Daoga, Ausgangspunkt dessen war, das es um die Begrünung der Wüste ging. Das es diese Probleme mit der Entwicklungshilfe gibt ist mir auch klar.Europa muß gar nichts, wir sind nicht die Melkkuh der ganzen Welt. Die betreffenden Länder haben selber Regierungen und reiche Leute, die Steuern zahlen (oder nicht). Die müssen endlich selber in die Puschen kommen. Ihr Land, ihre Bevölkerung, ihre Umwelt. Jeder hat doch inzwischen mitbekommen, daß Entwicklungshilfe meistens für die Katz ist. Wenn jemand jahrzehntelang Hilfen kassiert und dann immer noch hilflos wie ein kleines Kind ist, dann ist ihm nicht zu helfen. Weil dann nämlich offensichtlich gar kein Wille zur Selbsthilfe vorhanden ist, nur Anspruchsdenken, da könnte man das aufgewendete Geld gleich verbrennen, würde auch nicht weniger bringen.
Im Zuge der Klimaveränderungen muss natürlich die ganze Entwicklungshilfe auf den Prüfstand gebracht werden, (denn Europa, respektive Deutschland kann sich diesen Luxus in diesem Maße auch nicht ewig so weiter leisten) so das die Gelder in Zukunft Zielführender eingesetzt werden, aber ich habe so langsam das Gefühl das dies gar keiner will. Es ist eben einfacher und für manche wahrscheinlich auch bequemer, wenn nicht gar lukrativer, das Geld mit dem Helikopter auszukippen und dann wenn es nicht den gewünschten Effekt bringt, oder anderweitige Probleme auftreten, werden dann eben mal mir nichts dir nichts Millionen Menschen entwurzelt und irgendwo anders angesiedelt und sich natürlich dann gewundert, dass dies nicht ohne schwerwiegende Probleme von statten geht.
Es nützt nichts, sich auf die Straße zu kleben, Gemälde zu bekippen oder sonst irgendeine schwachsinnige Aktion zu fahren, noch sich in Weltuntergangszenarien zu ergehen.