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Beifahrer zieht festgeklebten Aktivisten von der Fahrbahn - schwere Hautverletzungen

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Ondina

Sehr aktives Mitglied
Europa muß gar nichts, wir sind nicht die Melkkuh der ganzen Welt. Die betreffenden Länder haben selber Regierungen und reiche Leute, die Steuern zahlen (oder nicht). Die müssen endlich selber in die Puschen kommen. Ihr Land, ihre Bevölkerung, ihre Umwelt. Jeder hat doch inzwischen mitbekommen, daß Entwicklungshilfe meistens für die Katz ist. Wenn jemand jahrzehntelang Hilfen kassiert und dann immer noch hilflos wie ein kleines Kind ist, dann ist ihm nicht zu helfen. Weil dann nämlich offensichtlich gar kein Wille zur Selbsthilfe vorhanden ist, nur Anspruchsdenken, da könnte man das aufgewendete Geld gleich verbrennen, würde auch nicht weniger bringen.
Daoga, Ausgangspunkt dessen war, das es um die Begrünung der Wüste ging. Das es diese Probleme mit der Entwicklungshilfe gibt ist mir auch klar.
Im Zuge der Klimaveränderungen muss natürlich die ganze Entwicklungshilfe auf den Prüfstand gebracht werden, (denn Europa, respektive Deutschland kann sich diesen Luxus in diesem Maße auch nicht ewig so weiter leisten) so das die Gelder in Zukunft Zielführender eingesetzt werden, aber ich habe so langsam das Gefühl das dies gar keiner will. Es ist eben einfacher und für manche wahrscheinlich auch bequemer, wenn nicht gar lukrativer, das Geld mit dem Helikopter auszukippen und dann wenn es nicht den gewünschten Effekt bringt, oder anderweitige Probleme auftreten, werden dann eben mal mir nichts dir nichts Millionen Menschen entwurzelt und irgendwo anders angesiedelt und sich natürlich dann gewundert, dass dies nicht ohne schwerwiegende Probleme von statten geht.
Es nützt nichts, sich auf die Straße zu kleben, Gemälde zu bekippen oder sonst irgendeine schwachsinnige Aktion zu fahren, noch sich in Weltuntergangszenarien zu ergehen.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Das haben die bei VW genau richtig gemacht:



Die haben sie einfach kleben lassen und gleich noch die Heizung runtergedreht.
Richtig so.(y)(y)
 

Revan233

Aktives Mitglied
Und auch Landesweit: du hast vollkommen Recht: Natürlich könnte Deutschland weltweit ein "Trendsetter" werden und wir könnten (wie bei Corona) mit unserem Wissen und unserer Technik wegweisend sein: Nur dazu bräuchte es eben auch einen allgemeinen Konsens über die Dringlichkeit der Situation und genau der existiert ja nicht. Anstatt die Probleme oben auf die Tagesordnung zu setzen und anzupacken, wird darüber gestritten, ob die Probleme überhaupt da sind. SO kann ja kein Land der Welt Vorreiter werden, wenn ein Großteil der Bevölkerung immernoch nicht kapiert hat, um was es eigentlich geht und wie sehr es brennt.
Ich denke es handelt sich um eine kleine Minderheit, die immer noch nicht verstanden hat (und vermutlich auch niemals verstehen wird), dass Deutschlands Einfluss im globalen Maßstab absolut mariginal ist und es deshalb praktisch keine Rolle spielt, was wir tun oder nicht tun.

Es muss endlich Schluss sein mit diesem ständigen Sendungsbewusstsein und dieser absolut unerträglichen Arroganz, mit der man fortlaufend als "Trendsetter" und "Vorreiter" andere Länder belehren möchte. Man könnte einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass die übrigen Länder auf der Welt nicht darauf warten und auch keine Lust darauf haben, dass Deutschland ihnen erklärt wie man es richtig macht. Es gibt bereits zahlreiche Errungenschaften im Klimaschutz (Pfandflasche, Fahrradwege etc.) bei uns, die es in anderen Ländern nicht zu finden gibt (übrigens auch innerhalb der EU nicht). Die meisten anderen Länder haben das nicht und machen das nicht, vermutlich weil sie es schlicht nicht wollen. Da wir uns nicht mehr im Zeitalter des Kolonialismus befinden und sicherlich kein Interesse haben, all diese Länder militärisch zu erobern und sie zu zwingen, muss man akzeptieren, dass es eben so ist. So ist es eben. Ja, wäre besser wenn es anders wäre. Ist es aber nicht. Sie haben kein Interesse an Pfandsystemen und auch nicht an Radwegen. Und sie haben noch an ganz anderen, weitreicherenden Dingen ebenfalls kein Interesse, egal ob Oberlehrer Deutschland ihnen schon wieder etwas erzählen möchte.

In Deutschland wird bereits genügend für Umweltschutz getan. Es könnte noch mehr für Klimaschutz getan werden, z.B. indem man die bereits vorhandenen Atomkraftwerke wieder hochfährt (alle, nicht nur die 3). Stattdessen lässt man lieber Kohlekraftwerke laufen. Sorry, sowas kann man nicht ernstnehmen. Es entlarvt das gesamte Umweltthema als Farce. Also, es geht uns offensichtlich ganz gut und mehr zu tun gibt es nicht. Können die anderen Länder erstmal Radwege bauen und Pfandsysteme nutzen, bevor man schon wieder bei uns aktiv werden möchte.












Wir haben bereits sehr viele tolle Umweltschutzmaßnahmen
 

Rhenus

Urgestein
Na ja Leute,
was hier jetzt alles mit den unreifen Aktionen der "Aktivsten" in Zusammenhang gebracht wird, ist für mich teilweise Cowboydenken.
Gewalt mit Gewalt zu beantworten ist auch weder klug noch tolerierbar.
Die Aktionen sind unüberlegt und schaden dem Anliegen und Sache selbst.

Ich musste (sorry) schmunzeln, wenn s.g. Aktivisten nach dem Rechtsstaat rufen, weil sie zuvor eine Nötigung, also eine strafbare Handlung begingen!
Andererseits beging die Gegenpartei dann eine Körperverletzung.
Was sollen uns solche Handlungen sagen?

Nach meiner Meinung nach absolut nichts, außer dass beide Parteien mehr oder weniger gewaltbereit sind und das Gesetz der Straße einführen wollen.
Dabei wird man leider das eigentliche Ziel, aus Egoismus aus den Augen verlieren und unser Rechs System auf das Gesetz, dass das Stärkere immer Recht hat, reduzieren!

Zudem, wenn das die "letzte Generation ist", zeigt das nur, dass man offensichtlich bereit ist, mangels Grips, diese Rolle und das resultierende Schicksal daraus, dankbar anzunehmen.
Doch Konstruktion baut eine Welt! Nicht Destruktion!

Ich meine, dass die Gesellschaft durchaus verstanden hat, welche Stunde geschlagen hat.
Die "letzte Generation" sollte ruhig Gelegenheit bekommen, ihr Können positiv in die Gesellschaft einzubringen.
Allerdings nicht destruktiv sondern konstruktiv.
Damit meine ich die Hand nicht beißen, die einen füttert!

Besser machen, ist angesagt! Schlechter machen, kann jeder!
Greta kümmert sich derweil um ihre Karriere... bin dann mal weg, sagte sie sinngemäß mit verschmitztem Lächeln!
Man lässt halt in gewissen Kreisen demonstrieren und agieren... beobachtet es wohlwollend vom Feldherrenhügel der wohl temperierten Uni.
Während das Fußvolk sich die eigene Karriere durch strafbare Handlungen versaut.

Ich behaupte, dass es nichts auf der Welt gibt, und sei es noch so schlecht, wo man nicht etwas draus lernen oder machen könnte.
Darum denke ich, dass der einfache Weg, Gewalt auszuüben, kein guter Weg ist!
Es ist auch kein guter Weg, Bilder zu stürmen. Vielmehr ist es der Weg der Einfallslosigkeit und Dummheit.
Denn möchte ich ein Ziel erreichen, muss ich überzeugen und mich glaubhaft machen. Grenzen wegräumen, Verbündete gewinnen, Leute zur Einsicht bringen.
Wenn ich das mit legalen Mitteln nicht kann, bin ich nicht geeignet oder mein Anliegen ist nicht gut.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich denke es handelt sich um eine kleine Minderheit, die immer noch nicht verstanden hat (und vermutlich auch niemals verstehen wird), dass Deutschlands Einfluss im globalen Maßstab absolut mariginal ist und es deshalb praktisch keine Rolle spielt, was wir tun oder nicht tun.
Ach so, Du meinst, wir sollen einfach so weitermachen wie bisher, bis jemand, der mehr Einfluss auf das weltweite Umweltgeschehen hat damit anfängt, die Umwelt zu schützen?
Dh, Du würdest mit Umweltschutz erst dann so richtig anfangen, wenn zB die Chinesen es zuerst machen? Oder würdest DU warten, bis USA, China, Indien und Russland damit angefangen haben?


Finde ich eine sehr seltsame Haltung: Das wäre in etwa so, wie wenn ich sagen würde: ich klebe jeden Tag einen Kaugummi in die Sbahn und höre damit erst auf, wenn sonst auch keiner mehr irgendwo Kaugummis hinklebt, denn mein persönlicher Einfluss ist total marginal.
Wenn jeder so denkt....

ich glaube, das was du als kleine Minderheit bezeichnest, sind schlicht die, die kapiert haben, dass JEDER immer nur sich selbst verändern kann und dann darauf hinarbeiten kann, andere mitzuziehen und die, die eben begriffen haben, dass Entwicklung immer ALLE mit einschließt und sich die Weltbevölkerung in diesem Punkt an JEDER Stelle (auch an unserer) bewegen muss.
Ich wage jedoch zu bezweifeln, dass nur eine kleine Minderheit so weitsichtig ist: Da traue ich unserem Land schon mehr Weitblick und Verantwortungsgefühl zu.
Die meisten Leute haben kapiert, dass gehandelt werden muss: Uneinigkeit besteht meistens nur, wie zu handeln ist (was bei so einem komplexen Thema ja vollkommen normal ist) und bei vielen besteht auch Ratlosigkeit (vermutlich bei fast allen, denn es ist ein belastendes und komplexes Thema). Jedoch werden die meisten verstanden haben, dass Handeln immer besser ist, als nichts tun. Wir haben ALLE Verantwortung für unsere Erde: Nicht immer nur die anderen!
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich musste (sorry) schmunzeln, wenn s.g. Aktivisten nach dem Rechtsstaat rufen, weil sie zuvor eine Nötigung, also eine strafbare Handlung begingen!
Andererseits beging die Gegenpartei dann eine Körperverletzung.
Was sollen uns solche Handlungen sagen?

Nach meiner Meinung nach absolut nichts, außer dass beide Parteien mehr oder weniger gewaltbereit sind und das Gesetz der Straße einführen wollen.
Ganz genau: Die WIRKLICHE "Arbeit" am Klimaschutz und die wirkliche Verantwortung wird dort weder entschieden noch geprägt oder auch nur zum Ausdruck gebracht.
Weder diejenigen die sich am Boden festkleben noch diejenigen, die so tun als gäbe es garkein Problem haben kapiert worum es geht.
Diese beiden extremen Lager sind aber die Minderheit und offenbar scheinen sie sich zu brauchen: der agressive Demonstrant braucht den Ignoranten um sein Tun zu rechtfertigen ("Ich MUSS zu solchen Maßnahmen greifen, weil alle anderen sind ja komplett unwissend) und der, der die Thematik gerne runterspielen will braucht solche irren Aktionen um sich selber einreden zu können, das Grundproblem sei nicht existent ("Klimaschutz ist nur was für Gestörte, die sich auf den Boden kleben")
DIESE Menschen haben nichts kapiert.
Aber dort wo vernünftig und sachlich GEHANDELT wird, da kann wirklich was bewegt werden.

Wer sich eine Solaranlage aufs Dach schnallt, so oft es geht das Radl nützt und darauf achtet regional einzukaufen tut mehr für den Klimaschutz, als einer, der sich auf die Straße klebt.
Aber jemand, der sich zurücklehnt und meint, nichts tun zu müssen, weil Klimaschutz nur was für Spinner ist, zeigt eben auch, dass er nicht verstanden hat worum es geht.
 

Rhenus

Urgestein
Ich denke es handelt sich um eine kleine Minderheit, die immer noch nicht verstanden hat (und vermutlich auch niemals verstehen wird), dass Deutschlands Einfluss im globalen Maßstab absolut mariginal ist und es deshalb praktisch keine Rolle spielt, was wir tun oder nicht tun.

Es muss endlich Schluss sein mit diesem ständigen Sendungsbewusstsein und dieser absolut unerträglichen Arroganz, mit der man fortlaufend als "Trendsetter" und "Vorreiter" andere Länder belehren möchte. Man könnte einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass die übrigen Länder auf der Welt nicht darauf warten und auch keine Lust darauf haben, dass Deutschland ihnen erklärt wie man es richtig macht. Es gibt bereits zahlreiche Errungenschaften im Klimaschutz (Pfandflasche, Fahrradwege etc.) bei uns, die es in anderen Ländern nicht zu finden gibt (übrigens auch innerhalb der EU nicht). Die meisten anderen Länder haben das nicht und machen das nicht, vermutlich weil sie es schlicht nicht wollen. Da wir uns nicht mehr im Zeitalter des Kolonialismus befinden und sicherlich kein Interesse haben, all diese Länder militärisch zu erobern und sie zu zwingen, muss man akzeptieren, dass es eben so ist. So ist es eben. Ja, wäre besser wenn es anders wäre. Ist es aber nicht. Sie haben kein Interesse an Pfandsystemen und auch nicht an Radwegen. Und sie haben noch an ganz anderen, weitreicherenden Dingen ebenfalls kein Interesse, egal ob Oberlehrer Deutschland ihnen schon wieder etwas erzählen möchte.

In Deutschland wird bereits genügend für Umweltschutz getan. Es könnte noch mehr für Klimaschutz getan werden, z.B. indem man die bereits vorhandenen Atomkraftwerke wieder hochfährt (alle, nicht nur die 3). Stattdessen lässt man lieber Kohlekraftwerke laufen. Sorry, sowas kann man nicht ernstnehmen. Es entlarvt das gesamte Umweltthema als Farce. Also, es geht uns offensichtlich ganz gut und mehr zu tun gibt es nicht. Können die anderen Länder erstmal Radwege bauen und Pfandsysteme nutzen, bevor man schon wieder bei uns aktiv werden möchte.
Wir haben bereits sehr viele tolle Umweltschutzmaßnahmen
Ich denke, man sollte ertragen lernen, dass es ein lohnenswertes Morgen auch für andere Menschen geben sollte.
Dies betrachte ich als soziale und auch verbindliche Verpflichtung für jedem in diesen Staat.
Diese Milchmädchenrechnung "wer tut was und wann zuerst", ist absoluter Unsinn und nicht zielführend.
Im Kampf der Evolution trifft es die letzten und nicht die ersten!

Heute waren es 22°C und anderswo noch mehr!
Alles total normal? Alles ok?

Du schreibst, dass man höchst gefährliche Atommeiler laufen lassen sollte, obwohl die Entsorgung eine Zeitspanne von einer Generation einnehmen wird, verdammt teuer sein wird und nicht einmal gesichert ist.
Diese Kraftwerke sind kaum gewartet und bums! Eines ist schon außer Betrieb...
Abgestellt wegen wahrscheinlich dauerhaften Störung!
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Also ganz genau weiß ich es nicht, aber ich bin schon der Meinung, auch der allerletzte in unserem Lande hat es inzwischen begriffen, dass wir mit dem eigenen Handeln ein wenig beitragen können und die meisten tun es auch, sich um unsere Erde zu kümmern.
Ob es jetzt eine Minderheit auf beiden Seiten - sei es bei den Umweltterroristen der Letzten Generation oder bei Leuten, die meinen, es gäbe keine Probleme, gibt, dafür würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen.
Um bei den letzten Aktionen zu bleiben, es sind Sachbeschädigungen und Hausfriedensbruch, das lässt sich ja nicht wegreden. Ich möchte echt mal erleben, was passiert, wenn ich in eine Gemäldegalerie laufe und einen Kaffee auf ein Bild kippe ... und dann sage, mir gehts doch nur um die Aufmerksamkeit zum Thema meine Erde. Oder ich nehme nen Kuhfuss und zerkratze alle großen Autos aufm Parkplatz, weil ich nicht will, dass das Leben auf unserer Erde durch sie weiter gestört wird. Bin ich dann auch ein Aktivist oder bin ich dann eine kriminelle Bürgerin?
Wer kommt denn dafür auf, wenn das Museum geräumt wird, Polizeieinsätze nötig sind? Wer ersetzt dem Museum z. B. die Umsatzeinbußen, wenn es tagelang geschlossen werden muss? Ach so, macht ja nüscht, Hauptsache die "Umweltaktivisten" machen von sich reden. Da bläken sie nach Hilfe für bzw. gegen den Welthunger und werfen mit Kartoffelbrei und Tomatensuppe um sich, entsorgen Kleber in die Umwelt. Na ja, Peanuts, es geht ja im Kern um was Gutes.
Ich finde, diese Aktivisten, wie sie sich nennen, meinen doch über allen Dingen stehen zu können, denn sonst anders kann ich solche Aktionen nicht verstehen. Wieso glauben sie denn, dass nur sie alles besser wissen und fühlen sich u. a. mit ihren stundenlangen Blockaden von tausenden Menschen im Berufsverkehr überlegen. Als ob wir anderen alle dämlich seien und nicht wissen, was die Stunde schlägt.
Es gibt sie auch, die Klimaschützer, die nicht solche bekloppten Aktionen durchziehen, die nicht nur fordern, sondern auch selbst was dafür tun, aber ich muss nicht bei jeder guten Tat, die ich mache, lauthals rumbrüllen, wie gut ich doch bin und wie ich mich um meine Umwelt kümmere.
Geht es diesen Klimaaktivisten in den Museen, auf den Straßen und Brücken und Camps eigentlcih vorrangig um die mediale Aufregung und Aufmerksamkeit? Was machen diese selbsternannten Klimaaktivisten denn nach solchen Taten? Ich weiß es nicht ...
Wenn sie damit Menschen zum Umdenken bringen wollten, dann ist das wohl der falsche WEg, jetzt findet man solche Leute erst recht blöd, weil das Verständnis fehlt für solche Taten. Sicher, einige werden dafür immer wieder gerne Beifall klatschen.
Es geht nicht nur darum, dass einfach nur irgendwas gemacht wird, es sollte doch schon mit Sinn und Verstand gemacht werden. Und den finde ich in solchen Aktionen nicht.
Und wer behauptet, Deutschland oder auch andere Länder würden viiiiiiel zu wenig tun oder wir würden immer nur zu anderen gucken und sagen, ja wenn die nicht machen, warum wir ... es ist trotzdem so, wir ganz allein werden die Welt nicht retten, was nicht bedeutet, nachzulassen.
Aber nicht mit solchen Aktionen wie in den letzten Tagen, Wochen und Monaten dieser eifrigen "Klima-Aktivisten".
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Um bei den letzten Aktionen zu bleiben, es sind Sachbeschädigungen und Hausfriedensbruch, das lässt sich ja nicht wegreden. Ich möchte echt mal erleben, was passiert, wenn ich in eine Gemäldegalerie laufe und einen Kaffee auf ein Bild kippe ... und dann sage, mir gehts doch nur um die Aufmerksamkeit zum Thema meine Erde. Oder ich nehme nen Kuhfuss und zerkratze alle großen Autos aufm Parkplatz, weil ich nicht will, dass das Leben auf unserer Erde durch sie weiter gestört wird. Bin ich dann auch ein Aktivist oder bin ich dann eine kriminelle Bürgerin?
Na ich denke, niemand wird diese Aktionen einfach so abtun und sagen: Sind doch nur Aktivisten- die dürfen das.
die werden genauso ihre Anzeige bekommen und die entsprechende Strafe wie jeder andere auch. Zumindest habe ich nichts anderes gehört. Oder steht das irgendwo ernsthaft im raum, solche Aktionen straffrei zu lassen, nur weil sie einen politisch motivierten Hintergrund haben?
Klar: Diejenigen, die SELBST sowas machen, werden das natürlich anders sehen, aber das ist ja immer so.
Auch die selbsternanntnen Demokratieschützer, die den Reichstag sürmen wollten halten sich ja für die "guten", tun aber alles nur nicht die Demokratie schützen.
 

Rhenus

Urgestein
Ja richtig!
Umweltschutz geht nur durch Mehrheit!
Und Mehrheit gewinnt man weder durch Gewalt noch durch falsche Argumente!
Alleine das Wort "Generation" zu verwenden, bedeutet Ausgrenzung der Mehrheit!
Noch nie war in der Geschichte der Menschheit, eine ältere Generation so progressiv in der Unterstützung von Klimaschutzzielen.

Denn es werden in jedem Fall Menschen überleben, so oder so, doch es werden nicht die sein, die nicht konstruktiv fürs Leben arbeiten und eintreten.
Und das sind für mich Menschen, die aktiv mit Grips an effektiver Energieversorgung und neuen Ideen arbeiten und forschen.

Destruieren konnten schon viele Generationen zuvor auch!
Und dieser Prozess ist nicht abgeschlossen. Siehe Russland und die Drohgebärden mit Atomwaffen.
Und Mitmenschen mit dümmlichen Aktionen zu verärgern, kann jeder Narr!
Damit erzeugt man Trotz und Feindschaft.

Wer einen Fluss überqueren will, soll sich ein Boot bauen, es aber allerdings nicht zuvor selbst zerstören!
 
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