nicht mehr wässern darf, dann ist das geschrei wieder groß. Aber genau solche Dinge werden in den nächsten wenigen Jahren passieren.

Aber ich denke, genau wegen solcher Gleichmütigkeit diesem Thema gegenüber, treten manche Aktivisten so vehement auf: Weil sie es nicht fassen können, dass so viele Menschen die Augen davor verschließen, dass wir gerade unsere Lebensgrundlagen versaubeuteln. Das KANN einen doch nicht kalt lassen.
Sich Dinge schön reden ist ja noch OK (ich möchte mir ehrlichgesagt auch nur allzu ungern das ganze Ausmaß klar machen) aber so zu tun, als gäbe es garkeinen Grund zu Handeln ist halt nunmal erschreckend fahrlässig.
 

Rose

Urgestein

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Na dann warte mal ab, wie schnell das Meerwasser verdunstet und dann genau dort abregnet, wo es gebraucht wird und dort dann bestenfalls auch zu Gletschern gefriert. Da kannst Du gern ein paar 1000 Jahre zuwarten.
Wasser, das versalzt ist nunmal für uns "verloren".(Abgesehen davon, dass es an anderen Orten ganze Landstriche absaufen lässt)
So einfach wie Du es darstellst ist es in keiner Weise: Um einen Fluss am fließen zu halten braucht es schon mehr als normalen Regen: Jeder Fluss hat eine Quelle oder er entspringt einem großen See oder einem Gletscher: Da kann man nicht einfach sagen: Ach, der Regen wirds schon richten: Zumal uns allen ja aufgefallen sein sollte, wie trocken es die letzen Jahre ist und dass der Regen auch noch sehr ungleich verteilt ist.

Der Ursprungspost (von Grey Bear) hat auch nicht behauptet, dass Wasser verloren geht (im Sinne von verschwinden), sondern davon dass es verbraucht wird: Das ist ein großer Unterschied!
Wir werden in den nächsten Jahren keinesfalls weiterhin so großzügig Wasser "verbrauchen" können, einfach weil es bei uns immer weniger regnen wird (merken viele Gebiete ja jetzt schon). Wir werden merken, dass wir Probleme mit dem Wasser bekommen, weil die Gletscher abschmelzen und wir werden merken, dass es immer mehr zu Wetterextremen kommt: Also Trockenheit auf der einen Seite und extremen Regen auf der anderne Seite.
Und ich wette, wenn es dann irgendwann heißt, dass man zB seinen Rasen nicht mehr wässern darf, dann ist das geschrei wieder groß. Aber genau solche Dinge werden in den nächsten wenigen Jahren passieren.

Aber ich denke, genau wegen solcher Gleichmütigkeit diesem Thema gegenüber, treten manche Aktivisten so vehement auf: Weil sie es nicht fassen können, dass so viele Menschen die Augen davor verschließen, dass wir gerade unsere Lebensgrundlagen versaubeuteln. Das KANN einen doch nicht kalt lassen.
Sich Dinge schön reden ist ja noch OK (ich möchte mir ehrlichgesagt auch nur allzu ungern das ganze Ausmaß klar machen) aber so zu tun, als gäbe es garkeinen Grund zu Handeln ist halt nunmal erschreckend fahrlässig.
Wahrscheinlich hast du noch nie was vom Kreislauf des Wassers gehört, deshalb empfehle ich dir mal Schulfernsehen.
Selbstverständlich bleibt das Salz beim Verdunsten zurück, oder was glaubst du wohl, wie unsere Salzlagerstätten entstanden sind. Und zu dem anderen Rest sage ich jetzt mal lieber nix.
 

Mandrayke

Aktives Mitglied
Na dann warte mal ab, wie schnell das Meerwasser verdunstet
Dir ist bekannt, dass man Salzwasser ganz leicht abkochen und in Süßwasser umwandeln kann?
Im kleinen Topf wie auch im großen Stil?

Meerwasser verdunstet durch Hitze. Dann regnet es sich über Land und Bergen ab. Sickert durch den Boden. Dann fließt es aus den Quellen heraus. In die Bäche. In die Flüsse. Dann ins Meer. Ein unvermeidlicher, ewiger Kreislauf. Und obendrein einer, der wirklich nicht schwierig zu verstehen ist.

Was denkst du denn eigentlich? Dass unter jeder Bergquelle ein Tank liegt, der irgendwann leer ist weil der Gletscher weg ist, und dann muss Oma Linde aus Travemünde Mad Max spielen oder elendig verdursten?
Die Gletscher schmelzen dank uns, ja, weniger Wasser haben wir dadurch trotzdem nicht.

Deine Posts haben was Panisches an sich. Inwiefern das hilfreich sein soll, ist mir unklar. Du bist den Panikmachern voll auf den Leim gegangen, die einem erzählen wollen, nur das bisschen Trinkwasser in der Erdkruste wäre genießbar. Da wirft man dann mit so gruseligen Bohei-Statements um sich wie "Alles Trinkwasser, das der Menschheit jemals zur Verfügung stand und steht, macht 1,7% des Weltwassers aus", und "Eine Kuh verbraucht bis zur Schlachtung 8000 Liter Wasser, GO VEGAN!!!!! und schon haben die Deutschen wieder Angst, dass sie bald kein Ski mehr fahren können.

Die Weltbevölkerung müsste 50 Milliarden erreichen, um in Echtzeit die Menge Trinkwasser zu verbrauchen, die die Erde jeden Tag ausschüttet. Und sollte es dazu kommen, dass alle Quellen versiegen oder so - etwas, das niemals passieren wird - dann baut die Menschheit einfach riesige Salzfarmen, die Meerwasser reinigen und in Trinkwasser umwandeln.

Diese apokalyptische Stimmungsmache nervt.
 

Daoga

Urgestein
Komisch, Pakistan und ein paar andere Länder haben zur Zeit Wasser im Überfluss, und sind so gar nicht glücklich damit. Früher gab es solche Wetterkapriolen auch schon, in den Jahren des sogenannten Super-El Nino, wenn sich das Wetter auf der ganzen Welt umstellt, feucht zu trocken und umgekehrt.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Wahrscheinlich hast du noch nie was vom Kreislauf des Wassers gehört, deshalb empfehle ich dir mal Schulfernsehen.
Selbstverständlich bleibt das Salz beim Verdunsten zurück, oder was glaubst du wohl, wie unsere Salzlagerstätten entstanden sind. Und zu dem anderen Rest sage ich jetzt mal lieber nix.
Ach Ondina: Es wäre ja schön, wenn es so einfach wäre, aber das ist es halt nicht. Und vor allem sind das Prozesse, die sich eher über Jahrtausende hinziehen. Google doch mal, wie alt unsere Salzbergwerke und Gletscher sind. ich befürchte fast, da wird mir das Schulfernsehen auch nichts anderes mitteilen. Mir wäre zumindest kein Schulfilm bekann, der leugnet, dass wir ein echt großes Problem bekommen, wenn unsere Süßwasserspeicher schmelzen und der Meeresspiegel steigt. Wäre ein sehr eigenartiger Schulfilm....

Dir ist bekannt, dass man Salzwasser ganz leicht abkochen und in Süßwasser umwandeln kann?
Im kleinen Topf wie auch im großen Stil?
na dann koch doch mal Wasser in diesen Mengen ab und pump es zB in die Seen die langsam aber sicher austrocknen: wir reden hier nicht von ein paar Litern zum Nudelnkochen. Wir reden von Millionen von Litern in der Stunde in jeder Sekunde und das weltweit. Das sind komplett unmachbare Dimensionen.
Meerwasser verdunstet durch Hitze. Dann regnet es sich über Land und Bergen ab. Sickert durch den Boden. Dann fließt es aus den Quellen heraus. In die Bäche. In die Flüsse. Dann ins Meer. Ein unvermeidlicher, ewiger Kreislauf. Und obendrein einer, der wirklich nicht schwierig zu verstehen ist.
Ach super: Dann ist das alles ja so einfach: Dass da die ganzen Forscher nicht schon früher draufgekommen sind...Mensch...
Spaß beiseite: Wenn die Welt so einfach funktionieren würde, hätten wir keine Probleme.
Aber so einfach funktioniert das halt eben NICHT.
Die Abläufe sind viel, viel komplexer.
Wie gesagt: Diese Abläufe dauern: Und wenn deutlich mehr Wasser "verbraucht" wird, als auf natürlichem Wege nachkommen (also an die entsprechenden Orte abregnen) kann, dann sinkt eben zB der Grundwasserspiegel ab: Ist doch logisch, oder? Und schon stimmt etwas nicht mehr im ewigen Kreislauf. Oder was macht die Quelle, wenn sie nicht mehr versorgt wird?
Abgesehen davon, dass der Regen sich ja nicht brav dorthin verteilt, wo WIR ihn brauchen...

Diese apokalyptische Stimmungsmache nervt.
Kann ich mir vorstellen: Nur sind die Tatsachen halt nicht so geil: Ich fänds auch schöner, wenns diesbezüglich ein gemütliches Abendprogramm gäbe. Ist aber halt nicht so. Klar, man kann Probleme natürlich auch einfach ignorieren, bis sie einem auf die Füße fallen (und dann findet man sicher auch einen anderen Schuldigen), aber da bin ich aus anderem Holz: Wenn mir der Zahnarzt sagt, dass der Zahn ein Loch hat und ich besser putzen soll, dann sag ich ihm auch nicht, dass er ein Spieverderber ist und mich mit der nervigen Realität in Ruhe lassen soll: Dann will ich das Problem auch anpacken.

Auch wenn ich solche seltsamen Demos, bei denen sich Leute an den Boden kleben nicht gutheiße und für absolut fehlgeleitet einstufe: Wenn ich solche Antworten lese, beginne ich die Demonstranten zu verstehen, die meinen, so könnte man Problembewusstsein erzwingen...
 
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